Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 13.05.2020 |
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Dachdeckerhandwerk hadert mit neuer StraßenverkehrsvorschriftSeit dem 28. April 2020 ist es laut Straßenverkehrsverordnung verboten, auf Fahrradschutzstreifen zu halten, selbst das Be- und Entladen ist nicht gestattet und wird mit Bußgeldern und Punkten in Flensburg belegt. Das hat beträchtliche Folgen für Dachdeckerbetriebe und deren Zulieferer, die darauf angewiesen sind, mit ihren Fahrzeugen möglichst nah an Baustellen heranfahren zu können: Einerseits müssen Dachdecker zum Teil schweres Material und Werkzeug entladen, aber auch nach Beendigung ihrer Arbeit muss der Rücktransport von Maschinen und Abfallprodukten sichergestellt werden.Schnelle Notreparaturen am Dach (an der Heizung, von Fenstern,...) nicht machbar„Als Dachdecker haben wir volles Verständnis dafür, Fahrradfahrer besser zu schützen. Aber das darf nicht zu Lasten derjenigen erfolgen, die auf Halteflächen angewiesen sind: Nicht nur Dachdecker, auch viele andere Handwerker und nicht zuletzt Paketzusteller müssen halten dürfen, um ihrer Arbeit nachgehen zu können. Für Dachdecker ist es keine Alternative, 500 Meter entfernt einen Parkplatz zu nutzen. Oder sollen wir 5-7 Tonnen Ziegel, Maschinen und Werkzeuge in der Schubkarre zur Baustelle schieben?“, fragt Dirk Bollwerk, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH). Und für handwerkstypische kleinere Aufträge, aber vor allem für die klassischen Noteinsätze im Dachdeckerhandwerk - Dachreparaturen nach Sturm- oder Starkregenereignissen - sei es zudem unmöglich, kurzfristig spezielle Sondergenehmigungen im Vorfeld einzuholen.„Am Ende sind die Kunden die Leidtragenden. Erste Briefe von Material-Lieferanten mit der Aufforderung, für geeignete Haltebereiche an Baustellen zu sorgen, wurden bereits an unsere Betriebe versandt. Wenn vorher Halte-Genehmigungen eingeholt werden müssen, können Dächer nach Sturmschäden eventuell tage- oder sogar wochenlang nicht repariert werden. Auch ohne Notfälle wird es durch die neue Regelung zu Bauverzögerung kommen. Wir fordern den Gesetzgeber daher dringend auf, Ausnahmen für das Be- und Entladen im gewerblichen Verkehr aufzunehmen und das Halten fürs Handwerk auf Fahrradwegen wieder zu gestatten!“, so Herr Bollwerk. Baulinks-Beiträge vom 12. Mai 2020 |
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Unangemeldete Stichproben bei EMICODE-zertifizierten Produkten: 2019 fielen 3 von 22 durch https://www.baulinks.de/webplugin/2020/0766.php4 Jedes Jahr nimmt die Gemeinschaft Emissionskontrollierte Verlegewerkstoffe, Klebstoffe und Bauprodukte (GEV) Proben vom Markt und lässt prüfen, ob sie die Emissionsanforderungen entsprechend ihrer gekennzeichneten EMICODE-Klasse erfüllen. weiter lesen |
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Thomsits „Power-Range“: Acht Untergrund- und Klebeprodukte für nahezu jede Bodenverlegung https://www.baulinks.de/webplugin/2020/0765.php4 Mit seiner „Power-Range“ hat Thomsit ein breit aufgestelltes Untergrund- und Klebesortiment auf den Markt gebracht, das von der Untergrundvorbereitung bis zum Verkleben aus acht Produkten besteht und sich mit den unterschiedlichsten Bodenbelägen verträgt. weiter lesen |
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Deutscher Kork-Verband tritt dem DIN bei https://www.baulinks.de/webplugin/2020/0764.php4 Der Deutsche Kork-Verband arbeitet bereits seit Jahren im DIN-Normenausschuss Kunststoffe mit. Nun ist der Verband mit „Blick auf eine enge Kommunikation, den Schulterschluss mit fachlich vergleichbar ambitionierten Mitstreitern sowie die Stärkung europäischer Standardisierungsinteressen“ dem DIN beigetreten. weiter lesen |
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Plusnatura: Strapazierfähiger Bodenbelag von Cortex mit einem Herz aus Kork https://www.baulinks.de/webplugin/2020/0763.php4 Mit Plusnatura hat Cortex eine neue Generation von Bodenbelägen für stark frequentierte Wohnbereiche sowie Gewerberäume mit normaler Nutzung vorgestellt. Alle Varianten verfügen über einen PVC-freien Kork-Rigid-Kern. weiter lesen |
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CO₂-neutrale Böden à la Forbo und Nora Systems https://www.baulinks.de/webplugin/2020/0762.php4 Der Deutsche Kork-Verband arbeitet bereits seit Jahren im DIN-Normenausschuss Kunststoffe mit. Nun ist der Verband mit Blick auf den Schulterschluss mit Mitstreitern sowie zur Stärkung europäischer Standardisierungsinteressen dem DIN beigetreten. weiter lesen |
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Auch Roto sagt Teilnahme an der BAU 2021 ab https://www.baulinks.de/webplugin/2020/0761.php4 Mit Roto Frank Fenster- und Türtechnologie (FTT) sagt das nächste große Unternehmen seine Teilnahme an der BAU 2021 in München ab. Im Fokus des Messeauftrittes sollten objektspezifische Beschläge für Aluminiumfassaden, -fenster und -türen stehen. weiter lesen |