Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 28.10.2019 |
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Erneuerbare decken fast 43% des StromverbrauchsDie Erneuerbaren Energien haben in den ersten drei Quartalen 2019 zusammen 42,9% des Bruttostromverbrauchs in Deutschland gedeckt. Das ist ein Anstieg von fast fünf Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahreszeitraum (38,1%) und ein neuer Bestwert. Im März erreichten die Erneuerbaren aufgrund des außerordentlich starken Windaufkommens sogar 52%. Zu diesem Ergebnis kommen das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) in einer ersten Auswertung. Wenn sich das Wind- und Sonnenaufkommen im vierten Quartal wie im Durchschnitt der letzten Jahre gestaltet, könnte der Erneuerbaren-Anteil im Gesamtjahr 2019 bei gut 42% liegen. Soweit die gute Nachricht. „Die Rekordzahlen stehen jedoch im scharfen Kontrast zur dramatischen Situation beim Ausbau der Windenergie: Aufgrund fehlender Flächen und immer restriktiverer Abstandsregelungen rutschen wir in eine regelrechte Rezession. Wenn die Politik nicht endlich die Bremsen für den Ausbau der Windanlagen lockert, werden wir das 65-Prozent-Ziel krachend verfehlen“, so Stefan Kapferer, Vorsitzender der BDEW-Hauptgeschäftsführung.„Für die Erreichung des 65-Prozent-Ziels benötigen wir nicht nur mehr Windenergie, sondern als zweite Säule die Photovoltaik“, ergänzt Prof. Dr. Frithjof Staiß, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des ZSW. „Beschleunigt sich der Photovoltaikzubau nicht, wird die jüngst beschlossene Verdopplung der installierten Leistung auf 98 Gigawatt in elf Jahren nur etwa zur Hälfte erreicht. Wir brauchen deshalb ebenfalls wirksame Maßnahmen zur Steigerung des Solarstromausbaus.“ Erneuerbare überrunden KohleIn den ersten drei Quartalen 2019 wurden insgesamt rund 183 Mrd Kilowattstunden (Mrd. kWh) Strom aus Sonne, Wind und anderen regenerativen Quellen erzeugt (Q1-3 2018: 166,5 Mrd. kWh). Damit lagen die Erneuerbaren fast 50% über der Stromerzeugung aus Braun- und Steinkohle, die insgesamt rund 125 Mrd. kWh beitrugen (Q1-3 2018: 171,1 Mrd. kWh). Zum Vergleich: Im Vorjahreszeitraum lagen der Anteil der Erneuerbaren und jener der Kohle noch fast gleichauf. Die Stromerzeugung aus Erdgas ist hingegen um über elf Prozentpunkte auf 66 Mrd. kWh gestiegen – das ist vor allem auf den gestiegenen CO2-Preis zurückzuführen (Q1-3 2018: 59,4 Mrd. kWh).Baulinks-Beiträge vom 28. Oktober 2019 |
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Bauzeitenschutz mit selbstklebenden und emissionsarmen (!) Witterungsschutzbahnen https://www.baulinks.de/webplugin/2019/1428.php4 Allmählich nimmt der Holzelementbau auch bei großen Bauvorhaben an Fahrt auf. Das heißt gleichzeitig, dass immer häufiger Holzbauelemente über längere Bauphasen hinweg vor Witterungseinflüssen und besonders vor Nässe geschützt werden müssen. weiter lesen |
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Neues Monitoring-System von Isover für ca. 6% Mehrkosten https://www.baulinks.de/webplugin/2019/1427.php4 Mit dem neuen Guard System von Isover lassen sich Feuchtigkeits- und Temperaturentwicklungen in Flachdächern digital überwachen. Kritische Feuchteanreicherungen aufgrund von Diffusionseffekten oder Undichtheiten werden umgehend erkannt und gemeldet. weiter lesen |
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Styrodur von Isover für u.a. Umkehrdächer in durchgängiger WLS-033-Qualität https://www.baulinks.de/webplugin/2019/1426.php4 Isover bietet Styrodur 3000-Platten zur Dämmung von Umkehrdächern und erdberührten Bauteilen an. Die XPS-Platten werden in einem optimierten Verfahren hergestellt, durch das ein durchgängiger Nennwert der Wärmeleitfähigkeit von 0,033 W/mK erreicht wird. weiter lesen |
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Schaumglas bietet neue Optionen bei Metalldachkonstruktionen https://www.baulinks.de/webplugin/2019/1425.php4 Metalldächer werden heutzutage gerne als unbelüftete Warmdächer ausgeführt. Hierbei wiegen allerdings bauphysikalische Aspekte schwerer als beim belüfteten Kaltdach. Denn das Warmdach muss anders als das Kaltdach diffusionsdicht sein. weiter lesen |
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Schwerentflammbares PU-Flachdachelement für brandsichere Dachkonstruktionen https://www.baulinks.de/webplugin/2019/1424.php4 Mit Secure WLS 026/027 hat Puren ein Dämmelement für schwer entflammbare Flachdachkonstruktionen entwickelt. Eingestuft ist die Platte nach DIN EN 13501-1 in die Brandverhaltensklasse B-s1, d0. weiter lesen |
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SmartRoof Top: Knauf Insulations verbesserte Flachdachdämmung https://www.baulinks.de/webplugin/2019/1423.php4 Knauf Insulation löst mit der Steinwolle-Flachdachdämmplatte SmartRoof Top die Dachdämmplatte DDP für Flachdächer ab. Die neue Steinwolle- |
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Schallschutz-Finder „Flachdach“ von Rockwool https://www.baulinks.de/webplugin/2019/1422.php4 Wer ein Industrie- oder Veranstaltungsgebäude neu errichten oder sanieren will, sieht sich - standortabhängig - mitunter mit dezidierten Anforderungen an den Schallschutz konfrontiert. Anwohner ebenso wie Nutzer des Gebäudes müssen dann durch geeignete Maßnahmen vor Lärm geschützt werden. weiter lesen |