Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 6.6.2018 |
|
Pendeln spart Geld, eine Zweitwohnung NervenArbeitnehmer, deren Job sich in einer anderen Stadt als ihr Wohnsitz befindet, stehen vor der Wahl: Pendeln oder Zweitwohnung? Eine Wohnung hat zwei große Vorteile: Zum einen spart man durch den kürzeren Arbeitsweg Zeit, zum anderen schont es die Nerven, wenn man sich nicht stundenlang durch den Feierabendverkehr kämpfen muss. Doch eine vollausgestattete Wohnung ist teuer. In München zahlen Mieter monatlich 1.050 Euro kalt für eine Wohnung auf Zeit mit bis zu 40 m² - das geht aus einer aktuellen Markt-Analyse von immowelt.de hervor, für die die Kaltmieten von Wohnungen auf Zeit in den 7 größten deutschen Städten untersucht wurden. Knapp hinter der bayerischen Landeshauptstadt befinden sich Frankfurt (940 Euro) und Berlin (850 Euro). In Hamburg, Köln und Stuttgart (je 680 Euro) sind die monatlichen Kosten für eine Zweitwohnung deutlich geringer.Trotz höherer Kosten: Zweitwohnung lohnt sichAus rein finanzieller Sicht lohnt sich eine Zweitwohnung in Hamburg erst ab einer einfachen Pendelstrecke von über 144 km. Dann übersteigen die durchschnittlichen Fahrkosten für ein Auto, inklusive Fixkosten für Versicherung oder Steuern und Werkstattkosten, die monatliche Miete. Ähnlich weit wie in Hamburg müssen auch Arbeitnehmer in Stuttgart, Köln (je 145 km) und Düsseldorf (148 km) pendeln, bis sich eine Wohnung für unter der Woche rechnet.Allerdings überwiegen für viele Pendler auch schon bei weitaus geringerer Strecke die Vorteile, wenn sie am Arbeitsort wohnen: Statt stundenlang im Stau zu stehen, bleibt viel mehr Zeit für Hobbys, Einkaufen oder Entspannung. Lediglich in München dürfte die finanzielle Schmerzgrenze einer Zweitwohnung zu groß sein. Erst nach 247 km käme das Autofahren teurer. Damit wäre man bereits in Städten oder Kommunen, die in der Schweiz oder in Österreich liegen. Bahnfahren günstiger und zeitintensiverWer die Bahn dem Auto vorzieht, spart noch mehr Geld gegenüber einer kleinen Pendlerwohnung. Eine BahnCard 100 für die 2. Klasse (395 Euro bei monatlicher Zahlung) kommt in allen untersuchten Städten deutlich günstiger als eine Zweitwohnung. Die monatliche Ersparnis liegt zwischen 655 Euro in München und 285 Euro in Hamburg, Köln oder Stuttgart.Selbst wer 1. Klasse reist, zahlt nirgendwo mehr als für eine möblierte Wohnung. Dennoch hat auch das Zugfahren Nachteile gegenüber der Wohnung am Arbeitsort: Zwar gibt es im Gegensatz zum Autofahren keine Staus, dafür müssen Pendler neben der regulären Fahrzeit Zugausfälle und Verspätungen einkalkulieren. Eine Zweitwohnung kostet mehr, ermöglicht dafür aber auch umso mehr Freizeit. Baulinks-Beiträge vom 6. Juni 2018 |
|
Neue Betonwerkstein-Broschüre zum Thema Infrastruktur, Mobilität, Lebensräume https://www.baulinks.de/webplugin/2018/0839.php4 „Betonwerkstein: Infrastruktur, Mobilität, Lebensräume“ - unter diesem Titel hat die Informationsgemeinschaft Betonwerkstein (Info-b) einen 8- |
|
Primavera, ein neues Pflaster- und Plattensystem von FCN, mit viel Gestaltungsspielraum https://www.baulinks.de/webplugin/2018/0838.php4 Stadt- und Landschaftsplaner greifen gerne auf Pflastersysteme mit aufeinander abgestimmten Komponenten zurück. In diesem Sinne hat F.C. Nüdling das neue Pflaster- und Plattensystem Primavera konzipiert. weiter lesen |
|
Broschüre zum barrierefreien Bauen mit Bordsteinen, Blindenleitsystemen, Querungshilfen,... https://www.baulinks.de/webplugin/2018/0837.php4 Schon auf dem Radar, dass ab 2022 Kommunen für eine vollständige ÖPNV-Barrierefreiheit zu sorgen haben? Kronimus hat vor diesem Hintergrund erstmals eine Broschüre aufgelegt, die sich auf barrierefreie Außenanlagen konzentriert. weiter lesen |
|
Blindenleitsystem aus gebranntem Ton https://www.baulinks.de/webplugin/2018/0835.php4 Bodenindikatoren haben sich für sehbehinderte Menschen etabliert und sollten deshalb zur barrierefreien Pflichtausstattung öffentlicher Freiflächen gehören. Damit sich diese Forderung ohne Stilbruch auch bei Pflasterklinkerflächen erfüllen lässt, bietet Wienerberger die Penter- |
|
Geklinkerter Bahnhofsvorplatz im dänischen Hedehusene lädt jetzt zur Entschleunigung ein https://www.baulinks.de/webplugin/2018/0836.php4 Das Planungskonzept des beauftragten Architekturbüros Juul | Frost aus Kopenhagen sah vor, das gesamte Bahnhofsgebiet neu zu beleben und die Fläche als Mittelpunkt für Anwohner und Durchreisende zu etablieren. weiter lesen |
|
Knapp 100 Seiten technische Informationen zu Klinkerpflastern https://www.baulinks.de/webplugin/2018/0834.php4 Mit Klinkerpflaster belegte Straßen, Wege und Plätze gelten ästhetisch und funktional dank u.a. ihrer Farbbeständigkeit, Verschmutzungsresistenz und Belastbarkeit als besonders hochwertig. weiter lesen |