Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 19.10.2019 |
|
bdla-Arbeitskreis PflanzenverwendungAm 20. September 2019 traf sich der bdla-Arbeitskreis Pflanzenverwendung zu seiner konstituierenden Sitzung in Berlin. Geleitet wird das Gremium von Prof. Dr. Swantje Duthweiler. Als bdla-Fachsprecherin Pflanzenverwendung hatte sie bereits die bdla-Pflanzplanertage initiiert, die im Juni dieses Jahres zum dritten Mal in Freising stattfanden.Baustoff „Pflanze“"Pflanzenverwendung ist eine Kernkompetenz von Landschaftsarchitekten, die unser Berufsbild deutlich von der Hochbauarchitektur und anderen Ingenieursdisziplinen abgrenzt", so Prof. Duthweiler. Mit einer zunehmenden Verdichtung der Städte, fortschreitendem Klimawandel und wachsendem Interesse an Gebäudebegrünung kommt dem Einsatz von Pflanzen derzeit wachsende Bedeutung zu. Zudem müssen sich Landschaftsarchitekturbüros durch neue Pflanzenkrankheiten und Schädlinge auf kurzfristige Änderungen und wirtschaftliche Gefährdungen einstellen.Mit der Gründung des Arbeitskreises wurde eine Plattform geschaffen, um sich über aktuelle Entwicklungen und Forschungsergebnisse auszutauschen. Ergebnisse der Diskussionen werden u.a. in die Fortentwicklung der bdla-Pflanzplanertage einfließen, die im Mai/Juni kommenden Jahres erneut stattfinden. Ein erstes konkretes Projekt des Arbeitskreises ist, eine Zertifizierung für Pflanzenkenntnis und Pflanzenverwendung zu entwickeln. Kenntnisse um Pflanzen und deren Verwendung haben mitunter nicht den nötigen Stellenwert in der Hochschulausbildung, der aus Sicht des Berufsstandes wünschenswert wäre. Studenten, die sich für Pflanzenverwendung interessieren bzw. sich hierzu vertiefen möchten, wird mit dem Erwerb eines Zertifikats die Möglichkeit eröffnet, entsprechende Kompetenzen explizit nachzuweisen. Das Zertifikat soll in Kooperation mit verschiedenen Hochschulen realisiert werden. Hochschullehrer aus Deutschland und den Nachbarländern haben bereits Interesse gegenüber Prof. Duthweiler signalisiert. In einem zweiten Schritt ist ein erweitertes Zertifikat mit einem Mehr an Kenntnissen über Pflanzenarten und -sorten geplant, welches für interessierte Landschaftsarchitekten im Sinne der Fortbildung gedacht ist. Vorbereitende Kurse zum Erwerb bzw. Vertiefung von Pflanzenkenntnissen, seien es Intensivkurse vor Ort oder auch online-Seminare, sind ergänzend projektiert. Baulinks-Beiträge vom 18. und 19. Oktober 2019 |
|
Graffiti-Entferner an Klinkersteinen und Verblendern getestet https://www.baulinks.de/webplugin/2019/1374.php4 Graffitis gelten in der Regel als Sachbeschädigung, deren Entfernung erhebliche Kosten und Mühe verursacht. Remmers hat deshalb jetzt seinen Graffiti-Entferner AGE an Klinkersteinen und Verblendern der Firma Röben getestet. weiter lesen |
|
Neue Holzfenster für denkmalgeschütztes Wohn- und Geschäftshaus mit einer Besonderheit https://www.baulinks.de/webplugin/2019/1373.php4 Das neobarocke, 1896 erbaute Wohn- und Geschäftshaus ist Teil einer repräsentativen Baugruppe in der Münchner Innenstadt. Als eines der wenigen unter Denkmalschutz stehenden Gebäude weist es straßenseitig in jedem Geschoss andere Fensterformen auf. weiter lesen |
|
Neustart für einen Winkel-Bungalow mit Naturschutzaussicht https://www.baulinks.de/webplugin/2019/1372.php4 An diesem idyllischen Ort stand schon ein Haus: ein Winkel-Bungalow mit einer Kalksandstein-Verblendfassade und einem Walmdach. Die Bauherrin, selbst vom Fach, interessierte sich vor allem für die Lage an einem Bach, angrenzend an ein Naturschutzgebiet. weiter lesen |
|
Schonende Sichtmauerwerkssanierung mit zementfreiem Muschelkalkmörtel https://www.baulinks.de/webplugin/2019/1371.php4 Die Wahl des Mörtels ist bei der Sanierung eines historischen / alten Mauerwerks von zentraler Bedeutung, da der Griff zum falschen Produkt fatale Folgen haben kann - angefangen bei der Abplatzung oberer Steinschichten bis zum Zerfall ganzer Steine. weiter lesen |
|
Modernisierungsmotive: Senkung der Energiekosten (in NRW) an zweiter Stelle https://www.baulinks.de/webplugin/2019/1370.php4 Ein Wohngebäude in NRW ist im Durchschnitt 52 Jahre alt - also aus einer Zeit, als Öl noch billig und Wärmedämmung vielerorts ein Fremdwort waren. Zwar wurden die ungedämmten Häuser und Wohnungen seitdem meist regelmäßig modernisiert, dennoch wollen mehr 54% in den nächsten drei Jahren weiter investieren. weiter lesen |