Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 17.01.2021 |
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5,2 Mio. Computer in Deutschland nutzen altes WindowsWindows-Betriebssysteme haben in Deutschland bei Desktop-PCs und Notebooks einen Marktanteil von rund 80%. Die gute Nachricht: Ein Großteil (41 Mio.) der Desktop-PCs und Notebooks nutzt das aktuelle Windows 10. Rund 2 Mio. Geräte setzen weiterhin auf 8.1, das noch bis 2023 Sicherheitsupdates erhält. Doch ein weiterer Blick zeigt eine sehr bedenkliche Sicherheitslage: 5,2 Mio. Geräte werden noch mit veralteten Windows-Versionen betrieben. Allein auf 4 Mio. Computern ist noch immer Windows 7 installiert, dabei endete der Support für das Betriebssystem seitens Microsoft vor gut einem Jahr. Und auf mehr als einer Million PCs ist Windows 8, XP oder Vista im Einsatz - Betriebssysteme, die bereits seit Jahren nicht mehr aktualisiert werden. Aufgedeckte Sicherheitslücken für diese Windows-Versionen werden nicht mehr durch Microsoft-Updates geschlossen und können von Cyberkriminellen ausgenutzt werden. Insbesondere das eingesetzte Betriebssystem ist eine wichtige Säule, um die Sicherheit des Gerätes und des gesamten Netzwerks zu gewährleisten.„Viele Anwender unterschätzen das Sicherheitsrisiko einer veralteten Windows-Version. Eine Schwachstelle genügt und die Computer sind offen wie ein Scheunentor für Cyberkriminelle“, konstatiert Thomas Uhlemann, Security Specialist bei ESET. „Dieses Verhalten ist fahrlässig. Informationen über bekannte Sicherheitslücken verbreiten sich in Untergrundforen rasant und werden für eine Vielzahl von Angriffsszenarien verwendet.“ Äußerst problematisch kann sich der Einsatz der Betriebssystem-Dinosaurier im Schadensfall auswirken. „Für Unternehmen kann der Einsatz sehr teuer werden, sobald auf diesen Geräten personenbezogene Daten verarbeitet werden, denn die EU-Datenschutzgrundverordnung verlangt hier klar die Einhaltung nach Stand der Technik. Ebenso sind unter Umständen Regulierungen durch Cyberversicherungen oder Finanzdienstleister im Schadensfall hinfällig.“Fahrlässigkeit bei Schäden durch Online-BankingDass die Zugangsdaten zum Online-Banking sowie die TAN-Nummer nicht an Fremde herausgegeben werden sollen, ist vielen Anwender hinlänglich bekannt. Ein modernes und stets auf dem neuesten Stand gehaltenes Betriebssystem gehört aber ebenso zu den Sorgfaltspflichten wie der Einsatz einer modernen Sicherheitslösung oder ein aktueller Browser. Im Schadensfall können Banken einen Ersatzanspruch ablehnen, da der Kunde fahrlässig seine Pflichten vernachlässigt hat. Auch Cyberversicherungen verweigern in vielen Fällen hier eine Regulierung. Anwender sollten regelmäßig ihren Computer, den sie für das Online-Banking nutzen, auf Updates checken.Vier von fünf Computer haben Windows installiertWindows dominiert bei Computern den Betriebssystemmarkt. Knapp vier von fünf Geräten nutzen eine Version des Betriebssystems von Microsoft. Dahinter folgt mit über 16% macOS. Nur rund 2% der Geräte nutzt eine Variante von Linux. In einem aktuellen Artikel auf WeliveSecurity erläutert ESET-Sicherheitsexperte Thomas Uhlemann die Auswirkungen von veralteter Software und überholten Betriebssystemen für Privatanwender und Unternehmen. Der Beitrag ist unter diesem Link verfügbar: welivesecurity.com/deutsch/2021/01/08/eol-der-schrecken-nach-dem-support-ende.Baulinks-Beiträge vom 15. Januar 2021 |
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5. BIM-Jahresumfrage: „Um BIM kommt niemand herum!“ https://www.baulinks.de/bausoftware/2021/0007.php4 Die jährlich BIM-Umfrage wurde 2020 anlässlich des BIM-Tages Deutschland erhoben. Unterstützer der nun schon 5. Befragung waren planen-bauen 4.0, Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrum Planen und Bauen, TÜV-SÜD Advimo und DGNB. weiter lesen |
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Neue Autodesk-Studie: BIM-Nutzung nimmt zu und Unternehmen realisieren Wettbewerbsvorteile https://www.baulinks.de/bausoftware/2021/0006.php4 Seit Anfang 2021 ist die BIM-Arbeitsweise bei zukünftigen Infrastrukturprojekten des Bundes verpflichtend. Autodesk hat vor diesem Hintergrund eine neue Studie zu dem Einfluss des BIM-Stufenplans und seiner Umsetzung auf die Bauindustrie vorgestellt. weiter lesen |
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Digitaler Dongle für Cascados https://www.baulinks.de/bausoftware/2021/0005.php4 Um ein ortsunabhängiges Arbeiten mit Cascados und den Zusatzprogrammen zu ermöglichen, bietet FirstInVision seien Kunden nun einen digitalen Dongle an (ab Version X). weiter lesen |
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openHandwerk und BRZ starten cloudbasierte Handwerkersoftware für das Bauhauptgewerbe https://www.baulinks.de/bausoftware/2021/0004.php4 Pünktlich zur BAU ONLINE gaben das Berliner Start-up openHandwerk und BRZ Deutschland bekannt, mit einer cloudbasierten Komplettlösung - bestehend aus Software und Services - zugeschnitten aufs Bauhandwerk an den Markt gehen zu wollen. weiter lesen |
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AVA- und Baukostenmanagementsoftware California.pro auch in der Cloud https://www.baulinks.de/bausoftware/2021/0003.php4 Ab sofort können Anwender von California.pro auch übers Internet auf die AVA- und Baukostenmanagementsoftware zugreifen. Voraussetzung sind ein aktueller Browser, eine Internetverbindung sowie eine aktuelle California.pro-Lizenz. weiter lesen |
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Kostenloser Punktwolken-Viewer PointCab Share https://www.baulinks.de/bausoftware/2021/0002.php4 PointCab bietet einen neuen Punktwolken-Viewer namens PointCab Share kostenlos zum Download an. Der Viewer ermöglicht es dem Anwender, pcp-Projekte zu öffnen und in unterschiedlichsten Ansichten zu betrachten. weiter lesen |
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Strakon 2021: mehr BIM, Architektur- und Brücken-Planung https://www.baulinks.de/bausoftware/2021/0001.php4 Seine Wurzeln hat Strakon in den Bereichen Schal- und Bewehrungsplanung. Kundenwünsche und der Umstand, dass immer mehr Büros komplette Planungsleistungen anbieten, führten dazu, dass sich die Software zu einem umfassenden Werkzeug entwickelt hat. weiter lesen |