Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 17.05.2021 |
|
Deutsche Baufirmen konten sich 2020 international behaupten„Die international tätigen deutschen Baufirmen haben sich 2020 in einem weltweit schwierigen konjunkturellen Umfeld behauptet.“ So kommentierte Hans-Joachim Bliss, Vorsitzender des Auslandsbau-Ausschusses des Hauptverbandes des Deutschen Bauindustrie (HDB), das Ergebnis der Auslandsbaustatistik. Demnach haben 2020 die Baufirmen Auftragseingänge aus dem Ausland in Höhe von 26,2 Mrd. Euro verbucht, und die internationale Bauleistung lagen bei 27,6 Mrd. Euro.„Das Baugeschäft konnte sich trotz der Corona-bedingten Rückgänge gegenüber 2019 weiter behaupten. Komplette Einbrüche wie in anderen Industriezweigen konnten vermieden werden, so dass Bautätigkeit in nahezu allen Regionen der Welt zu verzeichnen war,“ stellt Herr Bliss fest. Auch sollen sich die Auftragseingänge in letzter Zeit wieder gut entwickelt haben, so dass für 2021 ebenfalls mit einer stabilen Bautätigkeit gerechnet werden kann. Herr Bliss verwies aber auf die in vielen Ländern aufgelegten Konjunkturprogramme, in denen - wie z.B. in den USA - hohe Investitionen in die Infrastruktur enthalten seien. Die international tätigen deutschen Baufirmen hätten mit ihrer „unbestrittenen Ingenieurkompetenz“ gute Chancen, an diesen Programmen zu partizipieren. Warnung vor LieferkettengesetzEine Warnung sprach Herr Bliss allerdings in Hinsicht auf das geplante Lieferkettengesetz aus. Für das laufende Gesetzgebungsverfahren sieht die Bauindustrie erheblichen Nachbesserungsbedarf: „Eine Regelung für alle Industriezweige gleichermaßen, bringt für die Baubranche mit ihren ständig wechselnden Projektstandorten und damit auch Zulieferern eine nicht mehr zu bewältigende Herausforderung. Eine Sanktionierung, der zufolge Firmen wegen eines Sorgfaltspflichtverstoßes zeitweise von öffentlichen Aufträgen ausgeschlossen werden können, würde die Bauwirtschaft, für die die öffentliche Hand ein eminent wichtiger Auftraggeber ist, im Vergleich zu anderen Branchen in außergewöhnlicher Weise belasten und den Wettbewerb um öffentliche Bauaufträge gesetzeswidrig einschränken", mahnt der Vorsitzender des HDB-Auslandsbau-Ausschusses. „Die Verantwortung für die mittelbaren und unmittelbaren Zulieferer, auch in Ländern mit anderen Gesetzgebungen und Kulturen, könnte die deutschen Auslandsbaufirmen zum Rückzug aus einigen Märkten veranlassen. Eine solche Entwicklung wäre kontraproduktiv im Hinblick auf das entwicklungspolitische Ziel der Bundesregierung, das Engagement der deutschen Wirtschaft in den Partnerländern - speziell in Afrika - zu stärken."Baulinks-Beiträge vom 16. Mai 2021 |
|
Neue Stadtquartiere für wachsende Städte https://www.baulinks.de/webplugin/2021/0770.php4 Mit der Entwicklung neuer Stadtquartiere können Kommunen die angespannten Wohnungsmärkte der Ballungsräume entlasten. Die meisten städtebaulichen Vorhaben wurden seit 1990 in großen und mittelgroßen Städten realisiert, überwiegend auf innerstädtischen Konversions- und Brachflächen. weiter lesen |
|
Wie und wo wollen 14- bis 19-Jährige mit 30 wohnen und leben? https://www.baulinks.de/webplugin/2021/0768.php4 Großstädte sind in Zukunft out, Vororte und mittelgroße Städte in. Die Familie bleibt die beliebteste Lebens- und Wohnform. Und Wohneigentum ist sogar „mega-in“ - das sind drei Ergebnisse einer repräsentativen Befragung junger Menschen. weiter lesen |
|
Erneuter Höchstwert: vdp-Immobilienpreisindex klettert auf 175,3 Punkte https://www.baulinks.de/webplugin/2021/0767.php4 Der Immobilienpreisindex der Pfandbriefbanken erreichte im ersten Quartal 2021 einen neuen Höchststand von 175,3 Punkten. Verglichen mit dem ersten Quartal 2020, das noch weitgehend unbehelligt von der COVID-19-Pandemie war, erhöhten sich die Immobilienpreise insgesamt um 6,2% weiter lesen |
|
Wie der Gebäudesektor seine Klimaziele doch noch erreichen kann ... https://www.baulinks.de/webplugin/2021/0766.php4 Mit den aktuell beschlossenen Maßnahmen zum Klimaschutz wird Deutschland weder seine bisherigen noch die verschärften europäischen Klimaschutzziele im Gebäudesektor bis 2050 erreichen. Wie dies doch möglich wäre, zeigen zwei Roadmaps. weiter lesen |
|
GEFMA kooperiert mit der re!source Stiftung https://www.baulinks.de/webplugin/2021/0765.php4 Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung sind mittlerweile feste Bestandteile einer zukunftsorientierten Wirtschaft. Auch die Bau- und Immobilienbranche hat erkannt, dass diese Themen nicht mehr wegzudenkende Ansätze im Lebenszyklus von Immobilien sind. weiter lesen |
|
Live-Seminar am 19.5.: Gesamtkonzepte für's Mehrfamilienhaus mit Brötje, Clage und Vallox https://www.baulinks.de/webplugin/2021/0764.php4 Die Planung von Gebäuden wird immer komplexer. Heute stellt sich die Frage, wie effizient, kostengünstig und gleichzeitig GEG-konform gebaut werden kann - und damit befassen sich Experten von Brötje, Clage und Vallox in einem kostenlosen Online-Seminar am 19. Mai 2021. weiter lesen |
|
Keine BVRS-Haupttagung 2021 in Präsenzform https://www.baulinks.de/webplugin/2021/0763.php4 Die Rollladen-und Sonnenschutz-Innung Hessen und der BVRS haben beschlossen, die für den 1. bis 3. Oktober 2021 geplante Haupttagung in Frankfurt abzusagen und im Oktober 2023 nachzuholen. weiter lesen |
|
Armacell und zwei Roto-Divisions kündigen außerordentliche Material- und Betriebskostenzuschläge an https://www.baulinks.de/webplugin/2021/0762.php4 Hiobsbotschaften allerorten: Die Hersteller wichtiger Rohstoffe haben Lieferschwierigkeiten angekündigt. Das Resultat sind steigende Preise für Baustoffe und Bauprodukte - wie sie gerade Armacell und Roto angekündigt haben. weiter lesen |
|
Vaillants Rückblick auf das wachstumsstarke Geschäftsjahr 2020 und ein Ausblick https://www.baulinks.de/webplugin/2021/0761.php4 Die Vaillant Group konnte 2020 ihre internationale Position im Markt für zentrale Heizgeräte weiter ausbauen: Die Umsatzerlöse stiegen auf deutlich über 2,7 Mrd Euro. Bereinigt um Währungskurseffekte erhöhte sich der Umsatz im Jahresvergleich um 8,1%. weiter lesen |
|
Sto-Stiftung schreibt Professur für Architektur aus https://www.baulinks.de/webplugin/2021/0760.php4 Für Anfang Wintersemester 2021/22 schreibt die Sto-Stiftung eine W2-Professur im Bereich der Architektur für die Dauer von drei Jahren aus. Bewerben können sich alle nationalen und internationalen Universitäten, Technischen Universitäten und Akademien. weiter lesen |