Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 4.11.2017 |
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Digitalisierung: VDE warnt vor Abhängigkeit von AsienDeutschland ist seit Jahren Weltmarktführer in der Mikrosystemtechnik (MST), einer Technologie für unzählige Investitions- und Konsumgüter, mit einem Umsatzvolumen im dreistelligen Milliardenbereich, jährlichen Wachstumsraten von bis zu zehn Prozent und knapp einer Million Arbeitsplätze bei über 15.000 MST-Unternehmen mit einem globalen Umsatzanteil von 21%. „Das ist weltmeisterlich“, konstatierte Dr. Gunther Kegel, Präsident des Technologieverbandes VDE, am 23. Oktober in München. Aber mit der Digitalisierung würden die Karten auf dem internationalen Parkett neu gemischt. „Ohne wettbewerbsfähige Mikroelektronik-Industrie werden wir abhängig und zum Importeur von Schlüsseltechnologien - fatal für eine Exportnation. Statt die Produktion aus der Hand in Richtung Asien zu geben, muss die gesamte Innovationskette vom Chip-Design bis zur Fertigung vor Ort sein, vor allem eigene Kryptochips, die Kriminellen den Zugang durch Backdoors von Beginn an verweigern“, warnte Kegel. Deutschland verpasse sonst die Chance, Weltmarktführer in digitalen Technologien zu werden.Ohne Mikroelektronik keine DigitalisierungChips sind das Nervensystem der Digitalisierung. Im Internet of Things (IoT) gehen Mikrosysteme online und ermöglichen neue Anwendungen in Bereichen wie Medizin, Lifestyle, Autonomes Fahren, Industrie 4.0 oder Smart Energy. MST-Sensoren zählen dabei zu den wichtigsten „Enablern“ des IoT. Prognosen sagen einen Anstieg der weltweiten Nachfrage ...
Regierung muss Tempo gebenAuf dem globalen Halbleitermarkt fällt Europa erstmals unter die 10 Prozent-Marke. Selbst in seinen Vorzeige-Domänen Automotive und Industrie ist die deutsche Wirtschaft unterdurchschnittlich gewachsen. „Bis 2021 werden Europa, aber auch Amerika, weiter Anteile an Asien verlieren, wo sich jetzt schon mehr als zwei Drittel des Welthalbleitermarkts konzentrieren“, erklärte Kegel. Der VDE appelliere daher an die neue Bundesregierung die Stellschrauben neu zu justieren, das Tempo zu erhöhen und den Mikroelektronik-Standort Deutschland zu stärken. „Wir brauchen schlichtweg eine umfassende Industrialisierungs- und Digitalisierungsstrategie mit der Mikroelektronik als Herzstück. High Tech und Innovationen müssen stärker gefördert, die IKT-Infrastruktur und 5G als Kommunikationsstandard ausgebaut werden. Und es muss dringend mehr Geld in die Ausbildung unserer Kinder gesteckt werden, von der Kita bis zum Studium“, forderte Kegel. Allein in den nächsten zehn Jahren fehlen nach VDE-Prognosen mehr als 100.000 neue Ingenieure. Und die fallen nicht vom Himmel.Baulinks-Beiträge vom 3. und 4. November 2017 |
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Exxact: Schneider Electrics neue Schaltermodelle zur Aufputzmontage für den Typenwohnungsbau https://www.baulinks.de/webplugin/2017/1677.php4 Schneider Electric erweitert sein Schalterprogramm ELSO Renovierung. Das für Bestandsumbauten konzipierte Programm erhält mit der neuen Modellreihe Exxact mehr Funktionen und bietet attraktivere Gestaltungsmöglichkeiten. weiter lesen |
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Gira TX_44 - funktionales Schalterprogramm mit Designanspruch für innen und außen https://www.baulinks.de/webplugin/2017/1676.php4 Nicht in den Genuss einer attraktiven Elektro-Ausstattung kommen oft jene Räume, bei denen der Nutzen im Vordergrund steht - im Keller, in der Garage oder auf dem Balkon. Speziell für diese Bereiche hat Gira mit TX_44 eine Schalterserie entwickelt. weiter lesen |
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Berker Q.7 - ein Schalterprogramm mit Oberflächen aus Metall, Glas, Schiefer und Beton https://www.baulinks.de/webplugin/2017/1675.php4 „Berker Q.7 unterstreicht den Charakter Ihres Zuhauses.“ Mit diesem Slogan bewirbt Berker sein jüngstes Schalterprogramm Q.7 mit einem besonders großzügig bemessenen Rahmen von 95 x 95 mm. weiter lesen |
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Interview mit Erwin van Handenhoven, leitender Designer bei Hager, zum Thema Schalterdesign https://www.baulinks.de/webplugin/2017/1674.php4 Lichtschalter sind heutzutage keine Nullachtfünfzehn-Produkte mehr. Formen, Farben und Materialen können von Bauherren und Planern so gewählt werden, dass der eigentliche Alltagsgegenstand zu einem kongenialen Element der Raumgestaltung wird. weiter lesen |