Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 11.9.2019 |
|
Ingenieurarbeitsmarkt unbeeindrucktTrotz der inzwischen am Gesamtarbeitsmarkt spürbaren konjunkturellen Abkühlung, zeigt sich der Arbeitsmarkt in den Ingenieur- und Informatikerberufen weiterhin stabil. Im zweiten Quartal 2019 waren monatsdurchschnittlich 129.290 offene Stellen zu besetzen - das enspricht dem Niveau des Vorjahresquartals. Die weiterhin rückläufige Entwicklung der Arbeitslosenzahlen verschärft darüber hinaus die anhaltenden Schwierigkeiten für Arbeitgeber, offene Stellen zu besetzen. Zu diesem Ergebnis kommt der neue Ingenieurmonitor, den das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) im Auftrag des VDI vierteljährlich erstellt.Das Thema „Arbeitskräfteengpass im Ingenieurbereich“ hat speziell im deutschen Mittelstand noch nichts an Brisanz verloren. Dementsprechend zeigt sich auch die Situation in sämtlichen Ingenieurberufskategorien weiter angespannt. Im Durchschnitt aller Ingenieurberufe nahm der Engpass im Vergleich zum Vorquartal sogar noch einmal um 1% zu. Und auch in den kommenden Quartalen ist nicht mit einem Abebben der Nachfrage nach Ingenieuren zu rechnen.
Größter Engpass bei den BauingenieurberufenDie Informatikerberufe bilden im zweiten Quartal 2019 mit monatsdurchschnittlich jeweils rund 562 offenen Stellen je 100 Arbeitslosen den zweitgrößten Engpass hinter den Bauingenieurberufen mit einer Relation von 621 je 100. Ebenfalls hohe Engpasskennziffern zeigen sich in der Energie- und Elektrotechnik (507) sowie in der Maschinen- und Fahrzeugtechnik (387). Erneut besonders gravierend gestaltet sich die Situation in diesen beiden Berufskategorien im Süden der Republik. So zeigten sich die stärksten Engpässe in den Informatikerberufen in Baden-Württemberg (953) sowie in den Bauingenieurberufen in Bayern (975).Im Vergleich zum Vorjahresquartal konnten vier der neun im Ingenieurmonitor betrachteten Berufskategorien Zuwächse bei der Arbeitskräftenachfrage verzeichnen. Der Rückgang der Arbeitsmarktnachfrage im Bereich Maschinen- und Fahrzeugtechnik sowie Technische Forschung und Produktionssteuerung spiegelt die Eintrübung in der Automobilindustrie und im Maschinenbau wider. Auch die Energie- und Elektrotechnik sowie die Kunststofftechnik hatten Rückgänge zu verzeichnen. Regionale UnterschiedeAuch auf regionaler Ebene zeigt sich ein uneinheitliches Bild bezüglich der Entwicklung. In Nordrhein-Westfalen und Bayern ist ein deutlicher Rückgang der Ingenieurnachfrage zu verzeichnen, in Berlin/Brandenburg sowie Hessen dagegen ein starker Anstieg. Die in Absolutwerten gemessen meisten offenen Stellen waren in den beiden süddeutschen Flächenstaaten sowie in NRW zu beobachten.Allein Bayern (25.000) und Baden-Württemberg (22.710) vereinten rund 37% des gesamten Stellenangebots auf sich. Im Bereich der Energie- und Elektrotechnik sowie Informatik, die für die Bewältigung der Aufgaben im Rahmen der Digitalisierung von besonders hoher Bedeutung ist, waren es sogar rund 42% der in diesen Bereichen zu besetzenden Stellen. Dieses Bild deckt sich auch mit dem Befund, dass der Süden Deutschlands einen Großteil der Unternehmen beheimatet, die Digitalisierungstechnologien hervorbringen. Der vollständige VDI-/IW-Ingenieurmonitor steht kostenfrei via vdi.de/publikationen downloadbar. Baulinks-Beiträge vom 11. September 2019 |
|
Ratgeber „Holz schützen? – Aber sicher!“ in aktualisierter Auflage https://www.baulinks.de/webplugin/2019/1231.php4 Woran geeignete Holzschutzmittel und qualitativ hochwertig imprägnierte Holzprodukte erkannt werden, die zugleich verbraucherfreundlich als auch wirksam sind - dies zeigt der Ratgeber „Holz schützen - Aber sicher!“ der Deutschen Bauchemie. weiter lesen |
|
Produktupdates bei Wiśniowski betrifft u.a. Einfahrtstore und Zaunsysteme https://www.baulinks.de/webplugin/2019/1230.php4 Zur Jahresmitte 2019 hat Wiśniowski sein Produktangebot in allen Bereichen verfeinert - davon betroffen waren auch Außentore und Zaunsysteme. weiter lesen |
|
Neues RAL Gütezeichen für Gabionen https://www.baulinks.de/webplugin/2019/1229.php4 Gabionen, zumeist mit Bruchsteinen befüllte Drahtbehälter, können 60 Jahre und älter werden - sofern sie fachgerecht geplant, hergestellt und verbaut werden. Bislang fehlten hierfür jedoch umfassende Regelwerke, so dass Ausschreibungen oft nicht eindeutig formuliert werden konnten und technische Aspekte - insbesondere bei auftretenden Problemen - unterschiedlich bewertet wurden. weiter lesen |
|
Privates Rosen-Labyrinth mit auf Maß gefertigten Hochbeeten https://www.baulinks.de/webplugin/2019/1228.php4 Ein herrlicher Rosengarten im heimischen Außenbereich - diesen Wunsch erfüllte sich ein Bauherr in Schloss Holte-Stukenbrock, indem er sich aus Hochbeeten der Firma Richard Brink ein rundes Labyrinth bauen ließ. Darin gedeihen nun zahlreiche Rosen und Stauden. weiter lesen |
|
BuGG freut sich über Begrünung der Bushaltestellen in Utrecht https://www.baulinks.de/webplugin/2019/1227.php4 Der Bundesverband GebäudeGrün (BuGG) begrüßt die Begrünung der 316 Bushaltestellen der niederländischen Stadt Utrecht als beispielhaftes städtisches Engagement für mehr Nachhaltigkeit und ruft zur Nachahmung auf. weiter lesen |
|
Wandscheiben aus Sichtbeton schmücken Tram-Endhaltestelle Kehl https://www.baulinks.de/webplugin/2019/1226.php4 Die grenzüberschreitende Straßenbahnlinie zwischen Kehl und Straßburg hat für die europäische Einigung eine praktische, aber auch eine große symbolische Wirkung. Die Ende 2018 eingeweihte Endhaltestelle am Rathausplatz in Kehl trägt dem Rechnung. weiter lesen |