Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 7.10.2019 |
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Umsatzeinbußen im Handwerk durch MietendeckelDer geplante Berliner Mietendeckel könnte laut einer aktuellen Umfrage des Beratungsunternehmens Rueckerconsult zu massiven Umsatzeinbußen im Berliner Handwerk führen. Demnach will die Mehrheit der befragten Wohnungsunternehmen ihre Instandhaltungs- und Modernisierungsinvestitionen bei Umsetzung des Gesetzesvorhabens reduzieren, um die befürchteten Mietrückgänge zu kompensieren. Zudem denken rund 40% der Umfrageteilnehmer über einen Verkauf oder Teilverkauf ihrer Berliner Wohnungsbestände nach.Latente Gefahr des Auftragseinbruchs von 25% im Bauhaupt- und AusbaugewerbeRueckerconsult befragte bestandshaltende und verwaltende Wohnungsunternehmen in Berlin im Rahmen einer Online-Umfrage vom 9. bis 23. September 2019 nach den wirtschaftlichen Konsequenzen des geplanten Mietendeckels. Dabei wurde der Referentenentwurf vom 30. August 2019 zugrunde gelegt, der im Kern vorsieht, dass Mieter, die mehr als 30% ihres Nettohaushaltseinkommens für ihre Wohnung zahlen müssen, ihre Miete auf die im Deckel festgelegten Grenzen absenken können.
Umsatzeinbußen von 7,5 Mrd. Euro allein im Berliner HandwerkRund 26% der Befragten sagten, dass sie bei Inkrafttreten des Gesetzes ihre Instandhaltungsinvestitionen vollständig einstellen würden, rund 64% würden sie reduzieren. 88% der Umfrageteilnehmer geben an, dass sie in Folge des Mietendeckels weniger Aufträge an das Handwerk vergeben würden. In Summe könnte dies eine Reduzierung von Handwerksaufträgen von rund 225 Mio. Euro pro Jahr bedeuten. Hochgerechnet auf den gesamten Mietwohnungsbestand von rund 1,63 Mio. Wohnungen in Berlin würde dies rechnerisch zu einem Auftragseinbruch führen für das Berliner Bauhauptgewerbe und das Ausbaugewerbe von...
Rückgang bei Mieteinnahmen könnte zu Entlassungen führenDie Umfrageteilnehmer rechnen mit erheblichen Mieteinbußen. Rund 92% gaben an, dass sie in den nächsten fünf Jahren aufgrund der Einführung des Gesetzes Mietrückgänge verzeichnen würden. In Summe könnte dies bei den Teilnehmern der Umfrage eine Ertragseinbuße von rund 145 Mio. Euro pro Jahr bedeuten. Auf den gesamten Berliner Mietwohnungsbestand hochgerechnet, könnten so pro Jahr rund eine Mrd. Euro an Mieterträgen fehlen. In fünf Jahren, so lange wie der Mietendeckel in Kraft sein soll, würde sich der Einnahmenausfall also auf fünf Mrd. Euro summieren. Die erheblichen Verluste dürften sich auf die Personalsituation bei den Wohnungsunternehmen auswirken: Rund ein Drittel der Befragten gibt an, Mitarbeiter aufgrund des neuen Gesetzes möglicherweise entlassen zu müssen.Ferner scheint die Hälfte der befragten Unternehmen den Glauben an den Berliner Wohnungsmarkt aufgrund der politischen Rahmenbedingungen zu verlieren und sich von Berlin abzuwenden. 39% der Befragten gaben immerhin an, ihre Berliner Wohnungsbestände ganz oder teilweise verkaufen zu wollen. 53% würden ihren Bestand behalten, aber nicht ausbauen und nur acht Prozent sehen Chancen für günstige Einstiegspreise und möchten ihren Bestand ausbauen. Baulinks-Beiträge vom 7. Oktober 2019 |
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Fünf Einzel-Dossierss des BBSR mit Konzepten für Smart-City-Projekte https://www.baulinks.de/webplugin/2019/1327.php4 Die Kommunen sehen sich auf ihrem Digitalisierungs-Weg mit zahlreichen rechtlichen Fragen konfrontiert. Eine vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung herausgegebene Studie geht nun auf Handlungsspielräume und Lösungen für kommunale Smart-City-Projekte ein. weiter lesen |
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Deutscher Wohninvestmentmarkt überraschend robust https://www.baulinks.de/webplugin/2019/1326.php4 Nach einem im Vergleich zum Vorjahr deutlichen Rückgang des Transaktionsvolumens in den ersten sechs Monaten (- 27%) ist ein Plus von 56% gegenüber den beiden vorangegangenen Quartalen (jeweils rund 4,0 Mrd. Euro) zu notieren. weiter lesen |
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DGNB zeichnet erstmals klimapositive Gebäude aus https://www.baulinks.de/webplugin/2019/1325.php4 Der Klimaschutz wird für die Immobilienwirtschaft immer wichtiger. Wie in diesem Sinne der Weg hin zu klimapositiven Gebäuden gelingen kann, stellt die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) auf der Expo Real vor. weiter lesen |
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Brexit, Zinspolitik, bezahlbares Wohnen, ... die Themen der Expo Real 2019 https://www.baulinks.de/webplugin/2019/1324.php4 1.880 Teilnehmer der diesjährigen Expo Real, der größten Immobilienmesse Europas, haben am dritten Expo Real-Stimmungsbarometer teilgenommen. Zu den aktuellen Trend-Themen gehören u.a. Brexit, Zinspolitik, Einflussfaktoren sowie Investitionsstandorte. weiter lesen |
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Hauspreise in der EU um 4,2% gestiegen https://www.baulinks.de/webplugin/2019/1323.php4 Laut Eurostat stiegen die Hauspreise, erfasst im Hauspreisindex (HPI), im zweiten Quartal 2019 im Vergleich zum Vorjahresquartal sowohl im Euroraum als auch in der EU um 4,2%. weiter lesen |
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Vermieter muss Grundsteuerbescheide prüfen https://www.baulinks.de/webplugin/2019/1322.php4 Bekanntermaßen dürfen Vermieter die Grundsteuer auf ihre Mieter umlegen. Allerdings darf erwartet werden, dass diese Bescheide vom Vermieter auf ihre Plausibilität und Berechtigung hin überprüft werden - das hat das Oberlandesgericht Brandenburg entschieden. weiter lesen |
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Drei Gesetzentwürfe zur Grundsteuerreform https://www.baulinks.de/webplugin/2019/1321.php4 Zu Beginn der Plenarsitzung am 16. Oktober 2019 will der Bundestag ohne Aussprache die drei Gesetzentwürfe der Bundesregierung zur Grundsteuerreform zur federführenden Beratung an den Finanzausschuss überweisen. weiter lesen |