Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 17.9.2017 |
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Bundesbürger mit Nichtraucherschutz überwiegend zufriedenDer Nichtraucherschutz in Deutschland hat ein hohes Niveau erreicht. Über 90% der Nichtraucher sind mit dem gegenwärtigen Nichtraucherschutz in Gaststätten und am Arbeitsplatz sehr zufrieden oder zufrieden - das zeigt eine Befragung von knapp 4.000 Personen ab 16 Jahre durch die GfK Marktforschung im Sommer 2017 (PDF-Download der Studie).93% der Nie-Raucher sind sowohl mit dem Nichtraucherschutz in Gaststätten als auch mit dem am Arbeitsplatz entweder sehr zufrieden (64%) oder zufrieden (29%). Ähnlich sehen es die Ex-Raucher, von denen 91% die gegenwärtige Situation in ähnlichem Maße positiv einschätzen. Bei den Rauchern finden die Nichtraucherschutzregelungen zwar weniger Zustimmung, doch gibt es auch bei ihnen eine klare Mehrheit dafür: 62% sind mit dem Nichtraucherschutz in Gaststätten entweder sehr zufrieden (27%) oder zufrieden (35%). Die verbleibenden 38% verteilen sich auf teilweise Zufriedene (20%), Unzufriedene (10%) und sehr Unzufriedene (8%). Auf einer Skala von 1 bis 5 errechnet sich so ein gewogener Mittelwert von 1,4 bei den Nie-Rauchern, 1,6 bei den Ex-Rauchern und 2,4 bei den Rauchern. In der Schule ergäbe das die Noten „sehr gut“ und „gut“. Während bei Nie-Rauchern und Ex-Rauchern der Nichtraucherschutz in Gaststätten und am Arbeitsplatz nahezu gleich gut abschneidet, sind die Raucher mit dem Nichtraucherschutz am Arbeitsplatz deutlich zufriedener als mit dem in Gaststätten: 32,3% kreuzten „sehr zufrieden“ an und 38,4% „zufrieden“, zusammen also knapp 71%. Für den Arbeitsplatz ergibt sich rechnerisch die Note 2,1 - ein mittleres „gut“. Vor 40 Jahren wurde noch überall hemmungslos gerauchtErnst-Günther Krause, Vorsitzender der Nichtraucher-Initiative München e.V. (NIM), die die Umfrage in Auftrag gegeben hat, freut sich über das Ergebnis: „Als die NIM am 11. September 1976, also vor 41 Jahren, den ersten Münchner Nichtraucherball im Künstlerhaus veranstaltete, klang ,Nichtraucherschutz‘ fast wie ein Fremdwort. Damals wurde in nahezu allen öffentlich zugänglichen Räumen sowie am Arbeitsplatz hemmungslos geraucht. Im Vergleich zu den Zuständen in den 1970er Jahren sieht es heute in der Tat fast paradiesisch aus.“Doch trotz aller Euphorie müsse man bedenken, dass es beim Nichtraucherschutz immer noch Lücken gebe, z.B. in Betrieben mit Publikumsverkehr. Aber auch beim Nichtraucherschutz im Freien sei noch einiges zu tun. „Wer auf einer Bank an der Bushaltestelle, im Park oder im Biergarten sitzt und gegen seinen Willen Tabakrauch aus nächster Nähe einatmen muss, gehört dann sicher zu denjenigen, die mit der derzeitigen Situation nur teilweise zufrieden sind. Auch in Fußballstadien hat Rauchen nichts zu suchen. Schon lange überfällig ist ein Rauchverbot im Auto im Beisein von Minderjährigen.“ Deutlich weniger Zufriedenheit mit dem Nichtraucherschutz im WohnbereichKrause weist darauf hin, dass die Klagen über rauchende Nachbarn in den letzten Jahren spürbar zugenommen haben, was die GfK-Umfrage ebenfalls belegt. „Danach ist die Zufriedenheit der Nichtraucher mit dem Schutz vor Tabakrauch im Wohnbereich generell um 9 Prozentpunkte schlechter als mit dem in Gaststätten und am Arbeitsplatz. 84 Prozent der Nie-Raucher sind sehr zufrieden (55%) bzw. zufrieden (29%). Die Ex-Raucher kommen auf 82 Prozent (45%/37%). Dagegen fühlen sich Raucher mit 66 Prozent zuhause etwas wohler als in Gaststätten, aber schlechter als am Arbeitsplatz mit 71 Prozent.“Nichtraucher und Raucher sehen den Nichtraucherschutz aus verschiedenen Blickwinkeln„Nichtraucher stellen sich unter Nichtraucherschutz selbstverständlich etwas anderes vor als Raucher“, erklärt der NIM-Vorsitzende:
Anteil der Nie-Raucher nimmt zu, der Anteil der Raucher abEin Zehn-Jahres-Vergleich zeigt, dass der Anteil der Nie-Raucher stark zugenommen hat. 2007 lag er noch bei 38,8%, 2017 beträgt er schon 44,5%. Bei den Rauchern ist es genau umgekehrt. Qualmten 2007 noch 35,1% der Bevölkerung über 16 Jahre, sind es heuer nur noch 29,4%. Die Nichtraucher stellen mit 70,6 Prozent eine klare Mehrheit.Krause freut sich besonders über den stark steigenden Nie-Raucher-Anteil unter jungen Leuten: „Bei den 16- bis 19-Jährigen hat er innerhalb der letzten zehn Jahre von 49,6 auf 78,9 Prozent zugenommen und bei den 20- bis 29-Jährigen von 31,8 auf 57,1 Prozent. Es ist eine Erfahrungstatsache, dass nach dem 20. Geburtstag kaum noch jemand mit dem Rauchen anfängt. Das lässt für die Zukunft stark hoffen.“ Anteil starker Raucher sinktAnalog zu dem vom Statistischen Bundesamt anhand der Steuermarken festgestellten mengenmäßigen Rückgang beim Tabakkonsum von 91,5 Mrd. Stück 2007 auf 75 Mrd. Stück 2017 nahm auch der Anteil der starken Raucher ab. Zündeten sich 2007 noch 38,8% der Raucher täglich mehr als 15 Zigaretten an, sind es 2017 nur noch 29,4%. Konsequenterweise stieg der Anteil der Raucher mit schwächerem Tageskonsum: Bei Rauchern von 6 bis 15 Zigaretten am Tag klettert er von 35,2% auf 43,3% und bei den mit 1 bis 5 Zigaretten am Tag von 8,6% auf 11,2%.Zufriedenheit mit dem Nichtraucherschutz hängt vom Tageskonsum abDie Umfrage zeigt, dass die Zustimmung zum Nichtraucherschutz von der Zahl der täglich gerauchten Zigaretten abhängt. Je höher der Tageskonsum, desto negativer bewerten die Raucher den gegenwärtigen Nichtraucherschutz. Gelegenheitsraucher sind zu 81,6% sehr zufrieden oder zufrieden, Raucher von 1 bis 5 Zigaretten nur noch zu 74,4% und solche von 6 bis 15 Zigaretten zu 65,0%. Am wenigsten zufrieden sind mit 42,1% die Raucher von mehr als 15 Zigaretten am Tag.Baulinks-Beiträge vom 17. September 2017 |
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Plus 6%: Preise für Wohneigentum steigen 2017 erneut stärker als im Vorjahr https://www.baulinks.de/webplugin/2017/1476.php4 Die Wohneigentumspreise sind 2017 erneut gestiegen. Das zeigt der „Deutschlandtrend Wohneigentum 2017“ des IVD. Die jährliche IVD-Auswertung kommt zu dem Schluss, dass Wohneigentum im Deutschland-Mittel um mehr als 6% teurer wurde: weiter lesen |
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Wer finanzierte 2016 den privaten Wohnungsbau? https://www.baulinks.de/webplugin/2017/1475.php4 2016 wurden nach Angaben des Verbandes der Privaten Bausparkassen rund 201 Mrd. Euro zur Wohnungsbaufinanzierung neu ausgezahlt - nach 194 Mrd. Euro im Vorjahr und 166 Mrd. Euro 2014. Die Dynamik der Neuvergabe hat sich demnach 2016 mit einem Zuwachs von 3,5% gegenüber einem Zuwachs von zuvor 17% deutlich abgeschwächt. weiter lesen |
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ZVEI: Fünf Maßnahmen zur Beschleunigung der E-Mobilität (drehen sich um die Ladeinfrastruktur) https://www.baulinks.de/webplugin/2017/1474.php4 Die Elektromobilität entwickelt sich nach 10 Jahren intensiver Diskussion immer noch zäh. Fünf Schlüssel-Maßnahmen sind aus Sicht des Zentralverbands Elektrotechnik- und Elektronikindustrie vordringlich, um der Technologie einen nachhaltigen Push zu geben weiter lesen |
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VDE-Studie zur Elektromobilität: Innovationsbremse Bezahlsysteme https://www.baulinks.de/webplugin/2017/1473.php4 Auf der IAA stehen Elektroautos ganz besonders im Fokus. Gleichwohl herrscht allenthalben sich gegenseitig bedingende Skepsis. Käufer schrecken mangels Ladeinfrastruktur und Reichweite zurück, Ladeinfrastruktur-Betreiber befürchten zu geringe Einnahmen. weiter lesen |
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„Strohgedämmte Gebäude“ in aktualisierter 2. Auflage https://www.baulinks.de/webplugin/2017/1472.php4 Seit der 1. Auflage der FNR-Broschüre „Strohgedämmte Gebäude“ aus dem Jahr 2013 hat sich diese Bauweise weiterentwickelt. So ist beispielsweise seit 2014 das direkte Verputzen der Ballen ohne zusätzlichen Putzträger anerkannt. weiter lesen |
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3,51 x 20 Meter: Sedak fertigt ab 2018 die größten, veredelten Gläser der Welt https://www.baulinks.de/webplugin/2017/1470.php4 Sedak hat angekündigt, ab Mitte 2018 Gläser bis zu einer Größe von 3,51 x 20 Meter anbieten zu können. Mit der neuen Rekord-Größe will das Unternehmen seine führende Position als Spezialist für außergewöhnlich große Gläser weiter ausbauen. weiter lesen |
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