Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 30.07.2020 |
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Die vier größten Irrtümer bei der MülltrennungNoch immer existieren in der Bevölkerung eine Menge Vorurteile und Irrtümer über das deutsche Recyclingsystem. Darunter leidet die Mülltrennung, wodurch den Wertstoffkreisläufen wichtige Rohstoffe verloren gehen. Die dualen Systeme will dies zum Anlass nehmen, um mit ihrer Kampagne „Mülltrennung wirkt“ aufzuklären und mit den wichtigsten Irrtümern aufzuräumen. Demnach soll sich sehr wohl eine richtige Mülltrennung entgegen vieler Vorurteile sehr deutlich und unmittelbar positiv auf die Umwelt auswirken:
Irrtum 1: Es ist egal, ob Müll getrennt wird - Mülltrennung hat keine positive Auswirkung auf die Umwelt.Richtig ist laut der Kampagne „Mülltrennung wirkt“: Mit richtiger Mülltrennung kann jeder mit wenig Aufwand einen wichtigen Beitrag für die Umwelt und den Klimaschutz leisten, weil er wertvolle Ressourcen wieder dem Wertstoffkreislauf zuführt. Das Öko-Institut in Freiburg hat berechnet, dass durch das Recycling von Leichtverpackungen aus dem Gelben Sack und der Gelben Tonne, von Verpackungen aus Glas sowie aus Papier, Pappe und Karton in Deutschland jährlich rund 3,1 Mio. t CO2-Äquivalente eingespart werden. Das entspricht den Emissionen einer Stadt in der Größe von Bonn im gleichen Zeitraum:
Irrtum 2: Gesammelte Verpackungsabfälle und Restmüll werden zusammen verbrannt.Richtig ist laut der Kampagne „Mülltrennung wirkt“: Verpackungsabfälle aus dem Gelben Sack und der Gelben Tonne gelangen in einen Wertstoffkreislauf und werden zum größten Teil wieder zur Herstellung neuer Produkte verwendet. Hierzu bringen die Entsorgungsunternehmen sie zunächst vollständig in Abfallsortieranlagen, die in Deutschland flächendeckend vorhanden sind. Dort werden sie nach Materialien sortiert, Restmüll und nicht Verwertbares aussortiert und alle dafür verwertbaren Abfälle dann dem Recycling zugeführt. Das 2019 in Kraft getretene Verpackungsgesetz verpflichtet die dualen Systeme dazu, dass aktuell mindestens ...
Irrtum 3: Verschiedenfarbige Glasscherben werden wieder zusammengekippt.Richtig ist laut der Kampagne „Mülltrennung wirkt“: Das Zusammenkippen getrennter Glasscherben würde zu Verunreinigungen führen, die ein Recycling erschweren. Gemäß Verpackungsgesetz müssen die dualen Systeme aktuell mindestens 80% aller (Einweg-)Glasverpackungen recyceln und das ist nur mit korrekt getrenntem Glas möglich. Befindet sich zum Beispiel ein braunes Glas zwischen Weißglas, verfärbt sich beim Einschmelzen das gesamte Weißglas. Um einen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz zu leisten, ist es deshalb wichtig, Verpackungen aus Glas korrekt zu trennen. Mit weiterem positiven Effekt für die Umwelt: Denn der Einsatz von Recyclingglas spart Energie und Ressourcen. Allein 10% Scherbeneinsatz reduzieren die Schmelzenergie um 3% und die CO2-Emissionen um 3,6%. Jede Glasflasche besteht zu ca. 60% aus Alt-Scherben, bei grünen Gläsern sind es sogar bis zu 90%.Nicht zuordenbare Farben, wie beispielsweise Verpackungen aus blauem Glas, gehören im Übrigen in das Grünglas, das als Mischfarbe die meisten Unreinheiten verträgt. Irrtum 4: In den Gelben Sack und die Gelbe Tonne gehört nur Plastik.Richtig ist laut der Kampagne „Mülltrennung wirkt“: In den Gelben Sack und die Gelbe Tonne gehören neben Kunststoffverpackungen auch alle Verpackungen aus...
Und wichtig: Alle Gegenstände aus Kunststoff oder Metall, die keine Verpackung sind, wie Kinderspielzeug oder Zahnbürsten, gehören in die Restmülltonne oder können in einem Wertstoffhof abgegeben werden. Baulinks-Beiträge vom 28. Juli 2020 |
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R+T 2021 auf 2022 verschoben https://www.baulinks.de/webplugin/2020/1292.php4 Die Messe Stuttgart hat die nächste Ausgabe ihrer Weltleitmesse für Rollläden, Tore und Sonnenschutz auf den 21. bis 25. Februar 2022 verschoben. Ursprünglich war die R+T für den 22. bis 26. Februar 2021 angesetzt. weiter lesen |
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Projektleiter der BAU geht aus familiären Gründen https://www.baulinks.de/webplugin/2020/1291.php4 Der Projektleiter der BAU, Mirko Arend, wird die Messe München zum 31. Juli verlassen. Herr Arend leitete von 2005 bis 2010 die Abteilung Marktforschung und übernahm 2007 zusätzlich die Leitung der Abteilung New Business Development. Im April 2010 wechselte er als Projektleiter der BAU in den Geschäftsbereich 4. weiter lesen |
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BAU 2021 Absagen: Auch Sopro und Feldhaus Klinker haben ihre Teilnahme gecancelt https://www.baulinks.de/webplugin/2020/1065.php4 Eine kürzlich durchgeführte BDB-Umfrage stellte einen Stimmungswandel im Fachhandel fest: Mehr als Zwei Drittel der Verbandsmitglieder gaben an, nicht oder diesmal ohne Profikundenbegleitung an der Messe teilnehmen zu wollen. weiter lesen |
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Wohnungsbestand Ende 2019: 42,5 Mio. Wohnungen und durchschnittlich 91,9 m² groß https://www.baulinks.de/webplugin/2020/1290.php4 Laut Statistischem Bundesamt gab es Ende 2019 in Deutschland 42,5 Mio. Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden - 0,7% oder 277.400 Wohnungen mehr als 2018. Damit kamen Ende 2019 auf 1.000 Einwohner 511 Wohnungen und damit 16 Wohnungen mehr als neun Jahre zuvor. weiter lesen |
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6. Lichtwoche München für den 6. bis 13. November 2020 angekündigt https://www.baulinks.de/webplugin/2020/1289.php4 Die Lichtwoche München hat sich seit ihrer Gründung im UNESCO-Jahr des Lichts 2015 im Münchner Veranstaltungskalender etabliert. Sie richtet sich einerseits an Lichtplaner, Architekten und Designer sowie andererseits an die Licht-interessierte Öffentlichkeit. weiter lesen |
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In Tübingen überzeugte die freundliche Farbigkeit der akustisch wirksamen Lighting Pads von Nimbus https://www.baulinks.de/webplugin/2020/1288.php4 An den „Mühlbachäckern“ in Tübingen ergänzt ein Erweiterungsbau des Landratsamts Tübingen das räumliche Gefüge der bereits bestehenden Verwaltungsgebäude. Zum Konzept der Architekten gehörte, die Farbigkeit des idyllischen Ortes in den Innenraum zu holen. weiter lesen |
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Wie LED-Hinterleuchtung in Lübeck historische Deckenverglasung erstrahlen lässt https://www.baulinks.de/webplugin/2020/1287.php4 Ein besonderes Highlight im Bürgerschaftssaal des mittelalterlichen Lübecker Rathauses ist die Deckenverglasung aus großen Bleiglaselementen. Diese wurde jetzt im Rahmen einer Gebäudesanierung ausgebaut, aufgearbeitet und mit LED-Lichttechnik hinterleuchtet. weiter lesen |