Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 26.9.2017 |
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Wassersicherheit und Klimawandel200 Forscher aus etwa 45 Ländern haben zum Abschluss einer internationalen Fachkonferenz „Water Security and Climate Change“ an der TH Köln die „Cologne Declaration on Water Security and Climate Change“ verabschiedet (PDF-Download). Darin bekräftigen sie u.a., dass eine konzertierte Zusammenarbeit von Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft auf allen Ebenen nötig sei, um weltweit...
Das Institut und sein angeschlossenes Center for Natural Resources Development (CNRD) hat die Konferenz gemeinsam mit dem Food Security Center der Universität Hohenheim und dem Center for Sustainable Water Management in Developing Countries der TU Braunschweig organisiert. Alle drei Einrichtungen werden als akademische Exzellenzzentren für die Kooperation mit Entwicklungsländern vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung unterstützt. Wie vielfältig und ineinander verwoben diese beiden großen Themen unserer Zeit sind, zeigt sich auch in den Einzelaspekten, zu denen die Wissenschaftler ihre Kernbotschaften formuliert haben, etwa zu grenzübergreifendem Wassermanagement, zu Urbanisierung oder Migration. „Die Verfügbarkeit von Wasser und Migrationsbewegungen bedingen sich in vielen Fällen gegenseitig“, sagte Prof. Dr. Andreas Haarstrick von der TU Braunschweig. „So beobachten wir in Ländern Afrikas und Asiens, dass extreme Wetterereignisse wie Dürren Migrationsbewegungen innerhalb eines Landes auslösen, und zwar von ländlichen in urbane Regionen. Die dortige Infrastruktur kann mit der schnell wachsenden Bevölkerung nicht Schritt halten, etwa bei der Versorgung mit sauberem Wasser und der Entsorgung und Behandlung von Abwasser. Eine weitere Folge dieser Migrationsbewegung ist die übermäßige und unkontrollierte Ausbeutung umliegender Wasserressourcen. Dieses wiederum führt zu schlechter Wasserqualität durch sinkende Grundwasserspiegel. Techniken, um diesen Problemen vor Ort zu begegnen, sind bereits vorhanden. Die Umsetzung scheitert jedoch häufig an Korruption und Missmanagement in den betroffenen Ländern oder auch, weil nachhaltige Wasserprojekte keine Priorität der lokalen Regierung sind.“ Mehr Know-how vor Ort erforderlichDeshalb fordern die Forscher von der Weltgemeinschaft, deutlich mehr Anstrengungen und Ressourcen in Projekte, Organisationen und Wissenschaftseinrichtungen zu investieren, um forschungs- und faktenbasierte Lösungen zu entwickeln. Vor allem in den Entwicklungsländern müssten Hochschulen gegründet und finanziert werden, um Wissen in den Ländern zu generieren, die vom Klimawandel und Wassermangel am stärksten betroffen sind. Insbesondere auf lokaler und regionaler Ebene fehle es an Strukturen, um die Zusammenarbeit unterschiedlichster Partner zu ermöglichen und somit dazu beizutragen, dass auf internationaler Ebene beschlossene strategische Ziele auch tatsächlich umgesetzt werden können. Hier sehen die Forscherinnen und Forscher eine Schlüsselrolle für Hochschulen. „Sie sind lokal verankert; sie generieren Wissen und sie haben einen Bildungs- und Vermittlungsauftrag“, betonte Prof. Dr. Ribbe.„Die Konferenz ist ein Beleg dafür, wie wir uns als TH Köln verstehen. Wir wollen auf der Grundlage gesicherter wissenschaftlicher Erkenntnisse gemeinsam mit der Politik, der Wirtschaft und der Zivilgesellschaft innovative Lösungen gestalten“, unterstrich Prof. Dr. Klaus Becker, geschäftsführender Vizepräsident der TH Köln. „Mit dem nun verabschiedeten Schlussdokument sendet die Wissenschaft ein deutliches Signal ihres Interesses an einer Zusammenarbeit an Partnerinnen und Partner auf den unterschiedlichsten Ebenen.“ Baulinks-Beiträge vom 26. September 2017 |
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Geringere Rissneigung bei massigen Betonbauteilen dank Spezialzement à la Optablue https://www.baulinks.de/webplugin/2017/1528.php4 Für massige Betonbauteile wird in der Regel ein Beton benötigt, der eine geringe Rissneigung aufweist. Gleichzeitig sollte er über eine hohe Dichtigkeit verfügen. Für Betonrezepturen mit solch einem anspruchsvollen Anforderungsprofil hat Opterra Optablue entwickelt. weiter lesen |
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Zementverhalten bei reduzierter Schwerkraft https://www.baulinks.de/webplugin/2017/1527.php4 Mit 4,1 Mrd. t pro Jahr ist Zement das weltweit meist produzierte Industrieprodukt. Anwendung findet er insbesondere als Bindemittel in Betonrezepturen. Und deshalb wird Zement auch auf dem Mond benötigt werden, wo Kuppelbehausungen aus Beton entstehen sollen. weiter lesen |
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Frischbetonverbundsysteme à la BPA versprechen mehr Sicherheit bei WU-Betonkonstruktionen https://www.baulinks.de/webplugin/2017/1526.php4 Bei wasserundurchlässigen Betonkonstruktionen führen Planungs- und Ausführungsfehler schnell zu Problemen. Um diesen von vorneherein aus dem Wege zu gehen, bietet BPA die Flächenabdichtung DualProof und das Frischbetonverbundblech CEMflex an. weiter lesen |
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2. DAfStb/DBV-Fachkolloquium „Frischbetonverbundsysteme“ am 28. November 2017 in Berlin https://www.baulinks.de/webplugin/2017/1525.php4 Seit dem ersten Fachkolloquium zu Frischbetonverbundsystemen im Jahr 2016 - gemeinsam veranstaltet von DAfStb und DBV - hat sich Einiges getan. U.a. hat sich aus dem bisher geläufigen Begriff „Frischbetonverbundfolie“ der Ausdruck „Frischbetonverbundsystem“ entwickelt. weiter lesen |
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Fünf DBV-Arbeitstagungen: Ist das Bauen ohne WU-Beton noch zeitgemäß? https://www.baulinks.de/webplugin/2017/1524.php4 Für Ende 2017 wird die Neuausgabe der WU-Richtlinie erwartet. Neben den bevorstehenden Änderungen in der WU-Richtlinie mehren sich die Fragen zur Frischbetonverbundfolie, die immer öfter als Ergänzungsmaßnahme zur Sicherstellung der Wasserundurchlässigkeit eingesetzt wird. weiter lesen |
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Fachtagung „Instandhaltung von Betonbauwerken“ in Bremen, Braunschweig und Berlin https://www.baulinks.de/webplugin/2017/1523.php4 Der Schutz und die Erhaltung von Gebäuden haben inzwischen einen hohen Stellenwert. Damit rücken Bauten der 1960er und 1970er Jahre zunehmend in das Aufgabenfeld der Sanierung/Instandhaltung und mit ihnen auch der Baustoff Beton. weiter lesen |
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Deutlicher Produktionszuwachs beim Transportbeton https://www.baulinks.de/webplugin/2017/1522.php4 „Zusammen wirken!“ lautete das Motto der diesjährigen Jahrestagung des Bundesverbandes der Deutschen Transportbetonindustrie. Rund 150 Fach- und Führungskräfte der Branche trafen sich am 7.9., um ihre wirtschaftliche Situation zu diskutieren und sich über derzeit laufende Aktivitäten des Verbands zu informieren. weiter lesen |