Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 19.1.2020 |
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Mehr als 1.500 Asbest-Tote im Jahr: Scharfe Kritik bei KONTRASTEIm Jahr 2018 verzeichneten die Berufsgenossenschaften insgesamt 1.571 Tote infolge früherer Kontamination durch Asbest im Beruf. Wie das ARD-Politikmagazin KONTRASTE unter Berufung auf Zahlen der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherungam 16.1. berichtet hat, gab es darüber hinaus 2018 fast 10.000 Verdachtsfälle auf Asbesterkrankungen. Die Fallzahlen bleiben damit auch ein Vierteljahrhundert seit dem Asbestverbot in Deutschland gleichbleibend hoch. Umso wichtiger ist die Frage, wo Asbest verbaut wurde und daher Gefahren drohen.Schätzung: Ein Viertel der Wohnung asbestbelastetDenn potentielle Gefahrenquellen gibt es genug - auf Baustellen von Altgebäuden, aber auch in der eigenen Wohnung. Der Anteil von asbestbelasteten Wohnimmobilien liegt in Deutschland bei einem Viertel - eine Schätzung, die auch vom Bundesbauministerium geteilt wird. Die EU-Kommission verfolgt den Plan, Asbest bis 2032 auch aus alten Gebäuden vollständig zu verbannen. Aber während Polen ein eigenes 10-Mrd.-Euro-Programm zur Asbestbeseitigung aufgelegt hat, gibt es in Deutschland kein „spezifisches Förderprogramm“ für die bauliche Asbestsanierung, wie die Kreditanstalt für WiederaufbauKONTRASTE mitteilte. Diese könne nur anteilig mitgefördert werden, wenn gleichzeitig die Energieeffizienz eines Gebäudes erhöht wird.„Nationaler Asbestdialog“Der Präsident des Zentralverbands der Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer, Kai Warnecke kritisierte daher gegenüber KONTRASTE die Bundesregierung. Die habe zwar im Dezember 2016 den „Nationalen Asbestdialog“ ins Leben gerufen, der aber sei „bisher vollkommen ergebnislos“. Das sei „schlicht mangelhaft“. Das federführende Bundesarbeitsministeriumerwiderte gegenüber Kontraste, es liege in der „Natur der Sache“, dass ein solches Zusammenwirken unterschiedlicher Akteure „auch unterschiedliche Sichtweisen“ hervorbringe. Für ein Scheitern des Dialogs gebe es aber keinen Beleg. Immobilien- und Baubranche, Versicherungen und Gewerkschaften sollten im Rahmen des „Nationalen Asbestdialoges“ über Lösungen diskutieren, wie „Bewohner, Nutzer, Mieter und die am Bau Beschäftigten“ künftig effizient und effektiv vor Gesundheitsrisiken durch Asbest beim Bauen geschützt werden können.kein Asbest-Register in DeutschlandFür das zentrale Problem aber hat das Gremium keine Lösung erarbeitet: In welchen Gebäuden steckt Asbest? Im Unterschied zu anderen Ländern gibt es in Deutschland kein Asbest-Register, um Mieter und Immobilienerwerber über Asbestgefahren konkret zu warnen. Frankreich etwa hat einen Schadstoff-Ausweis verpflichtend gemacht, der auch Asbest umfasst. Auf Anfrage verwies das Bundesbauministerium auf die Zuständigkeit der Bundesländer für die Erfassung asbestkontaminierter Gebäude in einem Register oder Kataster. Und: „Auf Länderebene sind keine laufenden bauaufsichtlichen Initiativen für ein Asbestkataster bekannt.“ Hunderttausende Mieter und Wohnungseigentümer bleiben in Deutschland daher weiterhin im Ungewissen.Siehe auch den knapp 12 Minuten langen Beitrag unter rbb-online.de/kontraste/archiv/kontraste-vom-16-01-2020/1.html. Baulinks-Beiträge vom 19. Januar 2020 |
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Servicepakete von Teckentrup, wenn's kompliziert wird https://www.baulinks.de/webplugin/2020/0102.php4 Montageaufträge, die vom üblichen Leistungs-Portfolio abweichen, und besondere Wünsche von Architekten und Bauherren können selbst für Einbauprofis zur Herausforderung werden. Vor diesem Hintergrund hat Teckentrup maßgeschneiderte Servicepakete entwickelt. weiter lesen |
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MakroPro 2.0 von Wiśniowski - von Grund auf neu konstruiertes Industrie-Sektionaltor https://www.baulinks.de/webplugin/2020/0101.php4 Wiśniowski hat sein neues Sektionaltor MakroPro 2.0 nicht nur komplett neu entwickelt, sondern produziert es auch in einem neu errichteten Werk selbst. Das Unternehmen will so alle Merkmale eines modernen Tores in einem Produkt zusammenführen. weiter lesen |
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Schick: Freitragende Einfahrtstore aus Ganzglas https://www.baulinks.de/webplugin/2020/0100.php4 Das Systemtor „Schwebendes Glas“ von Supeero, einer Marke der Berner Torantriebe, ist gedacht für repräsentative Einfahrten von Villen und Firmengebäuden. Die freitragende, rahmenlose Glasscheibe kann hochtransparent oder getönt sein und lässt sich vielfältig bedrucken. weiter lesen |
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Planung von Schranken und einer Parkraumbewirtschaftung https://www.baulinks.de/webplugin/2020/0099.php4 Parkraum ist immer häufiger ein knappes Gut. Dort, wo ein Defizit an Stellplätzen besteht oder verschiedene Nutzergruppen um den knappen Parkraum konkurrieren, sorgen Schranken und gegebenenfalls Bezahlsysteme für die Regelung von Zu- und Ausfahrt. weiter lesen |
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Ampelregelung bei mehreren Tiefgaragen und nur einer Zufahrt https://www.baulinks.de/webplugin/2020/0098.php4 Städtische Verdichtung führt vielerorts zu einem Platzmangel, der sich auch auf Tiefgaragenzufahrten auswirkt - so dass zum Beispiel eine Zufahrt mit Y-Regelung für getrennte Parkflächen genutzt wird - doch dann muss ggf. der Verkehr aktiv geregelt werden. weiter lesen |
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Novoferm-Antriebe hören jetzt auf Steuerungsbefehle von Innogy https://www.baulinks.de/webplugin/2020/0097.php4 Novoferm setzt auf Systemoffenheit, wenn es um die Integration der Garagentorsteuerung in eine Smart Home-Applikation geht. In diesem Sinne unterstützen Antriebe des Tor- und Türspezialisten jetzt das Innogy-System. weiter lesen |
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Prime-Garagentor: Bei Wiśniowski das Maß der Dinge https://www.baulinks.de/webplugin/2020/0096.php4 Ein Garagentor sollte elegant, gut gedämmt und solide sein. Denn schließlich schützt es neben einem oder mehreren Autos mitunter auch weitere Dinge von Wert. Gedämmte Garagentoren und hochwertige Schließsysteme sind deshalb in jedem Fall empfehlenswert. weiter lesen |