Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 12.4.2018 |
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Regionale Ungleichheit in Deutschland gesunkenDie regionale Ungleichheit in Deutschland ist gesunken. Das geht aus einer neuen Analyse des ifo Institutes hervor, die in seinem Schnelldienst erschienen ist: „Die Wirtschaftskraft der 402 Kreise Deutschlands, gemessen an ihrer Bruttowertschöpfung pro Kopf, war 2014 deutlich gleicher verteilt als im Jahre 2000“, stellt Gabriel Felbermayr, Leiter des ifo Zentrums für Außenwirtschaft, darin fest. „Das gilt auch für die 1.300 Regionen der EU - wobei allerdings innerhalb der alten EU-15-Staaten ein Anstieg der regionalen Ungleichheit zu beobachten ist“, fügt er hinzu. „Überall gilt: Wegen progressiver Steuern und staatlicher Transfers ist die Ungleichheit der verfügbaren Einkommen deutlich geringer als jene der Bruttowertschöpfung. In Deutschland ist sie um mindestens ein Drittel geringer, und sie hat von 2000 bis 2014 deutlich abgenommen. Auch die gelegentlich zu lesende Aussage, Deutschland sei eines der Länder mit den größten regionalen Gegensätzen, trifft nicht zu. Die regionale Ungleichheit der verfügbaren Einkommen ist in Deutschland niedriger als in allen großen EU-Staaten. Die Zahlen stützen also weder die Behauptung, die Globalisierung hätte zu einer immer stärkeren Ungleichheit der regionalen Einkommen geführt, noch bieten sie eine Basis für die Forderung nach mehr regionaler Umverteilung, weder in Deutschland noch in der EU.“Felbermayr ergänzt: „Die Verhältnisse sind auch nicht in Stein gemeißelt. So war zwar die kreisfreie Stadt Wolfsburg sowohl 2000 als auch 2014 die reichste Stadt Deutschlands, gemessen in der Wirtschaftskraft pro Kopf. Aber dahinter hat sich die Top-20-Liste der Kreise bunt durchgemischt. So sank München von Platz 7 auf Platz 13, Düsseldorf von 5 auf 10, der Landkreis München von 2 auf 3, Frankfurt a.M. von 3 auf 5. Gleichzeitig stürmte Ingolstadt von 14 auf Platz 2, Schweinfurt von 11 auf Platz 4 und Coburg von 29 auf 9. Das größte Wirtschaftswachstum fand ganz allgemein in jenen Regionen statt, die im Jahre 2000 noch nicht ganz oben standen.“ Baulinks-Beiträge vom 12. April 2018 |
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Neuer Instandsetzungsmörtel von PCI für statische Betonreparaturen - auch überkopf https://www.baulinks.de/webplugin/2018/0509.php4 Mit dem Nanocret R4 PCC hat PCI einen neuen, haftsicheren Instandsetzungsmörtel vorgestellt, der die Anforderungen nach RiLi-SIB sowie ZTV-ING erfüllt und nach EN 1504-3 Klasse R4 zertifiziert ist. weiter lesen |
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Aktualisiert: „Typische Schäden im Stahlbetonbau - Vermeidung von Mängeln als Aufgabe der Bauleitung“ https://www.baulinks.de/webplugin/2018/0508.php4 Das nun aktualisierte Heft 16 des Deutschen Beton- und Bautechnik- |
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513 Seiten Rissbildungen im Stahlbetonbau https://www.baulinks.de/webplugin/2018/0507.php4 Risse gehören zu den unvermeidbaren Gegebenheiten im Stahlbetonbau. Die wesentlichste Kenngröße, die Rissbreite, ist seit einigen Jahren mit einem genormten Berechnungsverfahren Bestandteil der europäischen Stahlbetonnormen. weiter lesen |
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Schwingungsschutz für Hotel-Neubau am Berliner Alexanderplatz https://www.baulinks.de/webplugin/2018/0506.php4 Mitte 2017 eröffnete das weltweit größte Haus der Hotelkette „Hampton by Hilton“. Damit sich Erschütterungen und Lärm von den in unmittelbarer Nähe verlaufenden Verkehrswege nicht auf das Gebäude übertragen, erhielt das Hotel einen Schwingungsschutz. weiter lesen |
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DIN 4109: Neue Tronsole Typ T mit Elastomerlager trägt bis zu 20% schwerere Treppenläufe https://www.baulinks.de/webplugin/2018/0505.php4 Mit der geplanten Novelle der DIN 4109 werden die Anforderungen an den Trittschallschutz bei Treppen verschärft. Die neue Tronsole Typ T des Bauprodukteherstellers Schöck kann diese Anforderungen dank eines Elastomerlagers schon heute erfüllen. weiter lesen |