Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 8.2.2019 |
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Ersatzbaustoffverordnung (EBV)Derzeit laufen die Beratungen in den Bundesländern zum Referentenentwurf der Mantelverordnung, der zusammen mit rund 300 Änderungsanträgen seit September 2018 im Bundesrat hängt. Diesen Umstand nahmen Vertreter des Baugewerbes (ZDB), der Bauverbände NRW, des Verbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbaus sowie des Deutschen Abbruchverbandsjetzt zum Anlass, sich zu einem Gespräch mit der nordrhein-„EBV führt zu einer höheren Deponierung von Bauabfällen“Die Verbände äußerten gegenüber der Umweltministerin ihre Bedenken, dass die neuen Anforderungen der Ersatzbaustoffverordnung (EBV) zu einer relevanten Verschiebung der Stoffströme in Richtung Deponierung führen. Insbesondere die Beispiele aus der Praxis legen die zukünftigen Probleme mit den im Referentenentwurf zur Mantelverordnung getroffenen Regelungen zum Einbau von Ersatzbaustoffen offen.So berichtete der Geschäftsführer des größten, bundesweit agierenden Abbruchunternehmens aus NRW von einem aktuellen Bauvorhaben. Hier wird ein ehemalig industriell genutztes Areal von ca. 60 ha Größe für eine künftige Gewerbenutzung entwickelt. Das Abbruchmaterial aus dem Rückbau der oberirdischen Bausubstanz sowie angeliefertes Recycling-(RC-)Material in einer Größenordnung von 1,1 Mio. t kann in Übereinstimmung mit den aktuellen Materialwerten aus dem Verwertererlass NRW (Erlass zur Güteüberwachung von mineralischen Stoffen im Straßen- und Erdbau) zur notwendigen Nivellierung der Fläche eingesetzt werden. Bringe man aber die neuen Materialwerte aus dem Entwurf der Mantelverordnung in Ansatz, müsste das jetzt genutzte RC-Material aufgrund des sensibleren Wertes für PAK (Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe) im Feststoff fast vollständig auf einer Deponie entsorgt und Ersatzmaterial antransportiert werden. Folge wären mehrere tausend LKW-Fahrten zum Abtransport des Abbruchmaterials und zur Anlieferung neuen Materials. Außerdem gab besagtes Abbruchunternehmen zu Bedenken, dass die Verwendung von RC-Materialien bisher nirgendwo zu schädlichen Grundwasser- oder Bodenveränderungen geführt habe - zumal die Gesamtfläche nahezu vollständig mit Gebäuden oder Verkehrswegen versiegelt werden soll. Ungeachtet der umweltrelevanten Folgen durch die Baustellenlogistik und dem Wegfall von Deponiekapazitäten wäre der beschriebene Fall mit einer Kostensteigerung von ca. 10 Mio. Euro verbunden. Einen ähnlichen Fall schilderte auch ein Straßen- und Tiefbauunternehmer aus Dortmund. Er machte auch darauf aufmerksam, dass viele Flächen in NRW stark urban überprägt sind und eine Schadstoffvorbelastung aufweisen. Dies müsse beim Einsatz von Recyclingmaterial in einem angemessenen Umfang Berücksichtigung finden. Überlegungen des Ministeriums, den in §20 des Entwurfs zur EBV geregelten Produktstatus der besten Materialklassen ganz aus der Verordnung herauszunehmen, wurden seitens der anwesenden Unternehmen und Verbände entschieden abgelehnt. Baulinks-Beiträge vom 8. Februar 2019 |
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Saubere Aufkantungen aus Faserbeton als verlorene Schalung https://www.baulinks.de/webplugin/2019/0176.php4 Max Frank hat eine Aufkantung aus Faserbeton vorgestellt, die als verlorene Schalung hochwertige Abschlüsse bei der Vorfertigung von Betonbauteilen ermöglicht. Sie kombiniert hohe Druckfestigkeit und Elastizität mit einer optisch hochwertigen Oberfläche. weiter lesen |
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HDB-Z: eine neuartige Durchstanzbewehrung von Halfen speziell für Fundamente https://www.baulinks.de/webplugin/2019/0175.php4 Je größer das Gebäude, desto gewichtiger sind die Querkräfte, die punktartig auf Stahlbetonplatten einwirken. Um das Durchstanzen von Stütze durch Betonplatten zu verhindern, kommt im Lasteinleitungsbereich der Stützen eine Durchstanzbewehrung zum Einsatz. weiter lesen |
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Schöck Isokorb mit Feuerwiderstandsklasse REI 120 jetzt ohne Aufpreis https://www.baulinks.de/webplugin/2019/0174.php4 Die statischen und bauphysikalischen Anforderungen sind je nach Gebäude sehr unterschiedlich. Insbesondere das Thema Brandschutz ist äußerst komplex. Vor diesem Hintergrund bietet Schöck seine REI 120-Isokörbe künftig preisgleich zur R 0-Variante an. weiter lesen |
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Neue Nomenklatur für Schöcks Isokörbe https://www.baulinks.de/webplugin/2019/0173.php4 Seit der Markteinführung des Isokorbs hat sich das Produktprogramm bemerkenswert weiterentwickelt und umfasst derzeit rund 100.000 Varianten weltweit. Damit sich Planer und Verarbeiter in dieser Fülle zurechtfinden, hat Schöck eine neue Nomenklatur für das tragende Wärmedämmelement entwickelt. weiter lesen |
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PUK, Jordahl und H-Bau unter dem neuen Dach von PohlCon https://www.baulinks.de/webplugin/2019/0172.php4 Die neue Dachmarke PohlCon hat sich in München erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Mit dem neuen Markenauftritt der drei Herstellermarken PUK, Jordahl und H-Bau soll nicht nur eine neue Farbe, sondern auch ein neuer Geist etabliert werden. weiter lesen |
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Neue Arbeitsschutzregeln im Gerüstbauer-Handwerk https://www.baulinks.de/webplugin/2019/0171.php4 Was die Gerüstbau-Branche 2019 besonders beschäftigen wird, ist die Neufassung der „Technischen Regeln für Betriebssicherheit (TRBS 2121)“. Einige der neuen Regelungsinhalte werden voraussichtlich beträchtliche Investitionen in der Branche auslösen. weiter lesen |
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Berufsgenossenschaft fördert Schutzhelme mit Kinnriemen https://www.baulinks.de/webplugin/2019/0170.php4 Immer wieder tragen Bauarbeiter bei Arbeitsunfällen schwere oder sogar tödliche Kopfverletzungen davon, obwohl sie einen Schutzhelmen trugen. Grund: Im Moment des Unfalls, fehlte der Schutz, weil der Helm verrutscht oder heruntergefallen war. weiter lesen |