Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 17.4.2018

Home Office ist eine Generationenfrage

Ob am voll ausgestatteten Schreibtisch im Büro, von Zuhause oder im Café um die Ecke: Viele Jobs können inzwischen mit Laptop und Smartphone von überall erledigt werden. Immer mehr Unternehmen bieten ihren Angestellten darum an, im Home Office  zu arbeiten. Doch was denken Arbeitnehmer über dieses Angebot? Die Ein­stel­lung zum Home Office ist eine Generationenfrage, wie die Ergebnisse des aktuellen Randstad-Arbeitsbarometers zeigen.

58% der 25- und 45-Jährigen würden gerne

In Deutschland fühlen sich vor allem Arbeitnehmer zwischen 25 und 45 Jahren vom Home Office angesprochen. Von ihnen würden etwa 58% das Büro ab und an gegen die eigenen vier Wände oder einen anderen Ort tauschen. Das kann einige Vorteile mit sich bringen: Ohne Hintergrundgeräusche, langwierige Meetings und den stressigen Weg ins Büro ist die Arbeit schneller erledigt. Außerdem lassen sich so private Termine wie Arztbesuche und Handwerker in der Wohnung besser koordinieren.

61% der Über-45-Jährigen wollen nicht

Das alles scheint die Generation 45+ dagegen nicht zu überzeugen. Etwa 61% von ihnen können sich nicht vorstellen, von zu Hause oder einem anderen Ort außerhalb des Büros zu arbeiten. Gegner des Home Office legen mehr Wert darauf, Beruf und Freizeit klar voneinander zu trennen. Mobil zu arbeiten bedeutet für sie nicht Balance, sondern die Grenze zwischen Privat- und Berufsleben aufzuweichen.

Die Entscheidung, ob sie lieber zu Hause oder im Büro arbeiten wollen, wird vielen Arbeitnehmern allerdings noch abgenommen: Unternehmen statten ältere Angestellte seltener als ihre jüngeren Kollegen für die Arbeit von Zuhause aus:
  • Rund 50% der über 45-Jährigen bekommen von ihrem Arbeitgeber nicht die nötige Ausrüstung für das Home Office.
  • Unter den 25 bis 45-Jährigen sind es noch 36%.
„Auch wenn nicht alle Berufe dafür geeignet sind, sie im Home Office zu erledigen, zeigen die Ergebnisse einen Nachholbedarf seitens der Unternehmen“, so Petra Timm, Director Group Communications bei Randstad Deutschland. „Mit den jüngeren Gene­ra­tio­nen, die jetzt in den Arbeitsmarkt eintreten, wird die Nachfrage nach mobiler Arbeit weiter steigen. Darauf müssen sich viele Arbeitgeber erst noch einstellen.“

Hintergrund:Über die Online-Umfrage Die dargestellten Ergebnisse stammen aus dem Randstad Arbeitsbarometer. Die Online-Umfrage wird in 33 Ländern vierteljährlich durchgeführt. In Deutschland wurden 400 Arbeitnehmer zwischen 18 und 65 Jahren aus unterschiedlichen Branchen befragt.

Baulinks-Beiträge vom 17. April 2018

Broschüre mit erstmalig abgestimmten Infos von 5 Branchenverbänden zu Holzfeuerstätten
https://www.baulinks.de/webplugin/2018/0539.php4
Holz in Verbindung mit modernen Feuerstätten, Heizungs- und Schorn­stein­sys­te­men erweist sich als ein ideales Instrument, um den ambi­tio­nier­ten CO₂-Klimaschutzziele in Deutschland näher zu kommen - das ist eine der Kernaussage der neuen Infobroschüre. weiter lesen

Neuer luft- bzw. wassergeführter Pellet-Kaminofen im Titanium-Design von Buderus
https://www.baulinks.de/webplugin/2018/0538.php4
Zwei unterschiedliche Technologien - ein zeitgemäßes Design: Beim neuen Pellet-Kaminofen Logastyle Lamina von Buderus haben Kunden die Wahl zwischen einer luftgeführten und einer wassergeführten Variante. weiter lesen

ÖkoFENs Pelletkessel-Kompaktklasse jetzt auch mit bis zu 16 kW Wärmeleistung
https://www.baulinks.de/webplugin/2018/0537.php4
Auf der ISH 2017 hat ÖkoFEN mit Pellematic Compact den Startschuss zu seiner neuen, besonders platzsparenden Pelletkessel-Kompaktklasse gegeben. 2018 folgt nun die neue Generation mit Leistungsgrößen bis 16 kW. weiter lesen

Neuer Viessmann-Biomassekessel für Holzhackschnitzel und Pellets mit Leistungen bis 150 kW
https://www.baulinks.de/webplugin/2018/0536.php4
Beim Vitoflex 300-H kann flexibel zwischen Hackschnitzeln und Holz­pel­lets gewählt werden. Der Kessel eignet sich u.a. für Wohnanlagen, kommunale Einrichtungen und auch Nahwärmenetze. weiter lesen

Neuer Gas-Brennwert-Kessel von Viessmann leistet im Duett bis zu 636 kW
https://www.baulinks.de/webplugin/2018/0535.php4
Die Gas-Brennwert-Unit Vitocrossal 200, Typ CI, von Viessmann leistet 80 bis 318 kW - und als Doppelkessel bis 636 kW. Der einzelne Kessel misst in der kleinsten Variante lediglich 680 mm in der Tiefe und ist damit prä­des­ti­niert für den Altgeräteaustausch. weiter lesen

Upgrade für das Tzerra Ace-Brennwertprogramm von Remeha
https://www.baulinks.de/webplugin/2018/0534.php4
Remeha spendiert seinem Tzerra Ace-Programm eine neue Reg­ler­platt­form, die die modulierenden Wärmeerzeuger u.a. Smart Home-fähig macht. Standardmäßig erfolgt die Bedienung nunmehr über eine Kon­troll-Box mit Klartext-Display und 4 Bedientasten. weiter lesen

Buderus erweitert Öl-Brennwertkessel-Baureihe Logano plus GB125 um 60 kW-Variante
https://www.baulinks.de/webplugin/2018/0533.php4
Buderus hat für Juli 2018 eine 60 kW-Variante seines bekannten Öl-Brenn­wert­kes­sels Logano plus GB125 für den raumluftabhängigen Be­trieb angekündigt. Damit stehen dann zwischen 18 und 60 kW sechs Leistungsgrößen zur Verfügung. weiter lesen

Dumme Idee: Wäsche trocknen im Heizungskeller
https://www.baulinks.de/webplugin/2018/0532.php4
Zentralheizungen brauchen Luft für die Verbrennung. Sind nun aufgrund von Kleidungsstücken, die zum Trocknen aufgehängt wurden, viele Flu­sen und Fussel in der Luft, können die Düsen im Kessel leicht ver­stop­fen. weiter lesen

Gründe für den Anstieg der Kosten bei „Stuttgart 21“
https://www.baulinks.de/btw/2018/0004.php4
Außer auf die allgemeinen Baupreissteigerungen ist der Anstieg der Kos­ten­pro­gnose für „Stuttgart 21“ nach Aussage der Bundesregierung ins­be­son­dere zurückzuführen auf aufwendigere Verfahren beim Tun­nel­bau im An­hy­drit, Genehmigungsverfahren und die spätere Inbetriebnahme. weiter lesen

Stockende Bautarifverhandlungen: Geht's nun in die Schlichtung?
https://www.baulinks.de/btw/2018/0005.php4
Auch die dritte Runde der diesjährigen Tarifverhandlungen für die rund 800.000 Beschäftigten im Bauhauptgewerbe wurde heute (17. April) nach zweitägiger Verhandlung ergebnislos abgebrochen. weiter lesen

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