Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 1.8.2018 |
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Die Akademisierung verschärft den Fachkräftemangel51% der deutschen Firmen haben Probleme bei der Stellenbesetzung. Dabei macht sich die zunehmende Akademisierung der Gesellschaft bemerkbar. 15% der Personaler haben die größten Schwierigkeiten dabei, Facharbeiter wie Elektriker, Schweißer oder Mechaniker zu rekrutieren. Selbst Ingenieure zu finden erscheint Entscheidern deutlich leichter, 4% sehen hier Engpässe. IT-Fachkräfte folgen auf dem dritten Platz, da 3% am längsten nach ihnen suchen müssen. Das sind die Ergebnisse der Studie „Fachkräftemangel 2018“, für die in Deutschland im Auftrag der ManpowerGroup rund 800 Menschen befragt wurden.Der Hauptgrund für unbesetzte Jobs ist für 34%, dass es zu wenige oder keine Bewerber auf die Stellenausschreibung gibt. 27% sagen, der Mangel an Kandidaten mit der geforderten Qualifikation sei der Grund, an dem die Stellenbesetzung scheitert. Weniger stark fallen für die Unternehmen Faktoren ins Gewicht, die sie durch Schulungen oder Verhandlungen selbst beeinflussen können. So nennen 7% der Personaler fehlende Soft Skills wie zum Beispiel Flexibilität, Anpassungsfähigkeit oder eine professionelle Arbeitseinstellung als Argument für die Rekrutierungsprobleme. Außerdem machen jeweils 7% die fehlende Berufserfahrung der Bewerber und zu hohe Gehaltsvorstellungen für die Schwierigkeiten verantwortlich. Im Vergleich zum vorherigen Jahr sei das Problem gestiegen, sagen 17% der Befragten. 47% hatten ähnliche Schwierigkeiten wie im Jahr zuvor, ihre Stellen zu besetzen. „Seit 2007 ist die Anzahl der erwerbstätigen Akademiker um rund 2,6 Millionen auf neun Millionen gestiegen; ihr Anteil liegt jetzt bei 22 Prozent", sagt Herwarth Brune, Vorsitzender der Geschäftsführung der ManpowerGroup. "Inzwischen hat in Deutschland mehr als jeder fünfte Erwerbstätige einen Hochschulabschluss. Viele Firmen haben hingegen große Schwierigkeiten, Azubis zu finden.“ Mehr als die Hälfte der betroffenen Firmen reagiert mit WeiterbildungsangebotenAuf die Herausforderung des Fachkräftemangels reagieren die Firmen mit verschiedenen Strategien. So sagen 57% der Entscheider, dass sie ihren Mitarbeitern zusätzliche Weiterbildungen anbieten. „Heute kommt es weniger darauf an, was Bewerber bereits wissen, sondern wie hoch ihre Bereitschaft ist, schnell dazuzulernen“, so Brune. “Das erkennen Unternehmen und bieten mehr Weiterbildungen an, um die richtigen Talente zu entwickeln statt zu finden.“
Baulinks-Beiträge vom 1. August 2018 |
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Duschtüren für die Nachrüstung von Walk-In-Duschen https://www.baulinks.de/webplugin/2018/1168.php4 Offene Walk-In-Duschen sind trendig und ermöglichen einen ungehinderten Zugang. Allerdings unterschätzt so mancher die kalte Zugluft, die bei dieser Art von Duschen mitunter das Duschvergnügen mindern kann. weiter lesen |
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Revolution: Poresta Systems bringt Duschplätze mit endfertiger Oberfläche https://www.baulinks.de/webplugin/2018/1167.php4 Poresta Systems hat sein Angebot im Bereich bodengleicher Duschelemente signifikant ergänzt: Loft und Loft S unterscheiden sich von allen anderen Poresta-Duschflächen insbesondere durch die endfertige Oberfläche aus einem Mineralwerkstoff. weiter lesen |
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Kaldeweis 4-in-1-Duschfläche NexSys kommt auf den Markt https://www.baulinks.de/webplugin/2018/1166.php4 Ein Jahr nach der Konzeptvorstellung auf der ISH 2017 und anschließender Marktforschung bringt Kaldewei das neuartige Duschflächensystem NexSys auf den Markt. weiter lesen |
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Neuer Minimum-Duschwannenträger von Bette https://www.baulinks.de/webplugin/2018/1165.php4 Bette hat einen neuen Träger für die Montage seiner superflachen Duschwannen und Duschflächen entwickelt. Der Minimum- |
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Bestellerprinzip bei Immobilienkauf und Begrenzung der Maklercourtage gefordert https://www.baulinks.de/btw/2018/0015.php4 Makler sollten nach Ansicht der Fraktion Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen von dem bezahlt werden, der bestellt. In einem Antrag fordern die Abgeordneten u.a., das Bestellerprinzip auf den Immobilienkauf auszuweiten. weiter lesen |