Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 12.11.2017 |
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Bevölkerung für „Verkehrswende“Zunehmend überlastete Straßen, Schadstoffkonzentrationen oberhalb der zulässigen Grenzwerte in vielen Städten, hohe Treibhausgasemissionen im Verkehrssektor: Angesichts dieser Fakten sind die Zweifel an der Notwendigkeit einer „Verkehrswende“ (PDF-
„Die Bedeutung der Verkehrswende ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Den meisten Menschen ist klar, dass nicht nur Autokonzerne und Politik, sondern auch sie selbst etwas für den Klimaschutz im Verkehr tun können“, sagt Dr. Jörg Zeuner, Chefvolkswirt der KfW Bankengruppe. „Das sind erfreuliche Ergebnisse, denn ohne eine Trendwende im Verkehrssektor kann Deutschland seine Klimaschutzziele nicht erreichen.“ Während die energiebedingten Treibhausgasemission in Deutschland von 1990 bis 2015 um rund 25% gefallen seien, bewegten sie sich im Verkehrssektor noch immer auf dem Niveau von 1990. „Deutschland hat jetzt noch alle Chancen, die Mobilität der Zukunft entscheidend mitzugestalten und einer der wichtigsten Standorte der Automobilindustrie zu bleiben“, ergänzt Dr. Jörg Zeuner. Jeder Dritte (36%) hat, so das Ergebnis der KfW-Befragung, bereits sein Mobilitätsverhalten angepasst und fährt den eigenen PKW weniger, nutzt häufiger Bus und Bahn oder steigt auf das Fahrrad um. Hierzu passt, dass von den vorgeschlagenen Politikmaßnahmen ein Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs (91%) die größte Zustimmung findet, dicht gefolgt vom Ausbau des Fuß- und Radwegenetzes (86% bzw. 85%). Kritisch ist die Bevölkerung hingegen gegenüber Maßnahmen, die das Verkehrsaufkommen mittels Bezahlsystemen beschränken wollen: Sowohl die Einführung einer generellen PKW-Maut als auch einer City-Maut wird jeweils von zwei Dritteln der Befragten abgelehnt. Große Skepsis herrscht hinsichtlich der Möglichkeit, die Klimabilanz des Verkehrssektors durch Umstellung der Antriebstechnik von Fahrzeugen auf Elektromobilität zu verbessern. Nur jeder Zweite glaubt, dass E-Autos in 20 Jahren die dominante Rolle spielen werden.Das überrascht, denn immer mehr Länder wollen das Ende des reinen Verbrennungsmotors besiegeln: In China gilt ab 2019 eine Quote für Elektroautos, während in einigen europäischen Ländern (z. B. in Norwegen, Frankreich und Großbritannien) sogar ein klares zeitliches Ende für die Zulassung von Otto- und Dieselmotoren angestrebt wird. Immerhin ziehen 40% der Deutschen laut KfW-Befragung zumindest in Erwägung, ein Elektroauto zu kaufen. Eine ablehnende Haltung zu E-Autos wird am häufigsten mit einem lückenhaften Netz an Ladestationen (84%), zu geringer Reichweite (81%) und einem zu hohen Preis (79%) begründet. Der Ausbau der Ladepunkte und deren intelligente Integration in das Stromnetz sollte daher mit Nachdruck fortgesetzt werden, um die Akzeptanz von E-Autos zu erhöhen. Baulinks-Beiträge vom 13. November 2017 |
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Pro und Contra zur neu geregelten Förderung von Energieberatungen https://www.baulinks.de/webplugin/2017/1721.php4 Wie das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) mitgeteilt hat, wird die Energieberatung des Bundes für Wohneigentümer („Energieberatung für Wohngebäude“) und für mittelständische Unternehmen („Energieberatung Mittelstand“) ausgeweitet. weiter lesen |
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Neue Fristen bei der Förderung von erneuerbaren Energien für Heizungen https://www.baulinks.de/webplugin/2017/1720.php4 Die Umstellung der Wärmetechnik auf erneuerbare Energien mit dem Einbau von solarthermischen Anlagen, Biomasseheizkesseln oder Wärmepumpen wird auch in Zukunft vom BAFA gefördert. Am Stichtag 1. Januar 2018 ändert sich allerdings das Antragsverfahren. weiter lesen |
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BauInfoConsult-Studie: Jeder zweite Baustoff-Hersteller ist zu Preissenkungen gezwungen https://www.baulinks.de/webplugin/2017/1719.php4 Preisschlacht am Bau? In einem von Normen und Qualitätsanforderungen stark regulierten deutschen Baumarkt unterscheiden sich viele Produkte oftmals nur in Nuancen. weiter lesen |
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Baumarkthandel bleibt auf Wachstumskurs https://www.baulinks.de/webplugin/2017/1718.php4 Der Baumarkthandel hat in den ersten neun Monaten 2017 in Deutschland einen Gesamtbruttoumsatz von 14,20 Mrd. Euro erwirtschaftet und damit zum Abschluss des 3. Quartals ein Umsatzplus von 0,8% im Vorjahresvergleich erzielt. weiter lesen |
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Fenster- und Türenbranche für 2018 anhaltend optimistisch gestimmt https://www.baulinks.de/webplugin/2017/1717.php4 2017 wird der Fensterabsatz - gemessen an der Anzahl der tatsächlich eingebauten Fenster - mit einem Plus von 2,9% abermals zulegen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der vier führenden Branchenverbände, die zusammen mit Heinze erstellt wurde. weiter lesen |
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„ift-geprüft“: Echtheitsnachweis für im ift Rosenheim geprüfte Produkte https://www.baulinks.de/webplugin/2017/1716.php4 Das neue „ift-geprüft“-Zeichen ist ein neuer Service, der über einen QR-Code zu den zugehörigen ift-Nachweisen mit Infos zu den geprüften Produkteigenschaften führt. Es dient somit der „Echtheitsprüfung“ der Dokumente. weiter lesen |
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Neue Führung bei URSA auf internationaler Ebene https://www.baulinks.de/webplugin/2017/1715.php4 Xella hat die URSA-Geschäftsführung neu besetzt: CEO wird der Xella-Manager Jochen Friedrichs, der in diesem Zuge auch in das Executive Committee der Xella Gruppe berufen wird. weiter lesen |