Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 24.11.2018 |
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Deutsche unterschätzen Bedeutung von Naturwissenschaft im AlltagDas Interesse an Naturwissenschaft ist hierzulande besonders groß: 90% der Deutschen finden sie faszinierend und ein Großteil traut ihr sogar zu, die Welt besser zu machen. Gleichzeitig sorgt sich jeder vierte Bundesbürger, dass neue wissenschaftliche Erkenntnisse negative Folgen haben könnten. Zu diesem Ergebnis kommt eine weltweite Studie des Multitechnologiekonzerns 3M.Im Rahmen der Studie wurden insgesamt 14.000 Menschen aus 14 Ländern zu ihrem Wissen und ihrer Wertschätzung in Bezug auf Naturwissenschaften befragt. Offensichtlich ist das Verhältnis der Bundesbürger zur Naturwissenschaft zweischneidig:
Bedeutung von Wissenschaft im Alltag eher gering eingeschätztZwei Drittel (67%) der Bundesbürger sind sich durchaus des großen Einflusses von Wissenschaft und Technik auf die Gesellschaft bewusst. Allerdings erkennt nur ein Drittel (33%) ihre Bedeutung für den persönlichen Alltag. Auch im internationalen Durchschnitt sehen weitaus mehr Menschen die gesellschaftliche Relevanz von Wissenschaft (63%) als die Bedeutung für ihr tägliches Leben (46 Prozent).Hohe Erwartungen an NaturwissenschaftenEtwa drei von vier Menschen erwarten von den Naturwissenschaften Lösungen für die großen globalen Herausforderungen. Dabei sind die Deutschen (74%) nicht ganz so optimistisch wie der globale Durchschnitt (77%). Aber auch sie erhoffen sich positive Auswirkungen beim Zugang zu günstigen erneuerbaren Energien (77%), zu sauberem Wasser und zur Abwasseraufbereitung (71%) sowie bei der Behandlung von Krankheiten (70%). Dass es noch zu ihren Lebzeiten gelingen wird, Krebs zu heilen, davon sind mehr als zwei Drittel der Studienteilnehmer weltweit (67%) überzeugt, in Deutschland sind es nur 49%.Wissenschaft nur etwas für Genies?Viele Menschen betrachten Wissenschaft zudem als etwas, das nicht jedem offensteht: Jeder dritte befragte Deutsche (36% weltweit) stimmt der Aussage zu, dass nur Genies als Wissenschaftler Karriere machen können. Dass es gut war, auf eine eigene wissenschaftliche Karriere zu verzichten, davon sind sogar 63% der Deutschen überzeugt (global sind es 53%). Allerdings würden 81% (82% weltweit) ihren Kindern dazu raten, eine wissenschaftliche Laufbahn einzuschlagen.Kluft zwischen Schwellen- und IndustrieländernDie Studie zeigt deutliche Unterschiede bei den Einstellungen in Schwellen- und Industrieländern. So sind Studienteilnehmer aus Schwellenländern hinsichtlich zukünftiger wissenschaftlicher Fortschritte optimistischer als Teilnehmer aus den Industrieländern: dort hoffen mehr Menschen, fliegende Autos (58% gegenüber 43% in den Industrieländern) und die Kontrolle über das Wetter (43% gegenüber 22%) selbst noch zu erleben.Einstellungen der Geschlechter zur Wissenschaft sind verschiedenAuch zwischen den Einstellungen von Frauen und Männern gibt es markante Unterschiede: Frauen sind weniger in der Naturwissenschaft tätig und haben weniger Interesse daran. Bei der weltweiten Befragung räumten sie eher als Männer ein, nichts über Naturwissenschaft zu wissen (21% gegenüber 15%) und finden eine Karriere in Technik und Ingenieurswesen nicht so erfüllend wie Männer (9% gegenüber 25%). Frauen interessieren sich jedoch mehr für Medizin (20% gegenüber 14%) und Biowissenschaften (15% gegenüber 10%) als Männer.Innovation braucht WissenschaftDiese Unterschiede in den Einstellungen der Menschen zu erkennen und zu verstehen, war ein wesentlicher Grund für den Innovationskonzern 3M, die „State of Science Index“-Studie durchzuführen. Erfährt die Wissenschaft Wertschätzung und Vertrauen oder ist sie unterbewertet? „Die Welt erlebt täglich mehr technischen Fortschritt und die Wissenschaft bringt diesen voran. Wir wollen die Daten aus der Studie öffentlich verfügbar machen und hoffen, dass wir damit Verfechter der Naturwissenschaft und zukünftige Naturwissenschaftler auf der ganzen Welt inspirieren und zu einer größeren Wertschätzung der Naturwissenschaften beitragen können,“ so 3M Forschungschef John Banovetz.Baulinks-Beiträge vom 23. und 24. November 2018 |
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Saint-Gobain-Broschüre zu BIM https://www.baulinks.de/bausoftware/2018/0117.php4 2018 ist Saint-Gobain mit dem „Architects‘ Darling Award“ für sein Angebot im Bereich Building Information Modeling ausgezeichnet worden. Saint-Gobain stellt Planern derzeit über 10.000 bauphysikalisch geprüfte BIM-Daten zu Verfügung. weiter lesen |
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Neues Zertifikat für Qualifizierung im Bereich Building Information Modeling https://www.baulinks.de/bausoftware/2018/0116.php4 14 Institutionen und Einrichtungen der beruflichen Weiterbildung haben sich aktuell mit ihrem Angebot für einen BIM-Basiskurs bei buildingSMART Deutschland zertifizieren lassen. weiter lesen |
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„Kalkulation kompakt“ in 3. Auflage erschienen https://www.baulinks.de/bausoftware/2018/0115.php4 Mit „Kalkulation kompakt“ gibt Friedhelm Maßong eine Einführung in die Grundlagen der betrieblichen Kostenrechnung. Anhand von Projektbeispielen erläutert der Autor die einzelnen Arbeitsschritte der Auftragsabwicklung - vom ersten Kundenkontakt bis hin zur Abrechnung und Ergebnisermittlung. weiter lesen |
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Online-„Ausschreibungsmanager“ vom VDPM für Calciumsulfat-Fließestriche https://www.baulinks.de/bausoftware/2018/0114.php4 Der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel hat für Architekten, Fachplaner und Verarbeiter unter pro-fliessestrich.de einen „Ausschreibungsmanager“ online gestellt. Damit lassen sich maßgeschneiderte Ausschreibungstexte CAF-Konstruktionen erstellen. weiter lesen |
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Nevaris-Integration von 123erfasst.de trägt erste Früchte https://www.baulinks.de/bausoftware/2018/0113.php4 Nach der Übernahme von 123erfasst.de schreitet die Integration der Software zur mobilen Zeiterfassung und Projekt-Dokumentation in die Nevaris-Welt voran - und zwar zunächst in „Bau für Windows“ sowie in „Nevaris Lohn und Gehalt“. weiter lesen |
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California.pro 10 u.a. mit besserem BIM2AVA, flexiblerer Objektüberwachung und neuer EXCEL-Schnittstelle https://www.baulinks.de/bausoftware/2018/0112.php4 Für die Version 10 von California.pro hat die G&W Software AG neue Berichte und Funktionen in den Bereichen Konnektivität und Baucontrolling sowie diverse Prozessautomatisierungen im Modul BIM2AVA entwickelt. weiter lesen |
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MTWO - die erste „Vertical Cloud“ für die Baubranche von RIB https://www.baulinks.de/bausoftware/2018/0111.php4 Im Rahmen der BIM World Munich will die RIB Software SE mit MTWO die erste „Vertical Cloud“ für die Bauindustrie präsentieren. Das neue System soll zum erfolgreichen Abschluss von deutlich mehr Bauprojekten in kürzester Zeit beitragen können. weiter lesen |
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Von der gescannten Punktwolke für jedermann zum 3D-Modell und zur Mengenermittlung auf Knopfdruck https://www.baulinks.de/bausoftware/2018/0110.php4 Das BMWi fördert zwei Jahre im Rahmen des Zentralen Innovationsprogrammes Mittelstand das Projekt MOBILO. Dabei geht es um das einfache Erstellen von IFC-Modellen durch Laser Scanning und andere optische Verfahren. weiter lesen |
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Visualisierungssoftware Lumion in den Versionen 9.0 und Pro 9.0 erschienen https://www.baulinks.de/bausoftware/2018/0109.php4 Die lang erwarteten Versionen der Visualisierungssoftware Lumion 9.0 und Lumion Pro 9.0 sind jetzt verfügbar - mit optimierter Rendering- |
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Victaulic Add-In für Autodesk Revit zur BIM-mäßigen Rohrleitungsplanung https://www.baulinks.de/bausoftware/2018/0108.php4 Um die Planung von Rohrleitungen mit Autodesk Revit zu erleichtern, hat Victaulic mit den Victaulic Tools ein Revit-Add-In veröffentlicht, das die Basisversion von Revit um praktische Planungs- und Fertigungsanwendungen erweitert. weiter lesen |
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DDS-CAD 14 erweitert Elektro- und SHKL-Planung https://www.baulinks.de/bausoftware/2018/0107.php4 Das Softwarehaus Data Design System (DDS) hat die Version 14 seiner modular aufgebauten TGA-Software DDS-CAD veröffentlicht. Von den neuen Funktionen sollen sowohl Elektro- als auch SHKL-Planer profitieren können. weiter lesen |
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Hydraulischen Abgleich online berechnen https://www.baulinks.de/bausoftware/2018/0106.php4 Der Bundesverband Flächenheizungen und Flächenkühlungen (BVF) hat eine Web-Site um einen Rechner zum überschlägigen hydraulischen Abgleich bestehender Fußbodenheizungskreise erweitert. weiter lesen |