Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 20.5.2019 |
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OB-Barometer 2019Die Schaffung bezahlbaren Wohnraums steht derzeit ganz oben auf der Agenda der deutschen Städte. Mit deutlichem Abstand bei den derzeit wichtigsten Aufgaben folgen die Themen Mobilität und Digitalisierung auf Platz 2 und 3 der aktuellen Difu-Städteumfrage. Das in der Vorgängerbefragung noch auf Platz 1 gelistete Thema Integration belegt aktuell Platz 6.„Ein Existenzbedürfnis wie Wohnen sollte nicht Spitzenreiter unter den drängendsten Herausforderungen deutscher Städte sein. Die Städte benötigen dringend Unterstützung durch die Länder und den Bund, die für Mietrecht, Wohngeld und sozialen Wohnungsbau zuständig sind. Dass der Markt es nicht allein richtet, dürfte inzwischen allen klar sein“, so der Leiter des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) Prof. Dr. Carsten Kühl zu den Ergebnissen des OB-Barometer 2019. Entscheidend für die Zukunft sei die kommunale Bodenpolitik. Das Difu habe bereits 2017 in einer Studie deutlich gemacht, dass der Boden der Schlüssel für eine nachhaltige, gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung ist - siehe Baulinks-Beitrag „Sozial gerechte Wohnraumversorgung erfordert neue Bodenpolitik“ vom 24.10.2017. Als weiteres wichtigstes Thema für die Zukunft nennen die befragten Oberbürgermeister Digitalisierung, zu der auch Aspekte wie Breitbandausbau, E-Government und Smart City gehören. „Die Stadtspitzen wissen, dass die Digitalisierung zunehmend alle Lebensbereiche und damit auch kommunale Aufgabenfelder durchdringt. Damit ist die Herausforderung verbunden, die neuen IT-Technologien aktiv zur Gestaltung lebenswerter und nachhaltiger Städte einzusetzen“, so Difu-Geschäftsführer Dr. Busso Grabow. Die Stadtspitzen erwarten laut OB-Barometer 2019 für die drei Top-Themen Wohnen, Mobilität und Digitalisierung - aber auch mit Blick auf die Finanzsituation - eine bessere Unterstützung durch Bund, Länder und EU. „Beim Thema Mobilität fordern 70 Prozent der Stadtspitzen bessere Rahmenbedingungen von Bund und Ländern. Die Städte stärken den ÖPNV, bauen Rad- und Fußwege aus, fördern die digitale Information der Fahrgäste und erproben vernetzte Verkehrsangebote. Aber wir brauchen ein Gesamtkonzept des Bundes für nachhaltige Mobilität. Dazu muss eine Investitionsoffensive von Bund und Ländern gehören“, sagt Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages. In den Ländern mit den höchsten kommunalen Altschulden und Kassenkrediten, in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland sind Fragen zu Haushaltskonsolidierung und Finanzlage besonders bedeutend. In den Städten in Bayern, Baden-Württemberg und Hessen sind Finanzfragen derzeit weniger wichtig. Für die Stadtspitzen in diesen Städten ist jedoch das Thema Mobilität sehr viel wichtiger, sicher auch eine Folge der wahrgenommenen „Wachstumsschmerzen“ vieler Ballungsräume im Süden der Republik. Dies sind einige der Ergebnisse des aktuellen „OB-Barometer 2019“ des Difu, einer seit 2015 durchgeführten Befragung der (Ober-)Bürgermeister großer deutscher Städte ab 50.000 Einwohnern. Gefragt wird nach aktuellen und künftigen Aufgabenschwerpunkten, damit Veränderungen frühzeitig erkannt und darauf reagiert werden kann. Die befragten Stadtspitzen benennen dabei u.a. die aktuell wichtigsten Aufgabenfelder der eigenen Stadt, sie prognostizieren künftige Prioritätensetzungen und bewerten, inwiefern sich kommunale Rahmenbedingungen in verschiedenen Bereichen ändern müssen. Die repräsentative Befragung wird vom Deutschen Städtetag und vom Deutschen Städte- und Gemeindebund unterstützt. Detaillierte Ergebnisse und Grafiken zum OB-Barometer 2019 sowie zu den Vorjahresauswertungen stehen auf der Difu-Website difu.de/OB-Barometerbereit. Baulinks-Beiträge vom 20. Mai 2019 |
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Technische Spezifikation für Wärmedämmputzmörtel vom VDPM https://www.baulinks.de/webplugin/2019/0625.php4 Der VDPM hat erstmals eine Technische Spezifikation für alle Wärmedämmputzmörtel erarbeitet. Damit steht nach Ablauf der bisherigen Verbandszulassung ein nationales Dokument zum Nachweis der geforderten Eigenschaften zur Verfügung. weiter lesen |
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Ecosphere: Mineralische Spritz-Wärmedämmung mit Mikrohohlglaskugeln für innen und außen https://www.baulinks.de/webplugin/2019/0624.php4 Maxit hat in München erstmals die neue mineralische Spritzdämmung Ecosphere vorgestellt. Sie wird derzeit in zwei Versionen angeboten. weiter lesen |
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Feuchteregulierende Kalkglätte speziell für Schaumglas-Dämmung: gespachtelt, fein gerieben oder gefilzt https://www.baulinks.de/webplugin/2019/0623.php4 Mit PC Finish 0 wird ein Kalkputz speziell für die Foamglas-Innendämmung angeboten, der über feuchteregulierende Eigenschaften verfügt. Das rein mineralische Innenputzsystem ist frei von organischen Bestandteilen, Konservierungs- und Lösungsmitteln. weiter lesen |
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KlimaKomfort Therm-System: Innendämmung auf XPS-Basis neu von Südwest https://www.baulinks.de/webplugin/2019/0622.php4 Südwest hat sein System zur Schimmelsanierung um eine Produktlinie zur Innendämmung erweitert. Bei dem neuen „KlimaKomfort Therm-System“ setzt das Unternehmen auf extrudiertes Polystyrol (XPS). weiter lesen |
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ExSal Therm: Neue Multipor-Innendämmplatte zum Entsalzen von Mauerwerk https://www.baulinks.de/webplugin/2019/0621.php4 Xella hat in München eine neue Innendämmplatte zur Mauerwerks-Sanierung vorgestellt. Mit der Multipor ExSal Therm kann angefeuchtetes Mauerwerk entsalzt und zugleich energetisch verbessert werden. weiter lesen |
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Neue Planungshilfe zum Thema Feuerwiderstand bei Steildächern mit PU-Aufsparrendämmung https://www.baulinks.de/webplugin/2019/0620.php4 Zusätzlicher Wohnraum entsteht immer öfter unterm Steildach. Zu den Herausforderungen gehören dabei nicht nur eine hohe Dämmleistung und Dauerhaftigkeit, sondern auch genügend Sicherheit im Brandfall. weiter lesen |
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Neue Fachbroschüre zur luftdichten Gebäudehülle mit „RockTect“ https://www.baulinks.de/webplugin/2019/0619.php4 Rockwool hat eine neue Fachbroschüre zur Anwendung von „RockTect“ Luftdichtsystemen im Innenausbau und bei der Dachdämmung von außen herausgebracht. weiter lesen |