Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 26.5.2019 |
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Alexa und Co verstärken GeschlechtervorurteileModerne Sprachassistenten wie Amazons Alexa, Apples Siri oder Microsofts Cortana reflektieren, verstärken und verbreiten stereotype Geschlechterbilder. So würden Frauen oft herabgewürdigt und zu braven, willfährigen Gehilfinnen degradiert. Zu dem Ergebnis kommt ein aktueller Bericht der UNESCO, der die Hersteller u.a. dazu auffordert, ihre Systeme nicht standardmäßig mit weiblichen Stimmen auszustatten, sondern stattdessen ein „neutrales Maschinengeschlecht“ zu verwenden.Weibliches Erscheinungsbild„Schon im nächsten Jahr wird es soweit sein. Dann werden vermutlich bereits mehr Menschen Gespräche mit ihren digitalen Sprachassistenten führen als mit ihren Ehepartnern“, heißt es von der UNESCO. Gegenwärtig sei die große Mehrheit dieser Assistenten von Werksseite her auf ein weibliches Erscheinungsbild getrimmt - sowohl in Bezug auf ihre Namen als auch ihre Stimmen und Persönlichkeiten.Mit dem Bericht, der in Kooperation mit dem deutschen Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und der EQUALS Skills Coalition erarbeitet wurde, wolle man einen „kritischen Blick“ auf diese Praktiken werfen. „Die Welt muss viel stärker darauf achten, wie, wann und ob KI-Technologien stereotype Vorstellungen von Geschlechterrollen einsetzen und verbreiten“, betont Saniye Gülser Corat, Leiterin des Bereichs Gender Equality bei der Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur. Oft sei es nämlich so, dass durch den Einsatz solcher Geräte ein völlig falsches Bild entstehe, das zeige, wie Frauen sich ausdrücken oder auf Bitten reagieren sollen. „Eine synthetische weibliche Persönlichkeit muss Kommandos einer höheren, zumeist männlichen Autorität ausführen“, so Corat. Zu wenig Frauen als EntwicklerDass Alexa und Co großteils weiblich sind, sei allerdings auch ein Ausdruck für die zumeist sehr einseitige Zusammensetzung der KI-Entwickler-Teams, die für derartige Systeme verantwortlich sind. „Diese Teams müssen in Bezug auf ihre geschlechtliche Zusammensetzung stärker ausbalanciert sein“, fordert die UNESCO. Im Moment würden Frauen nur zwölf Prozent der KI-Entwickler stellen, bei den Software-Entwicklern seien es sogar nur sechs Prozent. „Dieses Problem lässt sich nur durch besser ausgewogene digitale Bildungs- und Trainingsprogramme lösen“, ist die Organisation überzeugt. (pte)Baulinks-Beiträge vom 26. Mai 2019 |
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Videoüberwachungstechnik und Einbruchmeldeanlagen neu im BKS-Programm https://www.baulinks.de/webplugin/2019/0647.php4 Die BKS GmbH, ein Unternehmen der GU-Gruppe, ist bekannt als Entwickler und Produzent von mechanischen und elektronischen Schließzylindern, Schlössern und Schließsystemen sowie Panikschlössern für Flucht- und Rettungswege. weiter lesen |
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Staffelstabübergabe bei der KEIL Befestigungstechnik https://www.baulinks.de/webplugin/2019/0646.php4 Der Befestigungsspezialist KEIL, ein Familienunternehmen aus dem Oberbergischen Land, wird seit vielen Jahren von den Eigentümern Petra und Jürgen Bergfelder geführt. Zum 1. Mai 2019 wurde die Geschäftsleitung nun aber erweitert - die neuen Geschäftsführer sind Gerda Söhngen und Christian Schmidt. weiter lesen |
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Norman Willemsen neuer Kebony-CEO https://www.baulinks.de/webplugin/2019/0645.php4 Kebony, Produzent modifizierter Hölzer, hat Norman Willemsen zum neuen CEO ernannt. Im Laufe seiner Karriere hat er für diverse international agierende Unternehmen gearbeitet - von der Verpackungsindustrie bis zur Baubranche. weiter lesen |
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Novoferm stärkt durch Übernahme Position im skandinavischen und britischen Stahltürenmarkt https://www.baulinks.de/webplugin/2019/0644.php4 Mit der schwedischen Robust AB übernimmt die Novoferm Gruppe einen in Skandinavien und Großbritannien führenden Stahltürenproduzenten. weiter lesen |
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Wärmepumpen und Effizienztechnologien sorgten 2018 bei Vaillant für Rekordumsatz https://www.baulinks.de/webplugin/2019/0643.php4 Der Heiz-, Lüftungs- und Klimatechnikspezialist Vaillant Group hat seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2018 um 6% auf 2,5 Mrd. Euro gesteigert. Damit verzeichnete das Remscheider Unternehmen den höchsten Umsatz in seiner Geschichte. weiter lesen |
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Wärmepumpe bei Baugenehmigungen 2018 erneut auf Platz eins https://www.baulinks.de/webplugin/2019/0642.php4 2018 wurden insgesamt 117.869 Wohngebäude genehmigt. Davon sollen 51.527 Gebäude mit einer Wärmepumpe ausgestattet werden - dies entspricht einem Anteil von 43,7%. 7,5% nutzen dabei Erdwärme, 36,2% setzen auf andere Umweltwärme. weiter lesen |
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BSW/YouGov-Umfrage: 66% wünschen sich Heizungstausch nur mit Erneuerbaren https://www.baulinks.de/webplugin/2019/0641.php4 Nach schwachem Geschäft in den vergangenen 10 Jahren zieht die Nachfrage nach Solaranlagen zur Wärmeerzeugung seit Herbst letzten Jahres wieder an - das geht aus einer gemeinsamen Erhebung der Solar- und Heizungsindustrie hervor. weiter lesen |