Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 11.7.2019 |
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Keine staatliche Soforthilfe bei Unwetterschäden ohne EigenvorsorgeNach Sachsen gibt es seit 1. Juli auch in Bayern keine staatliche Soforthilfe mehr bei Naturkatastrophen, wenn die Schäden versicherbar gewesen wären - und das könnte eine Signalwirkung für weitere Bundesländer haben, ihre finanzielle Fürsorge im Katastrophenfall einzuschränken. Andererseits sind bislang erst 43% der Hausbesitzer in Deutschland gegen Naturgefahren wie Starkregen oder Überschwemmung versichert. Eigenheimbesitzer sollten ihren Versicherungsschutz dringend prüfen.Einen Rundumschutz bietet die Wohngebäudeversicherung erst, wenn neben Feuer auch Leitungswasser, Sturm und Hagel sowie Elementargefahren eingeschlossen sind. Dann werden auch Schäden am Gebäude infolge von Starkregen, Hochwasser, Überschwemmung, Rückstau, Erdbeben, Erdsenkung, Erdrutsch, Schneedruck, Lawinen und Vulkanausbruch übernommen - darauf weist aktuell die uniVersa hin. Ist aufgrund von Vorschäden oder in Risikogebieten kein Abschluss möglich, sollte das Ablehnungsschreiben gut aufbewahrt werden, um im Naturkatastrophenfall zumindest die staatliche Soforthilfe in Anspruch nehmen zu können. Bei einem Versicherungs-Check sollten Eigenheimbesitzer auch prüfen, ob der Gebäudewert mit der Versicherungssumme übereinstimmt. Ist dies nicht der Fall, kann eine Unterversicherung zu einer anteiligen Leistungskürzung im Schadenfall führen. Heizöltank und Hausrat nicht vergessenWer einen Heizöltank besitzt, sollte prüfen, ob dieser in der Privat-Haftpflichtversicherung bereits mitversichert ist oder eine extra Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung abschließen. Sie ist wichtig, da man bei auslaufendem Öl auch ohne Verschulden in unbegrenzter Höhe haftet. Zudem werden darüber die Schäden am eigenen Haus übernommen, so die uniVersa. Die Elementardeckung ist auch bei der Hausratversicherung wichtig. Sie kann dort als Zusatzbaustein in der Regel auch nachträglich eingeschlossen werden.Baulinks-Beiträge vom 11. Juli 2019 |
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Daikin bietet erste Wärmepumpen mit aufbereitetem Kältemittel an https://www.baulinks.de/webplugin/2019/0874.php4 Daikin verfolgt mit seiner „Environmental Vision 2050“ das Ziel der CO₂- |
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![]() https://www.baulinks.de/webplugin/2019/0876.php4 Bosch Thermotechnik hat laut eigenen Angaben 2018 einen Rekordumsatz von 3,5 Mrd. Euro erzielt. Das Unternehmen ist in einem schwieriger werdenden konjunkturellen Umfeld um 2,3% im Vergleich zum Vorjahr gewachsen, weiter lesen |
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![]() https://www.baulinks.de/webplugin/2019/0879.php4 Panasonic stellte die neuen Luft/Wasser-Wärmepumpen der Aquarea J-Serie vor. Alle Geräte werden mit dem umweltverträglicheren Kältemittel R32 betrieben, das dank des vergleichsweise geringen GWPs von 675 bereits die Vorgaben der F-Gase-Verordnung erfüllt, weiter lesen |
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![]() https://www.baulinks.de/webplugin/2019/0878.php4 Remko baut seine Produktsparte „Neue Energien“ mit der LWM-Serie aus. Die kompakte Luft-Wärmepumpe in Monoblock-Ausführung wird in drei Leistungsgrößen bis 13 kW angeboten. weiter lesen |
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![]() https://www.baulinks.de/webplugin/2019/0880.php4 Vaillant hat eine neue Luft/Wasser-Wärmepumpe in Monoblock-Bauweise vorgestellt. Die aroTHERM plus verwendet das natürliche Kältemittel R290, wodurch sich sowohl die Vorlauf- als auch die Warmwassertemperatur auf bis zu 75°C treiben lassen. weiter lesen |