Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 03.03.2021 |
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Sky Limits: Revolution im städtischen Luftraum?Staus, überfüllte U-Bahnen, fehlende Parkplätze für Paketboten - das Verkehrssystem in (deutschen) Städten kommt in Nicht-Pandemie-Zeiten regelmäßig an seine Grenzen. Eine Lösung könnte sein, einen Teil des städtischen Verkehrs mittels Lieferdrohnen und Flugtaxis in die Luft zu verlagern. Kann das funktionieren? Das gemeinsame Forschungsprojekt Sky Limits von Wissenschaft im Dialog (WiD) und Technischer Universität Berlin (TU) beschäftigte sich in den vergangenen zwei Jahren mit Chancen, Herausforderungen und Risiken, die durch Lieferdrohnen und Flugtaxis in Städten entstehen könnten. Zum Abschluss des Projekts veröffentlichen WiD und TU zwölf Handlungsempfehlungen rund um eine mögliche Erschließung des urbanen Luftraums als „dritter Verkehrsebene“. Wissenschaftliche Grundlage der Empfehlungen bilden die gesammelten Erkenntnisse aus Literaturanalysen, umfassenden Bevölkerungsbefragungen und Beteiligungsformaten.„Aktuell wird die Debatte rund um eine Nutzung von Drohnen besonders von wirtschaftlichen Akteuren vorangetrieben. Gleichzeitig fehlt es an einer wissenschaftlichen Validierung der Mehrwerte, welche die Hersteller der Bevölkerung durch die Technologie versprechen. In die Debatte müssen daher viel stärker unterschiedliche Perspektiven und mitunter konkurrierende Zukunftsbilder einbezogen werden“, mahnt Dr. Robin Kellermann, Projektkoordinator von der Technischen Universität Berlin. In den Handlungsempfehlungen plädiert das Projektteam entsprechend dafür, eine mögliche Einführung von Lieferdrohnen und Flugtaxis zukünftig stärker mit der Bevölkerung zu diskutieren, da diese dadurch unmittelbar betroffen wäre. „Vor allem die politischen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger sind hier in der Verantwortung. Für sie gilt es nun, Bevölkerung und Kommunen in die Diskussion über die Nutzung von Lieferdrohnen und Flugtaxis einzubinden, beispielsweise in Bürgerräten“, so Nico Dannenberger, Projektleiter von Sky Limits bei Wissenschaft im Dialog. Mögliche soziale, ökonomische und ökologische Folgen der neuen Technik sollten – so eine weitere Handlungsempfehlung – fortlaufend untersucht werden. Auch müsse beispielsweise verbindlich geklärt werden, welche Regeln im urbanen Luftraum als neuer Verkehrsebene gelten sollten. 2020 grundsätzliche AblehnungDie Frage, inwiefern die Einführung von Transportdrohnen von der Bevölkerung befürwortet wird, war ebenfalls Teil der Untersuchungen im Sky Limits-Projekt. So zeigt eine im Jahr 2020 durchgeführte repräsentative Bevölkerungsumfrage, dass die Mehrheit der Deutschen den Einsatz von Lieferdrohnen (55%) und Flugtaxis (62%) grundsätzlich ablehnt. Lediglich bei medizinischen Notfällen kann sich die Mehrheit vorstellen, dass Drohnen Medikamente liefern (63%) oder Flugtaxis Kranke transportieren (65%). Das Projektteam von Sky Limits rät daher in seinen Empfehlungen, bei der Weiterentwicklung der Technologie auch die von der Gesellschaft gewünschten Grenzen der Nutzung mitzudenken, und empfiehlt, den Einsatz von Transportdrohnen ausschließlich auf medizinische Notfälle zu beschränken.Die Handlungsempfehlungen (PDF-Download) sollen als Auftakt dienen für eine öffentliche Diskussion über eine mögliche Erschließung des unteren Luftraums als neuer Verkehrsebene. Sie richten sich an Politik, Wirtschaft sowie Stadt- und Verkehrsplanung. Baulinks-Beiträge vom 2. März 2021 |
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Über 40 Fußbodenschäden vor Gericht https://www.baulinks.de/webplugin/2021/0341.php4 Dieser Praxisratgeber zeigt typische Fußbodenschäden, die vor Gericht landeten und durch die Hinzuziehung von Sachverständigen juristisch geklärt wurden. Für Planer gilt es, Schäden vorzubeugen, und Bodenleger sollten wissen, wie sie solche Schäden vermeiden. weiter lesen |
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Getzners Trittschallschutz-Serie bekommt Verstärkung https://www.baulinks.de/webplugin/2021/0340.php4 Die Acoustic Floor Mat (AFM) von Getzner Werkstoffe gibt es ab Frühjahr 2021 mit verbesserten Produkteigenschaften in zwei neuen Ausführungen: So konnte die Wirksamkeit erhöht werden, während sich die Aufbauhöhe der hochbelastbaren Trittschallschutzmatten weiter reduzieren ließ. weiter lesen |
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Wedi schafft mit Nonstep ProS den Spagat zwischen Schallschutz und Aufbauhöhe unter Duschboards https://www.baulinks.de/webplugin/2021/0339.php4 Wenn Duschwasser auf dem Duschboden aufprallt, bilden sich Schallwellen, die sich per Körperschall in angrenzenden Räumen ausbreiten können. Um dies zu verhindern, ist eine fachgerechte Entkopplung des Duschplatzes wichtig. weiter lesen |
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Alt- und neubautaugliches Entkopplungssystem für Plattenbeläge auf schwierigen Untergründen https://www.baulinks.de/webplugin/2021/0338.php4 Mapei hat sein Profi-Sortiment mit Mapeguard UM 35 ausgebaut. Die entkoppelnde, wasserdichte und rissüberbrückende Membran kann dabei helfen, schwierige Untergründe für die Verlegung von keramischen Platten und Natursteinbelägen vorzubereiten. weiter lesen |
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Schnelle Sanierung stark belasteter Bewegungsfugen per Fugenliquid von Revopur https://www.baulinks.de/webplugin/2021/0337.php4 Wenn Bewegungsfugen in Logistik- oder Industriehallen immer wieder von schweren Flurförderfahrzeugen überfahren werden, ist es nur ein Frage der Zeit, wann diese Bodenfugen Schaden nehmen und beim Überfahren Erschütterungen und Lärm verursachen. weiter lesen |
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Reparaturmasse Uzin NC 182 um „reActivate-Effekt“ erweitert und damit wiederaufschlagbar https://www.baulinks.de/webplugin/2021/0336.php4 An Übergängen, Türschwellen und bei Bodenarbeiten auf Altuntergründen ist eine standfeste und schnell trocknende Reparaturmasse hoch willkommen. Dafür hat Uzin seine Reparaturmasse NC 182 weiterentwickelt und um den „reActivate-Effekt“ ergänzt. weiter lesen |
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Diskussion um die Belegreife bzw. die DIN 18560-1 „Estriche im Bauwesen“ https://www.baulinks.de/webplugin/2021/0335.php4 Im Normungsverfahren zur DIN 18560-1 wurde aufgrund unterschiedlicher Ansichten zum Thema und zum Begriff „Belegreife“ ein Schlichtungsverfahren durchgeführt. Aber in einigen Fachkreisen besteht auch nach der Schlichtung noch Diskussionsbedarf. weiter lesen |
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Estrichpreis 2021 auf 2022 verschoben https://www.baulinks.de/webplugin/2021/0334.php4 Der Bundesverband Estrich und Belag hat die Auslobung des Estrichpreises 2021 aufgehoben und wird den Estrichpreis 2022 voraussichtlich im Januar 2022 ausloben. weiter lesen |
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Holz Design Moers (HDM) will sich in Eigenverwaltung sanieren https://www.baulinks.de/webplugin/2021/0333.php4 Die Holz Design Moers GmbH (HDM) hat beim Amtsgericht Kleve einen Antrag auf Eigenverwaltung gestellt, dem seitens des Gerichts auch entsprochen wurde. weiter lesen |