Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 13.10.2020 |
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Bevölkerungszahl 2020 leicht zurückgegangenAm 30. Juni 2020 lebten 83,1 Millionen Menschen in Deutschland. Die Bevölkerungszahl ist damit im 1. Halbjahr 2020 um 40.000 Personen zurückgegangen (‑0,05%). Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, war die Bevölkerung zuletzt im 2. Halbjahr 2010 gesunken (‑0,1%).Seit 2011 wuchs die Bevölkerung Deutschlands stetig an. Der stärkste Anstieg mit einem Plus von 717.000 Personen beziehungsweise 0,9% wurde zuwanderungsbedingt im 2. Halbjahr 2015 beobachtet. In den Folgejahren verlangsamte sich das Bevölkerungswachstum und hatte im 1. Halbjahr 2019 nur noch ein Plus von 54.000 Personen (+0,1%) bzw. im 2. Halbjahr 2019 betrug der Bevölkerungszuwachs 94.000 Personen (+0,1%). Der aktuelle Rückgang wird jedoch im Zusammenhang mit der durch die Corona-Pandemie bedingten verminderten Zuwanderung im 1. Halbjahr 2020 gesehen. Geringere Zuwanderung ursächlich für Rückgang der BevölkerungszahlWährend sich die Zahl der Zu- und Fortzüge im Januar und Februar 2020 noch auf dem Niveau der Vorjahresmonate bewegten, ist ab März insbesondere bei den Zuwanderungen ein starker Einbruch zu beobachten. Die Nettozuwanderung im 1. Halbjahr 2020 lag nach vorläufigen Ergebnissen mit 74.000 Personen deutlich unter dem Wert des Vorjahres (+167.000 Personen). Gleichzeitig lag die Zahl der Gestorbenen nach vorläufigen Ergebnissen um 112.000 Personen über der Zahl der Lebendgeborenen (1. Halbjahr 2019: 105.000), so dass die verminderte Nettozuwanderung das Geburtendefizit in der ersten Jahreshälfte 2020 nicht ausgleichen konnte und es zu dem beobachteten Bevölkerungsrückgang kam.Ebenso wie der Einbruch der Wanderungen über die Grenzen Deutschlands konzentriert sich der Rückgang der Bevölkerungszahl im 1. Halbjahr 2020 auf die Monate März bis Mai (-59.000 Personen in Summe). Im Juni war wieder ein Bevölkerungszuwachs von 4.000 Personen zu verzeichnen, dieser lag aber noch unter dem Vorjahreswert (Juni 2019: +14.000 Personen). Diese Entwicklungen der Wanderungs- und Bevölkerungszahlen fallen zeitlich mit den durch die Corona-Pandemie bedingten Einschränkungen zusammen. Neben den eingeschränkten Reisemöglichkeiten könnte aber auch eine verzögerte Erfassung der Wanderungsfälle eine Rolle spielen. So wurden möglicherweise aufgrund von Einschränkungen im Publikumsverkehr von Einwohnermeldebehörden Zu- und Fortzüge zeitlich verzögert registriert und teilweise erst in späteren Berichtsmonaten ausgewiesen. Somit ist nicht ausgeschlossen, dass es zu Nachholeffekten bei der Erfassung von zugewanderten Einwohnerinnen und Einwohnern kommt. Ausländeranteil im 1. Halbjahr 2020 langsamer gewachsen als im VorjahrWährend die Entwicklung der deutschen Bevölkerung im 1. Halbjahr 2020 mit der Entwicklung im Vorjahr vergleichbar ist, unterscheidet sich die Entwicklung der nichtdeutschen Bevölkerung infolge der reduzierten Zuwanderung deutlich stärker. In den Monaten Januar und Februar 2020 waren die Zuwächse der nichtdeutschen Bevölkerung noch ähnlich hoch wie in den Vorjahresmonaten. Nach einem im Vergleich zum Vorjahr reduzierten Zuwachs in März 2020 ging die nichtdeutsche Bevölkerung in April und Mai 2020 zurück, wuchs aber im Juni wieder leicht an. Demzufolge stieg der Ausländeranteil in der ersten Jahreshälfte 2020 mit 0,1 Prozentpunkten langsamer an als im gleichen Zeitraum des Vorjahres (0,2 Prozentpunkte). Zum 30. Juni 2020 lag der Ausländeranteil damit bei 12,6%.Baulinks-Beiträge vom 12. Oktober 2020 |
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VFF-Architektentag am 12. November 2020 mit optionaler Online-Teilnahme https://www.baulinks.de/webplugin/2020/1674.php4 Aufgrund der hohen Nachfrage wollen der Verband Fenster + Fassade (VFF) sowie die Fachzeitschrift Detail den Architektentag am 12. November 2020 hybrid durchführen. weiter lesen |
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