Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 22.2.2019 |
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Firmeninsolvenzen sanken 2018 auf neuen TiefstandDie Zahl der Firmeninsolvenzen ist in Deutschland 2018 erneut gesunken. Insgesamt meldeten 2018 19.552 Unternehmen eine Insolvenz an. Damit verringerten sich die Firmenpleiten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,6% (2017: 20.276 Firmeninsolvenzen).Durch den neunten Rückgang in Folge sind die Unternehmensinsolvenzen 2018 auf einen neuen Tiefstand seit Einführung der neuen Insolvenzordnung (1999) gesunken. Im Vergleich zum bisherigen Insolvenzhöchstjahr 2003, in dem noch 39.320 Firmenpleiten registriert wurden, haben sich die Insolvenzfälle 2018 damit mehr als halbiert. „Die Firmen profitierten 2018 vor allem von der Binnenwirtschaft und von den hohen privaten Konsumausgaben", kommentiert Crif Bürgel-Geschäftsführerin Ingrid Riehl die aktuellen Zahlen.Für 2019 erwartet Frau Riehl jedoch eine Trendumkehr. Die Gründe für den prognostizierten erstmaligen Anstieg seit 2009 seien vielfältig: Die Konjunktur wird sich durch die zunehmenden politischen Unsicherheiten, wie die von den USA ausgehenden Handelsstreitigkeiten und die Querelen um den Brexit weiter abkühlen. Gerade wegen der erschwerten außenwirtschaftlichen Rahmenbedingungen werden 2019 auch vermehrt exportorientierte Firmen Probleme bekommen. „Die Unternehmen stehen 2019 vor diversen Herausforderungen“, so die Crif Bürgel-Chefin. Hinzu komme, dass die derzeitigen Niedrigzinsen Unternehmen am Markt halten, die unter normalen Bedingungen nicht wettbewerbsfähig wären: „Über diesen sogenannten Zombie-Unternehmen schwebt das Damoklesschwert einer möglichen Zinswende.“
Hinsichtlich der Rechtsformen ging 2018 das höchste Insolvenzrisiko von der Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) aus. Die Insolvenzdichte bei den UGs lag bei 200 Firmenpleiten je 10.000 Unternehmen und damit deutlich höher als bei den Aktiengesellschaften (99) und bei den GmbHs (90). Auch wenn der mediale Fokus 2018 auf den Großinsolvenzen wie Kettler, Solarworld, den Paracelsus-Kliniken oder Germania lag, ist das Insolvenzgeschehen in Deutschland vor allem von kleinen Unternehmen geprägt. 16.032 bzw. 82% der insolventen Unternehmen hatten nicht mehr als fünf Mitarbeiter. Der Anteil am Insolvenzgeschehen nimmt mit steigender Zahl der Arbeitnehmer weiter ab. 7,6% der insolventen Unternehmen beschäftigten zwischen 6 und 10 Mitarbeitern. Bei Firmen, die 51 oder mehr Angestellte haben, liegt der Anteil am Insolvenzgeschehen nur noch bei 2,7%. 13,7% der insolventen Firmen scheitern bereits in den ersten zwei Jahren nach ihrer Gründung. Allerdings sind die Fallzahlen in der jüngeren Altersgruppe stark rückläufig (minus 11,2%). Die jüngeren Unternehmen profitieren derzeit von günstigen Rahmen- bzw. Finanzierungsbedingungen. Die Studie zeigt zudem, dass über 57% der insolventen Unternehmen weniger als 10 Jahre am Markt aktiv sind. Baugewerbe über den DurchschnittDie Logistik steht mit 85 Firmeninsolvenzen je 10.000 Unternehmen an der Spitze der Auswertung der Hauptbranchen. Aber auch im Baugewerbe und in der Dienstleistungsbranche (je 79) liegt die Insolvenzquote über dem Durchschnitt. Dienstleistungsunternehmen haben mit 9.023 Fällen den höchsten absoluten Anteil am Insolvenzgeschehen in Deutschland. Die geringste Insolvenzdichte gibt es mit 18 Pleiten je 10.000 Unternehmen im Energiesektor.Baulinks-Beiträge vom 22. Februar 2019 |
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Fallnet ASG: Neues Arbeitsschutzgeländer von ZinCo https://www.baulinks.de/webplugin/2019/0253.php4 Solange in der Bauphase ein Fassadengerüst alle Arbeiten an der Gebäudehülle absichert, ist der Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator zufrieden. Das ändert sich schlagartig, wenn das Baugerüst abgebaut wird. weiter lesen |
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Ökologie trifft Rhepanol von FDT https://www.baulinks.de/webplugin/2019/0252.php4 Ökologische Aspekte werden für Entscheider immer wichtiger. Die FDT FlachdachTechnologie GmbH & Co. KG hat deshalb die BAU genutzt, um die ökologischen Aspekte ihrer Premium-Dachbahn Rhepanol herauszuarbeiten. weiter lesen |
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Evalastic VG: Alwitras neue Dachbahn mit integrierter Brandschutzlage https://www.baulinks.de/webplugin/2019/0251.php4 Mit der neuen Evalastic VG erweitert die Alwitra GmbH ihr Dachabdichtungssystem um eine Variante, die unterseitig mit einem Glas-/Polyestervlies (GV/PV) kaschiert ist. weiter lesen |
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Ca. 20% leichtere Icopal-Dachbahnen dank Füllstoffen auf Blähglasgranulat-Basis https://www.baulinks.de/webplugin/2019/0250.php4 Bei den Dachbahnen Alu-VillaTherm und Alu-VillaTherm K setzt Icopal künftig auf einen Füllstoff, der aus Blähglasgranulat aus Recyclingglas hergestellt wird. Dadurch soll sich das Gewicht der Rollen um ca. 6,5 kg bzw. 20% reduzieren lassen. weiter lesen |
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Aus VedaTop S5 wird VedaStar S5 https://www.baulinks.de/webplugin/2019/0249.php4 Die bekannte Elastomerbitumen-Oberlagsbahn VedaTop S5 wurde technisch umfassend verbessert und hat mit VedaStar S5 auch eine neue Bezeichnung bekommen. Laut Hersteller Vedag lässt die neue Schnellschweißbahn eine erhöhte Lebensdauer und eine insgesamt effizientere Verlegung erwarten. weiter lesen |
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Erste Abdichtungslage ist bei Flachdächern mehr als die „Grundierung“ für die zweite Abdichtungslage https://www.baulinks.de/webplugin/2019/0248.php4 Bei der zweilagigen Abdichtung mit Bitumenbahnen auf Flachdächern spielt die erste Abdichtungslage eine entscheidende Rolle. Sie ist mehr als nur die „Grundierung“ für die zweite Abdichtungslage. weiter lesen |
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EverGuard TPO/FPO - empfohlen für große Flachdachflächen - kommt nach Deutschland https://www.baulinks.de/webplugin/2019/0247.php4 Was lange halten soll, muss gut geschützt werden. Das gilt vor allem für die ganz großen Investitionen unter großen Dachflächen. In diesem Sinnen will die BMI Group im März das EverGuard TPO/FPO-System in Deutschland einführen und über Wolfin vertreiben. weiter lesen |
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Firestone geht mit RubberCover auf kleine Dächer https://www.baulinks.de/webplugin/2019/0246.php4 EPDM-Dachabdichtungsbahnen aus Kautschuk wurden schon auf hunderttausenden von gewerblichen und industriellen Dächern weltweit verlegt. Nun sind Firestone-Dachbahnen unter dem Markennamen RubberCover auch zur Abdichtung kleinerer Flachdächer erhältlich. weiter lesen |
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ifo Geschäftsklimaindex im Februar 2019 auf schlechtestem Wert seit Dezember 2014 https://www.baulinks.de/webplugin/2019/0245.php4 Im Bauhauptgewerbe hat sich der Geschäftsklimaindex verschlechtert: Während jedoch die Beurteilungen der Geschäftslage weniger gut waren, so korrigierten die Unternehmen ihre Erwartungen hingegen wieder leicht nach oben. weiter lesen |