Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 18.9.2018 |
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Klimaschützer zum Wohn-Gipfel nicht eingeladenImmer wieder muss das Thema „Energieeffizienz beim Bauen und Wohnen“ als Sündenbock für steigende Mieten und Baupreise herhalten. Beim geplanten Gebäudeenergiegesetz (GEG) drohen jedoch die energetischen Anforderungen für den Neubau ausgehöhlt zu werden, da sie das Bauen vermeintlich verteuern würden - dabei haben sie an den Kosten neuer Gebäude einen immer geringeren Anteil und senken die Wohnkosten, insbesondere im Spiegel wieder steigender Heizölpreise. Trotz europäischer und internationaler Verpflichtungen Deutschlands für den Klimaschutz heißt es auch im aktuellen Kabinettsentwurf für die Mietrechtsnovelle, dass eine geringere energetische Sanierungsquote im Namen der Sozialverträglichkeit „hinzunehmen“ sei. Ein Ausgleich zwischen den Regierungszielen Klima- und Mieterschutz wird nicht einmal erwogen (siehe u.a. auch Beitrag „Gutachten: ,Energetische Anforderungen sind kein Kostentreiber für bezahlbaren Wohnungsbau‘“ vom 16.2.2018).Die Deutsche Umwelthilfe (DUH), die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz (DENEFF), der Bundesverband energieeffiziente Gebäudehülle (BuVEG), der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) und der Verband für Wärmelieferung (VfW) kritisieren vor diesem Hintergrund, dass die Bundesregierung die Energiewende und Klimaschutzziele im Gebäudesektor vernachlässigen würde. Klimaschutz und bezahlbares Bauen und Wohnen dürften nicht gegeneinander ausgespielt werden. Die Bundesregierung müsse mit den an Lösungen interessierten Akteuren sinnvolle Maßnahmen für mehr Klima- und Mieterschutz diskutieren. Doch Umweltverbände und Energieeffizienzanbieter wurden zur Teilnahme am Bündnis für Bezahlbares Wohnen und auch zum kommenden Wohnungsgipfel nicht eingeladen. Eine ausgewogene Diskussion, wie ein klimaneutraler Gebäudebestand zu sozialverträglichen Bedingungen zu erreichen ist, kann so nicht zielführend diskutiert werden. Baulinks-Beiträge vom 18. September 2018 |
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DGfM fordert: „Wohn-Gipfel muss bis 2030 planen“ https://www.baulinks.de/webplugin/2018/1453.php4 Die Hersteller von Mauersteinen können auf Basis ihrer Auftragslage eine zuverlässige Prognose zum Wohnungsbau in Deutschland abgeben - und sie schlagen Alarm, weil sie für das erste Halbjahr 2018 eine reine Nullrunde registrieren, also kein Plus beim Neubau von Wohnungen gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. weiter lesen |
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Deutscher VHF-Fassadenpreis 2018 für MGF Architekten und Folkwang Uni der Künste https://www.baulinks.de/webplugin/2018/1455.php4 Am 13. September 2018 fand in Berlin eine festliche Gala statt, um die Protagonisten des Deutschen Fassadenpreises 2018 für Vorgehängte Hinterlüftete Fassaden (VHF) zu ehren. Den Hauptpreis entschieden MGF Architekten aus Stuttgart dabei für sich. weiter lesen |
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Neue Online-Plattform von Kalzip hilft bei der Kostenermittlung für Dachsanierungen https://www.baulinks.de/webplugin/2018/1456.php4 Dachsanierungen sind für Planer, Investoren und/oder Gebäudebesitzer zunehmend ein Thema. Bei Projekten mit erheblichem Umfang fallen schnell Wörter wie „Wirtschaftlichkeit“ oder „Amortisation“. Daher hat Kalzip kosten-dachsanierung.de entwickelt. weiter lesen |
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Trelleborg entwickelt Dichtungsprofile für Jumbo-Dachfenster (>30 m²) https://www.baulinks.de/webplugin/2018/1457.php4 Ein beeindruckend hohes Maß an Licht, Luft und Transparenz schaffen die übergroßen Dachfenster von Hacksteiner-Metall - ohne hinsichtlich bauphysikalischer Anforderungen zu schwächeln. Verantwortlich dafür sind u.a. EPDM-Dichtungen. weiter lesen |
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Mit 6 m² Panorama-Dachschiebefenster durch den Sommer https://www.baulinks.de/webplugin/2018/1458.php4 Die Firma Friedrich Amelingmeyer Metallbau GmbH (vielleicht besser bekannt unter dem Markennamen LiDEKO) will mit großzügigen Dachschiebefenstern hitzegeplagten Dachgeschoss-Bewohnern beistehen und den Luftaustausch verbessern. weiter lesen |
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Stimme aus der Praxis: „Montage eines RotoQ-Außenrollladens bringt Zeitersparnis von 30 Prozent“ https://www.baulinks.de/webplugin/2018/1459.php4 Gerade einmal ein paar Monate ist der RotoQ-Außenrollladen im Fachhandel erhältlich, und Dachprofis sind offensichtlich von ihm angetan: „Der Einbau geht so schnell und problemlos, dass ich etwa 30 Prozent Zeitersparnis dadurch habe.“ weiter lesen |