Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 21.6.2019

Industrieroboter übernehmen mehr Aufgaben in alternder Gesellschaft

Wenn die Bevölkerung schneller altert, werden in der Industrie mehr Aufgaben von Robotern übernommen. Das zeigen die in der Randstad-Studie „Flexibility@Work 2019“ zusammengefassten Forschungsergebnisse.

Je älter die Bevölkerung, desto mehr Roboter gibt es: Als eine der ältesten Gesell­schaf­ten der Welt und eine der führenden Industrienationen ist Deutschland von die­sem Effekt besonders betroffen, zeigt die jährliche Randstad-Studie . „In kaum einem Land ist der Einsatz von Robotern seit den frühen 1990er Jahren so stark gestiegen wie in Deutschland. Und kaum eine Gesellschaft altert seitdem so schnell wie wir", so Petra Timm, Pressesprecherin von Randstad Deutschland.

„Cobots“ unterstützen ältere Fachkräfte

Beide Effekte hängen miteinander zusammen. In der Industrie macht sich der demo­gra­fi­sche Wandel besonders stark bemerkbar - dort erfordern zahlreiche Tätigkeiten nicht nur Erfahrung und Fachwissen, sondern auch Kraft und Präzision. Die Automa­ti­sie­rung kann Arbeitnehmern dabei helfen, diese Tätigkeiten auch mit steigendem Alter zu verrichten.

Industrieroboter werden immer mehr stärker dazu eingesetzt, die menschliche Arbeit intelligent zu unterstützen. Sogenannte „Cobots“ helfen Fachkräften bei ihrer Arbeit, indem sie beispielsweise eine „dritte Hand“ für anspruchsvolle Tätigkeiten bereit­stel­len. Dadurch werden Arbeitnehmer körperlich entlastet.

Jeder dreißigste „Mitarbeiter“ ist ein Roboter

In Deutschland ist die Dichte an Industrierobotern größer als in jedem anderen euro­päischen Land. Auf 10.000 Arbeitnehmer in der verarbeitenden Industrie kommen heute 322 Roboter. Damit gehört Deutschland bei der Automatisierung zur Weltspitze. Im globalen Vergleich sind es nur in Südkorea und im Stadtstaat Singapur noch mehr.


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„Nicht nur die Digitalisierung, sondern auch der demografische Wandel verändert die deutsche Industrie und Wirtschaft nachhaltig. Aber Automatisierung kann manche Effekte einer alternden Gesellschaft auffangen“, erklärt Petra Timm von Randstad.

Baulinks-Beiträge vom 21. Juni 2019

Neues Design, Digitalisierung und neue Dosieranlagen bei Grünbeck
https://www.baulinks.de/webplugin/2019/0783.php4
Um die Hausinstallation vor Ablagerungen und Kalkbildung zu schützen, hat Grünbeck die Dosieranlagen-Reihe exaliQ entwickelt. Ebenso wie die Enthärtungsanlagen verfügen die Dosieranlagen über einen grün leuch­ten­den LED-Ring. weiter lesen

Gesprudeltes, kaltes oder heißes Trinkwasser aus der Künchenarmatur heißt bei Rehau RE.Source
https://www.baulinks.de/webplugin/2019/0782.php4
Die meisten Menschen kaufen literweise Mineralwasser in Plastik- oder Glasflaschen. Ein logische Alternative für die Flaschenfreunde ist aus Sicht von Rehau der neue leitungsgebundene Trinkwasserspender RE.Source. weiter lesen

Gefiltertes Trinkwasser direkt aus der ersten herausziehbaren Küchenarmatur
https://www.baulinks.de/webplugin/2019/0781.php4
Für einen verfeinerten Trinkgenuss bietet Blanco jetzt die Technik für ge­fil­ter­tes Trinkwasser direkt aus dem Wasserhahn an - noch dazu aus der ersten Filterarmatur, die über einen herausziehbaren Auslauf verfügt. weiter lesen

Trinkbrunnenangebot im öffentlichen Raum noch immer zu gering
https://www.baulinks.de/webplugin/2019/0780.php4
Trinkwasser aus der Leitung genießt in Deutschland großes Vertrauen. Das zeigt eine aktuelle Studie des Bundesverbandes der Energie- und Was­ser­wirt­schaft (BDEW): Demnach sind 79% der Bundesbürger von der Qualität des eigenen Leitungswassers überzeugt. weiter lesen

Krebs durch zu viel Nitrat im Trinkwasser: Forscher fordern überarbeitete Grenzwerte
https://www.baulinks.de/webplugin/2019/0779.php4
Die Nitratbelastung des Trinkwassers in den USA könnte laut einer aktu­ellen Studie bis zu 12.594 Krebserkrankungen pro Jahr verursachen. Und während der Grenzwert für Nitrat in den USA „nur “ bei 10 mg/l liegt, wurde er in Deutschland auf 50 mg/l festgelegt! weiter lesen

Weniger Energiebedarf bei der Trinkwassergewinnung aus Meer- und Schmutzwasser
https://www.baulinks.de/webplugin/2019/0778.php4
Forscher der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) haben ein Verfahren entwickelt, mit dem umweltfreundlicher und wirt­schaft­licher als bisher aus Meer- bzw. Schmutzwasser Trinkwasser ge­wonnen werden kann. weiter lesen

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