Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 12.2.2018 |
|
Mehr als ein Viertel der Deutschen ohne ErsparnisseTrotz starker Konjunktur verfügen 27% der deutschen Verbraucher nach eigenen Angaben über keine Ersparnisse. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage der ING-DiBa, die Ende 2017 in 13 europäischen Ländern sowie Australien und den USA durchgeführt wurde (PDF-Download der Studie). Nur in Rumänien war der Anteil der Befragten ohne Ersparnisse mit fast 35% höher als in Deutschland. Einsamer Spitzenreiter ist Luxemburg, wo nur 12% der Verbraucher über keine Rücklagen verfügen. Im europäischen Durchschnitt lag der Anteil der Haushalte ohne Ersparnisse bei knapp 25%. „Das weitverbreitete Bild der Sparnation Deutschland kann diese Studie wahrlich nicht bestätigen", so Carsten Brzeski, Chefvolkswirt der ING-DiBa. „Es sollte zu denken geben, dass Deutschland trotz starkem Wirtschaftsaufschwung einen der höchsten Anteile von Verbrauchern ohne jegliche Rücklagen aufweist.“Große Streuung zwischen den BundesländernWährend die Unterschiede im Sparverhalten zwischen den einzelnen europäischen Ländern meist gering ausfallen, lässt der innerdeutsche Vergleich große Differenzen erkennen. In Hamburg und im Saarland leben die meisten Sparer - dort müssen weniger als 14% ohne Ersparnisse auskommen. In Thüringen liegt dieser Wert mit mehr als 44% mehr als dreimal so hoch.Deutsche, die sparen, haben hohe RücklagenDer Anteil der deutschen Verbraucher, der über Ersparnisse verfügt, legt überdurchschnittlich viel auf die hohe Kante. Unter denjenigen Befragten, die Angaben zur Höhe ihrer Ersparnisse machten, haben fast 49% der Deutschen mehr als 15.000 Euro gespart, was im europäischen Vergleich Platz 4 bedeutet. Wenn die Ersparnisse in Relation zum Nettoeinkommen gesetzt werden, liegt Deutschland noch weiter vorne: Über die Hälfte der deutschen Sparer verfügt über ein Sparvermögen von vier oder mehr Nettogehältern, mehr als in jedem anderen europäischen Land.Diese vergleichsweise hohen Ersparnisse dürften ein Grund dafür sein, dass die Deutschen die Höhe der eigenen Rücklagen eher positiv bewerten. Mehr als 40% der Befragten, inklusive derjenigen ohne Ersparnisse, sind „sehr zufrieden" oder „zufrieden" mit den eigenen Rücklagen. Damit liegt Deutschland im europäischen Vergleich im vorderen Mittelfeld. Auch unter den Befragten ohne Rücklage ist mehr als ein Drittel mit der Höhe der eigenen Ersparnisse nicht unzufrieden. Womöglich ist auch die ökonomische Lage im Land ein Faktor für die Einschätzung der eigenen wirtschaftlichen Situation: In Italien beispielsweise ist weniger als Viertel der Befragten zufrieden mit den eigenen Ersparnissen, obwohl der Anteil der Haushalte ohne Rücklagen geringer ist als in Deutschland. Baulinks-Beiträge vom 12. Februar 2018 |
|
16. buildingSMART-Anwendertag zur Digitalisierung der Bau- und Immobilienwirtschaft in Nürnberg https://www.baulinks.de/bausoftware/2018/0007.php4 Aus der gesamten Wertschöpfungskette Bau und Immobilien werden Unternehmer, Architekten und Ingenieure sowie Experten aus Wissenschaft und Praxis erfolgreiche Anwendungen digitaler Methoden und Werkzeuge vorstellen. weiter lesen |
|
Digitalisierung im Bauwesen: Lake Constance 5D-Conference Mitte Mai 2018 https://www.baulinks.de/bausoftware/2018/0006.php4 Zum fünften Mal organisiert die HTWG die Lake Constance 5D-Conference, die aktuelle Entwicklungen rund um BIM in den Fokus stellt. Während der Konferenz am 14. und 15. Mai 2018 werden mehr als 400 Teilnehmer aus allen Bereichen des digital basierten Bauens erwartet. weiter lesen |
|
Ergebnisse der 2. BIM-Umfrage anlässlich der BIM World MUNCH https://www.baulinks.de/bausoftware/2018/0005.php4 Sie erhebt keinen repräsentativen Anspruch: Gleichwohl brachte die unter den Teilnehmern der 2. BIM World MUNICH erhobene Umfrage einige bemerkenswerte Ergebnisse mit sich. weiter lesen |
|
TÜV SÜD etabliert Global Center of Competence BIM https://www.baulinks.de/bausoftware/2018/0004.php4 Korrekt implementiertes und umgesetztes |
|
Softwarehersteller sind laut BauInfoConsult-Umfrage die BIM-Infoquelle Nr. 1 https://www.baulinks.de/bausoftware/2018/0003.php4 Über BIM wird in der Branche viel geredet. Egal, ob das eigene Unternehmen bereits mit BIM-Methoden arbeitet oder ob man nur auf dem Laufenden sein möchte: Wo suchen Bau- und Branchenakteure aber nach allgemeinen Informationen zu BIM? weiter lesen |
|
Sidoun: „BIM - Das trojanische Pferd der Bauindustrie“ https://www.baulinks.de/bausoftware/2018/0002.php4 „Eine sehr starke Lobby und enorme Marketinggelder haben bewirkt, dass viele Planer und Baufirmen glauben, dass sie keine Software ohne BIM mehr kaufen dürfen.“ ... So beginnt ein vierseitiger Flyer, den die Sidoun International GmbH Anfang 2018 verteilt hat. weiter lesen |
|
BIM im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD https://www.baulinks.de/bausoftware/2018/0001.php4 Die Koalitionäre in spe wollen ein Planungs- und Baubeschleunigungsgesetz verabschieden. Damit sollen „deutliche Verbesserungen und noch mehr Dynamik in den Bereichen Verkehr, Infrastruktur, Energie und Wohnen“ erreicht werden. weiter lesen |
|
Stimmen zum Entwurf des Koalitionsvertrages von CDU, CSU und SPD https://www.baulinks.de/webplugin/2018/0261.php4 136 Tage nach der Bundestagswahl haben CDU, CSU und SPD am 7. Februar einen Koalitionsvertrag vorgestellt. Die Kommentare dazu reichen von viel wohlwollender Begrüßung bis zu einiger Enttäuschung. weiter lesen |
|
Wohnbau bleibt bis auf weiteres Stütze der österreichischen Konjunktur https://www.baulinks.de/webplugin/2018/0260.php4 Die Bauproduktion in Österreich wuchs 2017 um 6% gegenüber 2016 auf 39,8 Mrd. Euro. Der Zuwachs lag damit bei 2,25 Mrd. Euro. Auch in den kommenden Jahren soll mit einer robusten Baukonjunktur gerechnet werden können, wenngleich ein zunehmender Arbeitskräftemangel und steigende Baukosten den Anstieg bremsen könnten. weiter lesen |
|
Studie untersucht Auswirkungen von „Star-Architektur“ und ihren Einfluss auf die jeweilige Stadt https://www.baulinks.de/webplugin/2018/0259.php4 In Bilbao führte das Guggenheim-Museum des Architekten Frank Gehry zu einem wirtschaftlichen Boom. Auf diesen „Bilbao-Effekt“ hoffen viele Stadtplaner und Politiker. Durch attraktive Bauten wollen sie ihre Stadt ökonomisch und sozial besser positionieren. weiter lesen |