Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 29.4.2019 |
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Strom aus Schnee dank triboelektrischem EffektForscher der University of California (UCLA) haben laut eines Artikels in der „Nano Energy“ einen Generator entwickelt, welcher Strom erzeugt, sobald Schnee drauf fällt. Er sei billig, klein, dünn und flexibel wie eine Kunststofffolie. „Das Gerät kann in abgelegenen Regionen eingesetzt werden, weil es sich selbst mit Strom versorgt“, erklärt Myung Ki Hong. „Es kann Schneemengen messen sowie Windrichtung und dessen Geschwindigkeit.“ Er nennt sein Gerät einen schneebasierten triboelektrischen Nanogenerator, kurz "TENG".Spiel der ElektronenDer triboelektrische Effekt tritt auf, wenn sich zwei Materialien berühren, von denen eines einen Überschuss an Elektronen hat, das andere hingegen einen Mangel. Wenn es gelingt, die überschüssigen Elektronen einzufangen und zu kanalisieren, ehe sie im anderen Material verschwinden, wird Strom erzeugt.Das neue Gerät, an dessen Entwicklung auch der UCLA-Chemiker Richard Karner beteiligt war, nutzt aus, dass Schneeflocken positiv geladen sind, also einen Mangel an Elektronen aufweisen. Das Gerät selbst besteht aus Silikon, einem gummiähnlichen Material aus Siliziumoxid, das mit anderen Elementen wie Wasserstoff und Kohlenstoff angereichert ist. Silikon ist negativ geladen, hat also einen Überschuss an Elektronen. Der „snow TENG“ wird per 3D-Drucker hergestellt. Maher El-Kady, ebenfalls an der Entwicklung beteiligt, erklärt den Sinn des Gerätes so: 30% der Erde seien ständig mit Schnee bedeckt. Solarmodule produzieren in diesen Gegenden oft keinen oder nur sehr wenig Strom, weil sie mit Schnee bedeckt sind. Der „snow TENG“ könne mit den Modulen kombiniert werden, sodass sich kontinuierlich Strom erzeugen lässt. Generator unter den SchuhenAußerdem: Wenn die Silikon-Folie unter einen Schneeschuh oder Ski geklebt würde, könnte der Wintersportler mit Strom versorgt werden, etwa für sein Smartphone. Die Forscher denken auch daran, sie in Kleidung zu integrieren, sodass bei Schneefall Strom fließt. (pte)Baulinks-Beiträge vom 29. April 2019 |
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31% der Privathaushalte besaßen Anfang 2018 ein Einfamilienhaus https://www.baulinks.de/webplugin/2019/0524.php4 Wie das Statistische Bundesamt auf Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) errechnet hat, waren Einfamilienhäuser auch 2018 die häufigste Form des privaten Immobilieneigentums. weiter lesen |
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vdpResearch-Immobilienmarktmonitoring 2019: Hohe Dynamik mit deutlichen regionalen Unterschieden https://www.baulinks.de/webplugin/2019/0523.php4 Obwohl auf volkswirtschaftlicher Ebene 2018 eine leichte Eintrübung zu beobachten war, hat sich der Teuerungsprozess am deutschen Immobilienmarkt ungebrochen fortgesetzt - wobei sich der Preisanstieg hier und da durchaus ein wenig abgeschwächt hat. weiter lesen |
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Je jünger, desto wichtiger: ÖPNV für die Wohnortwahl entscheidend https://www.baulinks.de/webplugin/2019/0522.php4 51% der Menschen halten laut einer aktuellen Umfrage eine Anfahrtszeit zur Arbeitsstätte von bis zu 30 Minuten für zumutbar. Zudem wurde festgestellt, dass eine gute Verkehrsanbindung ein entscheidendes Kriterium für die Wahl des Wohnorts ist. weiter lesen |
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Euroraum: Bauproduktion im Februar gegenüber dem Vorjahresmonat um 5,2% gestiegen https://www.baulinks.de/webplugin/2019/0521.php4 Laut ersten Schätzungen von Eurostat stieg im Februar 2019 die saisonbereinigte Produktion im Baugewerbe gegenüber Januar 2019 im Euroraum (ER19) um 3,0% und in der EU28 um 2,3%. weiter lesen |
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Einkaufsvolumen von Eurobaustoff im 1. Quartal deutlich verbessert https://www.baulinks.de/webplugin/2019/0520.php4 Mit einer überdurchschnittlichen Performance ist Eurobaustoff in das Jahr 2019 gestartet: Die derzeit 468 Gesellschafter kauften im ersten Quartal 2019 Ware im Wert von 1,46 Mrd. Euro (+11,2%) über die Zentrale ein. weiter lesen |
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Wilo meldet neunten Rekordumsatz in Folge https://www.baulinks.de/webplugin/2019/0519.php4 Die Wilo Gruppe blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Unternehmensangaben zufolge lagen die Umsatzerlöse 2018 zum neunten Mal in Folge über dem jeweiligen Vorjahreswert und konnten währungsbereinigt um 6,2% auf 1,46 Mrd. Euro gesteigert werden. weiter lesen |