Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 26.4.2018 |
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ratlos bei MINT-FächernWer mehr Nachwuchs für MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) begeistern will, sollte möglichst früh und offensiv in Schulen und Universitäten ansetzen: Mehr als ein Drittel der Schüler und Studenten, für die ein MINT-Beruf bislang nicht in Frage kam, würde eine MINT-Karriere in Erwägung ziehen, wenn sie mehr darüber wüssten. Durch verstärkte Kooperationen von Schulen, Hochschulen und Unternehmen der Technologiebranche ließen sich deutlich mehr MINT-Talente finden und frühzeitig fördern - zu u.a. diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC, für die mehr als 2.000 Schüler und Studenten an deutschen (Hoch-)Schulen befragt wurden. Demnach hätte sich die Mehrheit der jungen Menschen (je 61% der Schüler und Studenten) mehr Beratung und Information zu MINT-Berufen gewünscht. Als Hauptgründe gegen eine MINT-Karriere nennen die Befragten...
MINT ist spannend, innovativ und kreativDie Umfrage verdeutlicht, dass vielen jungen Menschen die wachsende Bedeutung und Kreativität der Fächer gerade im Zusammenhang mit neuen, zukunftsträchtigen Technologien (bspw. Künstliche Intelligenz, Drohnen, Virtual Reality, Roboter) nicht bewusst sind. 62% der Schüler haben im Informatikunterricht programmieren gelernt, lediglich 31% etwas über innovative Technologien. Bei Frauen beträgt dieser Anteil lediglich 25%.Mädchen kaum begeistert von MINTJunge Frauen sind nach wie vor deutlich zurückhaltender als junge Männer, wenn es darum geht, MINT-Fächer im Abitur oder an der Universität zu belegen: Lediglich 8% der befragten Schülerinnen wählen Physik oder Informatik im Abitur.Ein ähnliches Bild ergibt sich für die Hochschulen: Der Studie zufolge sind Frauen in MINT-Studienfächern deutlich unterrepräsentiert. Fast jeder zweite Student, aber nur jede vierte Studentin belegt ein MINT-Fach; für Informatik entscheiden sich lediglich zwei Prozent der Studentinnen. Neues Netzwerk für Tech-FrauenDie Studie untersucht nicht nur die geringe Präsenz von jungen Frauen in MINT-Die zögerliche Haltung junger Menschen und insbesondere von Frauen zu MINT lässt sich dabei u.a. auf einen Mangel vor allem an weiblichen Vorbildern aus der Technologie-Branche zurückführen. Die meisten Befragten, die ein Vorbild nennen können, denken an Steve Jobs. Bill Gates und Elon Musk werden dabei von Männern etwas häufiger genannt als von Frauen. Hingegen fällt nur jedem siebten Befragten spontan überhaupt eine berühmte Frau aus der Technologie-Branche ein. „Unternehmerinnen und Managerinnen der Tech-Branche sollten als Vorbilder sichtbarer in Erscheinung treten. Dadurch können sie insbesondere jungen Frauen die Attraktivität, die Innovations- und Kreativitätskraft des Berufs näherbringen und helfen, mehr Schülerinnen für den Berufszweig zu begeistern. Die besten Köpfe für MINT-Berufe zu gewinnen, bildet die Voraussetzung für künftiges Wachstum“, erklärt Susanne Arnoldy, Partnerin bei PwC Deutschland. Frau Arnoldy ist Mitbegründerin des neuen Digital- und Technologienetzwerkes „women&technology: connected. disruptive. digital.“ von PwC, welches das Potenzial weiblicher Fach- und Führungskräfte für neue Technologien stärker ins Rampenlicht rücken will. Die Plattform bietet Unternehmerinnen und Managerinnen die Chance, gemeinsam über alle Industriegrenzen hinweg Themen anzugehen, welche die Technologie- und Digitalwelt bewegen, um so gemeinsam Lösungen für die Herausforderungen des digitalen Wandels zu finden. Baulinks-Beiträge vom 26. April 2018 |
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FIW-/BuVEG-Studie: Energetische Sanierung könnte 215.000 neue Arbeitsplätze schaffen https://www.baulinks.de/webplugin/2018/0594.php4 Rund 215.000 zusätzliche Arbeitsplätze könnten im Bauhandwerk entstehen, wenn zur Erreichung der Klimaziele der Gebäudebestand bis 2050 energetisch modernisiert würde - das hat das FIW im Auftrag des BuVEG errechnet. weiter lesen |
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Energiewende: Allein der SHK-Branche fehlen 2035 rund 46.000 Arbeitskräfte https://www.baulinks.de/webplugin/2018/0593.php4 Die energiepolitischen Ziele Deutschlands sind hoch gesteckt. Wie sich das auf die Anforderungen der Arbeitswelt innerhalb der Gebäudetechnik auswirkt, hat Prognos im VdZ-Auftrag untersucht. weiter lesen |
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2017 wurde in Deutschland 4,1% weniger Parkett produziert https://www.baulinks.de/webplugin/2018/0592.php4 Die deutschen Parketthersteller verzeichnen für das Gesamtjahr 2017 einen Produktionsrückgang. Vor allem Mehrschichtparkett trug mit -4,3% auf knapp 7 Mio. m² zum negativen Gesamtergebnis bei. weiter lesen |
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MeisterWerke ist zu 100 Prozent bei Hain Natur-Böden eingestiegen https://www.baulinks.de/webplugin/2018/0591.php4 Die MeisterWerke Schulte GmbH, Anbieter von Hartbodenbelägen aus Meiste im Sauerland, hat das Familienunternehmen Hain Natur-Böden, Spezialist für naturbelassene Holzböden aus Rott am Inn, übernommen. weiter lesen |
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Immer mehr Bauaufträge führten zu neuem Februarrekord https://www.baulinks.de/webplugin/2018/0590.php4 Der saison-, arbeitstäglich- und preisbereinigte Auftragseingang im Bauhauptgewerbe war im Februar 9,9% höher als im Januar. Laut Statistischem Bundesamt spielten hierbei Großaufträge eine wesentliche Rolle. weiter lesen |
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Wohnungsbaugenehmigungen Anfang 2018: -2,5% bzw. +1,6% im Vergleich zu 2017 https://www.baulinks.de/webplugin/2018/0589.php4 Von Januar bis Februar 2018 wurde in Deutschland der Bau von insgesamt 49.400 Wohnungen genehmigt. Darunter fallen alle Genehmigungen für Baumaßnahmen von neu zu errichtenden sowie an bestehenden Wohn- und Nichtwohngebäuden. weiter lesen |
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ifo Beschäftigungsbarometer: Die Arbeitnehmersuche stößt an ihre Grenzen https://www.baulinks.de/webplugin/2018/0588.php4 Laut ifo Beschäftigungsbarometer planen deutsche Unternehmen seltener, neues Personal einzustellen. Der April-Wert sank auf 103,3 Punkte, nach 103,9 Punkten im März. Der Job-Boom der vergangenen Monate kühlt sich also ab. weiter lesen |
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ifo Geschäftsklimaindex sinkt im April erneut - allerdings nicht am Bau https://www.baulinks.de/webplugin/2018/0587.php4 Im Bauhauptgewerbe ist der Geschäftsklimaindex auf ein neues Rekordhoch gestiegen: Die Baufirmen korrigierten ihre Erwartungen merklich nach oben, während sie ihre aktuelle Lage nahezu unverändert einschätzten. weiter lesen |
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Investitionen in Lärmschutz 2016 auf neuem Höchststand https://www.baulinks.de/webplugin/2018/0586.php4 Die Unternehmen des produzierenden Gewerbes (ohne Baugewerbe) investierten 2016 nach vorläufigen Zahlen in Deutschland 133,5 Mio. Euro in Sachanlagen zum Lärm- und Erschütterungsschutz. weiter lesen |
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Ikea ruft Gaskochfeld ELDSLÅGA zurück https://www.baulinks.de/webplugin/2018/0585.php4 Als Vorsichtsmaßnahme ruft Ikea alle ELDSLÅGA Gaskochfelder zur Reparatur, die vor dem 1. Januar 2018 erworben wurden. Der Maßnahme ist wohl eine Untersuchung durch die belgischen Marktaufsichtsbehörden vorausgegangen. Um das Problem an dem betroffenen Produkt zu lösen, ist eine Reparatur notwendig. weiter lesen |