Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 14.10.2017 |
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10 Jahre REACHREACH steht für „Registration, Evaluation, Authorisation of Chemicals“ und gemeint ist die europäische Chemikalienverordnung, die 2007 in Kraft trat. In ihrem Rahmen erstellten die Mitgliedstaaten während der vergangenen zehn Jahre eine umfangreiche Datensammlung zu Stoffen, die in Europa vermarktet und verwendet werden.Die REACH-Verordnung hat das europäische Chemikalienrecht grundlegend verändert. In drei großen Registrierungsphasen waren und sind Hersteller und Importeure dazu verpflichtet, umfangreiche Informationen zu den Eigenschaften, zur Verwendung und zur Exposition der Stoffe zusammenzustellen. Die dritte und letzte Registrierungsphase endet im Mai 2018. Die Registrierung und die Bewertung der chemischen Stoffe ist eine große Herausforderung u.a. für die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), die mit zwei Fachbereichen in diesen Prozess eingebunden ist. Die Bundesstelle für Chemikalien ist die für die nationale Umsetzung von REACH verantwortlich. Etwa jedes vierte der bislang bei der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) eingereichten 60.000 Dossiers kam aus Deutschland. Zudem übernimmt der Fachbereich „Gefahrstoffe und biologische Arbeitsstoffe“ der BAuA die Bewertung von Chemikalien bezüglich ihrer Wirkung auf den arbeitenden Menschen. Die eingereichten Daten werden von der ECHA veröffentlicht. So können sich Unternehmen und Interessierte über die Eigenschaften und Risiken der Stoffe informieren und diese Daten für ihre eigene Arbeit nutzen. Die verschiedenen Beiträge der jetzt erschienenen baua:Aktuell erläutern den bisherigen REACH-Prozess und seine Verfahren, wie beispielsweise die Zulassung und die Beschränkung von Stoffen. Zudem werfen sie einen bilanzierenden Blick auf die Entwicklung der Chemikaliensicherheit in Europa. So gilt es, in den kommenden Jahren die Vollständigkeit der toxikologischen Daten weiter zu verbessern und die Informationsweitergabe innerhalb der Lieferkette zu optimieren. Ein weiteres Ziel ist es, besonders besorgniserregende Stoffe zu identifizieren, Risiken zu mindern und Innovationen zur Ersetzung dieser Stoffe voranzutreiben. Erste Erfahrungen zeigen bereits, dass sich die Datenlage zu besonders gefährlichen Stoffen deutlich verbessert hat. Die aktuelle Ausgabe gibt es – ebenso wie alle seit 2005 erschienenen Mitteilungen – kostenfrei auf der Internetseite der BAuA unter baua.de/publikationen (direkter PDF- Baulinks-Beiträge vom 13. und 14. Oktober 2017 |
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Mengenabweichungen mittels Differenzlisten erkennen https://www.baulinks.de/bausoftware/2017/0096.php4 Mit „Differenzliste“, einem Programmteil von MWM-Libero, können ausführende Unternehmen die ursprünglich ausgeschriebenen und beauftragten Leistungsverzeichnismengen mit den tatsächlich erfassten oder abgerechneten Mengen vergleichen. weiter lesen |
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Projektstandserfassung mit Kobold Control https://www.baulinks.de/bausoftware/2017/0095.php4 Um den gewünschten Projekterfolg im Architektur- und Ingenieurbüro sicherzustellen, sind Kosten, Termine und Quailtät der Projekte regelmäßig zu erfassen und überwachen - dazu zählt auch das Verhältnis von erreichtem Projektstand zum erbrachten Aufwand. weiter lesen |
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Smarte Nachtragsbearbeitung à la California.pro https://www.baulinks.de/bausoftware/2017/0094.php4 Es ist eine Idealvorstellung, dass Leistungen - wie ausgeschrieben - auch ausgeführt und abgerechnet werden. Doch dieses Ideal entspricht selten der Realität. Gleichwohl ist lang nicht jede Nachtragsforderung gerechtfertigt. weiter lesen |
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IB&T und Bechmann kooperieren https://www.baulinks.de/bausoftware/2017/0093.php4 Die IB&T Ingenieurbüro Basedow & Tornow GmbH und Bechmann GmbH sind eine Kooperation eingegangen. In einem ersten Schritt will das AVA-Haus über seine Vertriebsorganisation das Programm CARD/1 Kosten AKVS seinen Kunden als Handelsware anbieten. weiter lesen |
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SOFiSTiK | 2018 mit neuen Funktionen und Schnittstellen https://www.baulinks.de/bausoftware/2017/0092.php4 Der Bausoftwarehersteller SOFiSTiK hat die 2018er Version seiner Statik- und CAD-Software mit neuen Funktionen, verbesserter Nutzerführung und optimierter Rechenleistung anvorgestellt. Ferner verfügt SOFiSTiK | 2018 über zusätzliche Schnittstellen. weiter lesen |
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Allplan 2018 mit starkem Fokus auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit https://www.baulinks.de/bausoftware/2017/0091.php4 Die Allplan GmbH hat die 2018er Version ihrer BIM-Software für Architekten und Ingenieure im Hoch- und Infrastrukturbau vorgestellt. Aufgrund der direkten Anbindung an die BIM-Plattform Bimplus wird Allplan 2018 zu einem durchgängigen BIM-Ökosystem. weiter lesen |