Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 18.03.2020 |
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„Öffentliche Auftraggeber müssen Rechnungen begleichen“Ingenieurbüros und Bauunternehmen aus ganz Deutschland berichten, dass Kommunen Rechnungen für bereits geleistete Aufträge nicht begleichen wollen und dies zum Teil sogar schriftlich mit Hinweis auf laufende Unterstützungsprogramme für die Wirtschaft begründen.Dieses Vorgehen gefährdet ohne Not die Existenz vieler Unternehmen und damit auch die Zukunft der Beschäftigten. Die Hilfsprogramme sind für diejenigen Branchen gedacht, die nun keine Kunden oder Aufträge mehr haben. Dies ist bei den Bau- und Ingenieurunternehmen aber anders. Es ist daher zentral, dass insbesondere öffentliche Auftraggeber ihrer Verantwortung gegenüber den Unternehmen gerecht werden und für einen Liquiditätsfluss bei bestehenden Bauvorhaben und eine weitergehende Auftragsperspektive bei Neuvergaben sorgen. Die Kerndienstleistungen der öffentlichen Verwaltung müssen weiterhin garantiert werden, dazu gehört auch das begleichen fälliger Rechnungen. Dazu erklären Jörg Thiele, Präsident des Verbands Beratender Ingenieure (VBI), und Dieter Babiel, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie (HDB): „Es kann nicht sein, dass Unternehmen von öffentlichen Auftraggebern bewusst in die Insolvenz befördert werden. Kreditprogramme sollen schwerste Härten von Betrieben abfedern, die keine Aufträge mehr erhalten, sie sind aber kein genereller Ersatz für vertraglich vereinbarte Honorare. Wir fordern insbesondere die öffentliche Hand auf, eingehende Rechnungen umgehend zu begleichen, damit die Liquidität der Unternehmen nicht fahrlässig in Gefahr gebracht wird. Es gibt keinen Grund, Rechnungen nicht zu begleichen, im Zweifelsfall auch unter Vorbehalt. Nur so können wir als Unternehmer auch unserer Verantwortung für unsere Mitarbeiter gerecht werden und Massenentlassungen vermeiden.“ Baulinks-Beiträge vom 17. März 2020 |
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Zwei neue VPB-Ratgeber zu Bauträgerverträgen https://www.baulinks.de/webplugin/2020/0392.php4 Seit Inkrafttreten des neuen Bauvertragsrechts Anfang 2018 gibt es erstmals gesetzliche Regelungen dazu, was ein „Bauträgervertrag“ ist und was er mindestens regeln muss. Der Verband Privater Bauherren (VPB) hat jetzt zwei Ratgeber zum Thema herausgebracht. weiter lesen |
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HDB hat technisches Positionspapier „BIM im Spezialtiefbau“ überarbeitet https://www.baulinks.de/webplugin/2020/0391.php4 Bereits Ende 2017 veröffentlichte die Bundesfachabteilung Spezialtiefbau im Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) ein Positionspapier zum Thema BIM und bildete damit den Auftakt für eine Reihe spezifischer Fachveröffentlichungen der Bauindustrie. weiter lesen |
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Eigentümerversammlung zu Zeiten des Coronavirus bzw. im Katastrophenfall https://www.baulinks.de/webplugin/2020/0390.php4 Wegen der Verbreitung des Coronavirus kommt das öffentliche Leben in Deutschland nahezu zum Erliegen. Viele Wohnungseigentümer fragen sich daher: Kann jetzt überhaupt eine Eigentümerversammlung wie üblich stattfinden? weiter lesen |
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Xella meldet sich lieferfähig, schließt aber Lieferengpässe aufgrund behördlicher Vorgaben nicht aus https://www.baulinks.de/webplugin/2020/0389.php4 Vor dem Hintergrund der aktuellen Coronavirus-/COVID-19-Krise und der damit verbundenen Einschränkungen teilt die Xella Deutschland GmbH aktuell mit, dass alle Waren verfügbar und lieferfähig seien. weiter lesen |
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Baugewerbe sieht sich vom Corona-Virus massiv betroffen: „Die Liste der Auswirkungen ist lang.“ https://www.baulinks.de/webplugin/2020/0388.php4 „Die heute vom Statistischen Bundesamt bekannt gegebenen Baugenehmigungszahlen sind trügerisch. Auch wenn die Zahlen aus statistischer Sicht richtig sind, sind sie leider kein Indiz für die weitere Entwicklung der Baukonjunktur.“ weiter lesen |
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2019 vier Prozent mehr genehmigte Wohnungen https://www.baulinks.de/webplugin/2020/0387.php4 Laut Statistischem Bundesamt wurde 2019 in Deutschland der Bau von 360.600 Wohnungen genehmigt - 4,0% mehr als 2018. In den Zahlen stecken sowohl Baugenehmigungen für neue Gebäude als auch für Bestandsumbauten. Mehr genehmigte Wohnungen in einem Jahr gab es seit der Jahrtausendwende nur 2016 mit über 375 000. weiter lesen |