Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 2.9.2018 |
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Ohren auf beim SpielzeugkaufSpielgeräusche aus dem Kinderzimmer können für Eltern wunderschön, mitunter aber ganz schön nervig sein. Auch wenn Kinder das häufig anders sehen: Lautes Spielzeug kann für ihre Ohren eine echte Gefahr bedeuten, denn manche Spielgeräte können die Lautstärke eines Presslufthammers erreichen.Laut Umweltministerium NRW kann...
Pädakustiker warnenHörakustiker, die speziell auf das kindliche Gehör geschult sind, in der Fachsprache „Pädakustiker“, wissen um die tägliche Lärmbelastung bei Kindern und die Auswirkungen. In Deutschland sind mehr als 500.000 Kinder schwerhörig, und die Tendenz steigt. Auch wenn eine Schwerhörigkeit bei Kindern viele Ursachen haben kann, wie eine genetische Disposition oder eine Infektion, ist die Lärmbelastung durch Kinderspielzeug ein ebenfalls nicht zu unterschätzender Faktor. „Wir Pädakustiker raten Eltern beim Kauf von Spielzeug nicht nur auf Schadstoffe und Weichmacher zu achten, sondern auch dessen Lautstärke zu berücksichtigen. Gütesiegel und Warnhinweise bieten hier eine Orientierung“, sagt Marianne Frickel, Präsidentin der Bundesinnung der Hörakustiker (biha).Das CE-Zeichen zeigt zum Beispiel, dass das Spielzeug der Europäischen Norm zur Sicherheit von Spielzeugen (DIN EN 71-1) und der Europäischen Spielzeugrichtlinie entspricht, die auch Höchstgrenzen für die maximale Lautstärke bei Spielzeug festlegen. Demnach darf „ohrnahes Spielzeug“ höchstens 80 Dezibel erreichen. Die normale Gesprächslautstärke liegt bei 60 Dezibel, 80 Dezibel ensprechen - wie schon gehabt - dem Lärm einer Fräsmaschine, 90 Dezibel bereits dem eines vorbeifahrendes Zuges oder eines Motorrades. Darüber hinaus sollten Eltern beachten, dass „ohrnah“ je nach Alter und Größe des Kindes etwas anderes bedeuten kann. Die Altersangaben auf Spielzeuglastwagen, Puppe und Co. sollten beim Kauf deshalb ebenfalls berücksichtigt werden. Lärmampel hilftDie Lautstärke in der Umgebung, in der sich das Kind täglich aufhält, spielt für das kindliche Gehör ebenfalls eine wichtige Rolle. Im Zweifel sollten Eltern die Lautstärke messen. Das geht spielerisch mit einer Lärmampel, einem speziellen Schallpegelmessgerät, das visuell anzeigt, wenn es zu laut wird (siehe Suche nach „Lärmampel“ bei Amazon). Ihr Einsatz ist laut biha eine gute Möglichkeit, schon bei Kindern ein Bewußtsein für Lautstärke zu schaffen. Schulen und Kindergärten reagieren bereits mit Maßnahmen wie Umbauten zur Lautstärkereduzierung.Gut sind zusätzlich Ruhepausen fürs Gehör. Denn nicht nur zu laute Geräusche schaden den Ohren, auch eine Dauerbeschallung kann langfristig schädlich sein. Pädakustiker, die Experten fürs kindliche Gehör, machen sich in der Prävention stark. Sie klären mit ihrem speziellen Fachwissen in Kindergärten und Schulen auf und sensibilisieren Erzieher, Lehrer, Eltern und Kinder gleichermaßen für das Thema. Wer das Gefühl hat, sein Kind hört nicht gut, da es regelmäßig Worte wie „Dose“ und „Hose“ verwechselt, Silben verschluckt, auf Zurufe oder leise Ansprachen nicht reagiert, Konzentrationsschwierigkeiten hat oder sich zurückzieht, tut gut daran, das Hörvermögen seines Kindes beim Pädakustiker überprüfen zu lassen. Weitere Tipps und Informationen zu Hörsystemen und gutem Hören sind auch auf der Plattform richtig-gut-hoeren.de zu finden. Initiator der Webseite ist die Bundesinnung der Hörakustiker (biha). Das Büchlein „Emil entdeckt die Welt der Töne“ der biha richtet sich gezielt an Kinder und klärt kindgerecht über das Thema „Schwerhörigkeit“ auf. Es ist kostenlos bei der biha erhältlich - siehe PDF-Download. Baulinks-Beiträge vom 2. September 2018 |
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Wer finanzierte 2017 den privaten Wohnungsbau? https://www.baulinks.de/webplugin/2018/1375.php4 2017 wurden nach Angaben des Verbandes der Privaten Bausparkassen rund 208,5 Mrd. Euro zur Wohnungsbaufinanzierung neu ausgezahlt - nach 201,2 Mrd. Euro im Vorjahr, 194 Mrd. Euro 2015 und 166 Mrd. Euro 2014. weiter lesen |
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Postbank Wohnatlas 2018: Wo die Kaufpreise in Relation zu den Mieten noch erschwinglich sind https://www.baulinks.de/webplugin/2018/1374.php4 Bei den Immobilienpreisen zeigen sich im Bundesländer-Vergleich starke Differenzen. Am teuersten war 2017 der Stadtstaat Hamburg mit Quadratmeterpreisen von 4.541 Euro, am günstigsten Sachsen-Anhalt mit durchschnittlich 1.036 Euro/m². weiter lesen |
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GdW: „Bezahlbarer Mietwohnungsbau braucht Anhebung der linearen Abschreibung“ https://www.baulinks.de/webplugin/2018/1373.php4 Anlässlich des Referentenentwurfes vom Bundesfinanzministerium zur Sonder-AfA fordert der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW eine wirksame Förderung des Mietwohnungsbaus durch die Erhöhung der regulären linearen Abschreibung von 2 auf 3%. weiter lesen |
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Demenzsensible Architektur auf 247 Seiten https://www.baulinks.de/webplugin/2018/1372.php4 Mit dem Älterwerden gehen wiederum kognitive Einschränkungen und demenzielle Erkrankungen einher. Für diese Menschen ist eine |
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Coqon-Studie: 2,2 Mio. Verbraucher nutzen zuhause Smart Home-Produkte https://www.baulinks.de/webplugin/2018/1371.php4 Die smarte Vernetzung der eigenen vier Wände wird in Deutschland immer wichtiger: 2,2 Mio. Verbraucher sollen bereits Smart Home-Produkte verwenden - zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentativen Umfrage von YouGov für Coqon. weiter lesen |
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Umsatzplus + neue Arbeitsplätze in der Holzindustrie https://www.baulinks.de/webplugin/2018/1370.php4 Die heimische Holzindustrie hat von Juli 2017 bis Juni 2018 3.700 neue Arbeitsplätze geschaffen und ist im fünften Jahr in Folge gewachsen. Außerdem verzeichnete die Holzindustrie von Januar bis Juni ein deutliches Umsatzplus von 3% auf rund 18,2 Mrd. Euro. weiter lesen |
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Schloss- und Beschlagindustrie in Deutschland weiter auf Wachstumskurs https://www.baulinks.de/webplugin/2018/1369.php4 Nach einem guten Jahresstart fällt die Bilanz der deutschen Schloss- und Beschlagindustrie für das erste Halbjahr ebenfalls positiv aus. weiter lesen |
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Berner Torantriebe und Supeero-Systeme fusionieren endgültig https://www.baulinks.de/webplugin/2018/1368.php4 Im August rückte die Supeero-Systeme GmbH näher an die Berner Torantriebe KG heran und firmiert künftig unter dem Berner-Namen. Für die Kunden soll sich mit dieser Umfirmierung im Geschäftsbetrieb nichts ändern. weiter lesen |
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Uzin Utz erhöht zum Januar 2019 die Preise https://www.baulinks.de/webplugin/2018/1367.php4 Uzin Utz hat angekündigt, mit Wirkung zum 1. Januar 2019 seine Preise an die aktuellen Marktbedingungen anpassen zu wollen. Philipp Utz, Mitglied des Vorstands, geht im Schnitt von einer Steigerung von 3 bis 5% für die Produkte aller Marken von Uzin Utz aus. weiter lesen |
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emco Bau hat eine neue Geschäftsführung https://www.baulinks.de/webplugin/2018/1366.php4 Jörg Harbecke ist neuer Geschäftsführer von emco Bau. Mit dieser Position einhergehend übernimmt der 50-Jährige auch die Leitung der Auslandsvertretungen in Spanien, dem Vereinigten Königreich und der Türkei. weiter lesen |