Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 16.05.2021 |
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Corona vertreibt Zweifel an der DigitalisierungCorona hat den Blick der Unternehmen auf die Digitalisierung stark verändert. Gut ein Jahr nach dem ersten Lockdown zweifeln nur noch 12% aller Unternehmen mit 20 oder mehr Beschäftigten am wirtschaftlichen Nutzen der Digitalisierung für ihr Unternehmen. Zu Beginn der Pandemie vor einem Jahr haben noch 27% angegeben, ihnen sei der Nutzen unklar. Vor zwei Jahren waren es sogar noch 34%. Gleichzeitig sagen aktuell zwei Drittel (64%), dass digitale Technologien dem Unternehmen helfen, die Pandemie zu bewältigen. Und in fast allen Unternehmen (95%) hat durch Corona die Digitalisierung von Geschäftsprozessen an Bedeutung gewonnen - das sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von mehr als 500 Unternehmen aller Branchen im Auftrag des Digitalverbands Bitkom, die am 5. Mai vorgestellt wurde. „Corona hat zu einem Digitalisierungsschub in den Köpfen geführt. Jetzt muss es uns gelingen, die Digitalisierung auch in der Praxis voranzutreiben“, konstatiert Bitkom-Präsident Achim Berg. „Wer sich digital aufstellt kann nicht nur Krisenzeiten besser überstehen, sondern wird davon auch in einer Nach-Lockdown-Zeit profitieren.“Digitalisierungsgraben in der deutschen WirtschaftBislang haben zwei Drittel der Unternehmen die Corona-Krise sehr schlecht (38%) oder eher schlecht (28%) überstanden, nur ein Drittel eher gut (26%) oder sehr gut (5%). Jedes Vierte (23%) glaubt, aus der Corona-Pandemie gestärkt herauszugehen, aber mehr als jedes Dritte (38%) sieht die eigene Existenz durch die Pandemie bedroht.Bitkom-Präsident Berg stellt fest: „Die Pandemie reißt in der deutschen Wirtschaft einen Digitalisierungsgraben auf.“ So hat in rund der Hälfte (47%) der Unternehmen Corona längst überfällige Digitalisierungsvorhaben angeschoben, in ebenfalls der Hälfte (52%) wurden aber Digitalisierungsprojekte wegen Corona auf Eis gelegt. Und die eine Hälfte der Unternehmen (46%) sieht sich bei der Digitalisierung von Geschäfts- und Verwaltungsprozessen als Vorreiter, die andere (50%) aber als Nachzügler. „Die Corona-Krise treibt die Digitalisierung in jedem zweiten Unternehmen an und bremst sie gleichzeitig in den anderen Unternehmen aus. Corona ist gleichermaßen Digitalisierungsbeschleuniger wie Digitalisierungsbremse“, fasst Herr Berg zusammen. „Das sollten wir nicht akzeptieren. Wir dürfen bei der Digitalisierung kein Unternehmen zurücklassen. Digitalisierung muss in jedem Unternehmen ganz oben auf die Agenda. Wo derzeit die Kraft fehlt, ist die Politik mit wirksamen Unterstützungsmaßnahmen gefragt.“ Digital-Office ist angekommen - hat aber noch PotenzialDie aktuelle Studie Dabei, dass das Digital-Office in der Breite der Unternehmen angekommen sind, es aber noch viel Potenzial beim Einsatz einzelner Anwendungen gibt. So sagen 93%, dass sie einzelne Lösungen wie CRM, ECM oder ERP nutzen, weitere 4% planen oder diskutieren den Einsatz. Allerdings verwenden nur ...
Abschied vom PapierWährend der Corona-Pandemie nehmen viele Unternehmen Abschied vom Papier. So werden in 62% der Unternehmen weniger Dokumente ausgedruckt als noch vor einem Jahr, nur in 8% sind es mehr. Vor einem Jahr hatten bereits 49% die Anzahl der Ausdrucke reduziert, 15% hatten sie gesteigert. Und auch bei Büro- und Verwaltungsprozessen spielt Papier nur noch in jedem viertem Unternehmen (23%) die dominierende Rolle: Papierbasiert...
Bei der Rechnungstellung hat Corona einen Zeitenwechsel initiiert. Erstmals werden Rechnungen überwiegend digital und nicht mehr auf Papier ausgestellt. Jedes dritte Unternehmen (32%) erstellt Rechnungen überwiegend oder ausschließlich elektronisch, nur noch 19% tun dies überwiegend oder ausschließlich auf Papier. Vor einem Jahr hatten noch 24% überwiegend elektronische Rechnungen genutzt, 33% aber vor allem Papier. Vor fünf Jahren waren erst 18% elektronisch, aber 58% papierbasiert unterwegs. Herr Berg fasst zusammen: „Die Vorteile digitaler Rechnungen liegen auf der Hand: Die Rechnungsstellung und -verarbeitung werden einfacher und schneller. Die Unternehmen sparen Portokosten und Personalressourcen und schonen vor allem die Umwelt, weil weniger Papier verbraucht wird und Transportwege wegfallen." Messenger, Kollaborationstools und Videoanrufe werden häufiger genutztAuch die digitale Kommunikation gewinnt in den Unternehmen immer stärker an Bedeutung. In der Corona-Pandemie hat vor allem der Einsatz von Messengern und Kollaborationstools wie Teams und Slack für die interne und externe Kommunikation stark zugelegt.
Digital-Know-how fehlt zunehmendDas Tempo der Digitalisierung wird derzeit durch die fehlende Digitalkompetenz in den Unternehmen gebremst. So sollen nur noch 56% über die erforderlichen Mitarbeiter verfügen, um die Digitalisierung von Geschäfts- und Verwaltungsprozessen voranzutreiben. Vor einem Jahr verfügten noch 72% der Unternehmen über ausreichend digitalkompetente Mitarbeiter. Dennoch investieren nur noch 64% in die digitale Fort- und Weiterbildung ihrer Beschäftigten - nach 70% im Vorjahr. Und nur knapp in der Hälfte der Unternehmen (54%) verfügt das Management über die nötige Digitalkompetenz, um die Digitalisierungsprozesse voranzutreiben. „Wo Digitalisierung für die Unternehmen jetzt massiv an Bedeutung gewinnt und stärker vorangetrieben werden soll, fällt der Mangel an Know-how stärker auf denn je. Umso wichtiger ist es, selbst aktiv zu werden und die Belegschaft umgehend zu qualifizieren“, mahnt Herr Berg. „Das Management muss selbstkritisch in diesen Prozess gehen: Wenn es in der Führungsetage an Expertise fehlt, sollten unbedingt Digitalisierungs-Teams aufgestellt und gegebenenfalls externe Hilfe hinzugezogen werden.“Die größten Hürden, die die Unternehmen für die Digitalisierung des eigenen Unternehmens sehen, sind...
Baulinks-Beiträge vom 14. Mai 2021 |
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Geoportal 2.0: umfangreicher, bedienderfreundlicher, kombinierbare Karteninhalte https://www.baulinks.de/bausoftware/2021/0056.php4 Digitalisierung ohne Geoinformationen? Das ist undenkbar, denn Daten mit Informationen zur räumlichen Lage sind ein wichtiger Baustein bei zahlreichen Planungsaufgaben. Mit der neuen Auflage von geoportal.de ist der Zugang zu diesen Daten jetzt einfacher geworden. weiter lesen |
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Allplan setzt verstärkt auf automatisierte Prozesse bei der Bauwerksplanung https://www.baulinks.de/bausoftware/2021/0055.php4 Allplan hat ein Service-Release von Allplan 2021 vorgestellt. Es trägt zur Automatisierung der Durchbruchs-, Bewehrungs- oder Brückenplanung bei. So sollen Architekten und Ingenieure ein erhebliches Maß an Zeit einsparen und Fehler vermeiden können. weiter lesen |
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Scia Engineer 21 mit komplett neuem, verschlanktem Bedienkonzept https://www.baulinks.de/bausoftware/2021/0054.php4 Scia hat seine Software zur Tragwerksplanung komplett überarbeitet. Dazu sollen in den vergangenen zwei Jahren die UX- und UI-Spezialisten des Unternehmens „tausende Stunden“ lang die Arbeitsweise von Ingenieuren beobachtet und hinterfragt haben. weiter lesen |
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Dokumentationssoftware mobiPlan jetzt auch für iPads https://www.baulinks.de/bausoftware/2021/0053.php4 Eyeleds mobiles Dokumentationssystem mobiPlan ist jetzt auch für iPads verfügbar. Mit der iPad-App reagiert die Eyeled GmbH auf die Nachfrage nach einem weiteren Betriebssystem. weiter lesen |
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Neue Awaro-Projektraum-Version kann Aufgaben einfacher verfolgen und bearbeiten https://www.baulinks.de/bausoftware/2021/0052.php4 Ein Schlüssel für erfolgreiche Bauprojekte ist das reibungslose und effiziente Zusammenspiel aller Beteiligten. Daher hat AirITSystems das Verfolgen und Bearbeiten von Aufgaben und Workflows in ihrem webbasierten Projektraum Awaro verbessert. weiter lesen |
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Projekt Pro 11 mit ausgebauter mobiler Zeiterfassung https://www.baulinks.de/bausoftware/2021/0051.php4 Zeiterfassung ist für Unternehmen nicht nur eine rechtliche Pflicht. Die Daten zeigen den Unternehmern auch, in welchen Projektphasen sie Zeit verschenken, welche Projekte besonderes Umsatzpotential bergen und in welchen Tätigkeiten Kostentreiber versteckt liegen. weiter lesen |
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Wie Kobold Control Zeiterfassung im Homeoffice unterstützt https://www.baulinks.de/bausoftware/2021/0050.php4 Um Arbeits- und Projektzeiten in Homeoffices zu erfassen, hat die Wuppertaler Kobold Management Systeme GmbH die Anwesenheitserfassung ihrer Projekt- und Controllingsoftware Kobold Control auf die Bedürfnisse der zu Hause arbeitenden Planer angepasst. weiter lesen |
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G&W hat die Druck-Engine von California.pro überarbeitet https://www.baulinks.de/bausoftware/2021/0049.php4 Für die Version 12 des AVA- und Baukostenmanagementsystems California.pro hat die G&W Software AG die Druckvorschau und das Drucklayout überarbeitet und erweitert. So ist über die Druckvorschau eine Überarbeitung des Leistungsverzeichnisses in allen Bestandteilen möglich. weiter lesen |
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Neue Sidoun Globe-Version mit „parametrisierter Kalkulation“ von Gebäuden https://www.baulinks.de/bausoftware/2021/0048.php4 Sidoun International hat die Version 10.7.4 seiner AVA-Software Sidoun Globe freigegeben, die dank des Moduls Excel-inside eine „parametrisierte Kalkulation“ von Gebäude ermöglicht. weiter lesen |
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Inverse Auktionen mit NOVA AVA https://www.baulinks.de/bausoftware/2021/0047.php4 Für die Nachverhandlung bei Ausschreibungen stellt NOVA Building dem Onlineservice NOVA AVA ein Auktionsmodul zur Seite, mit dem sich Bieterwettbewerbe um das beste Angebot managen lassen. weiter lesen |
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„So einfach kann BIM sein!“ - das will Bechmann am 8. Juni demonstrieren https://www.baulinks.de/bausoftware/2021/0046.php4 Am 8. Juni 2021 will AVA-Entwickler Bechmann von 10:00 bis 12:00 Uhr Architekten, Ingenieuren und Planern erklären, wie einfach sie u.a. aus einem IFC-BIM-Modell in Bechmann BIM nachvollziehbare Massen und Mengen ermitteln können. weiter lesen |