Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 28.05.2021 |
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IG BAU-Statement zu den BaufertigstellungenZu den gestern vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Zahlen der 2020 fertiggestellten Wohnungen (siehe auch Beitrag von gestern dazu) erklärte der Bundesvorsitzende der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Robert Feiger:„Wieder nicht geschafft: 375.000 neu gebaute Wohnungen hätten es werden sollen – knapp 306.400 sind es nur geworden. Wenigstens in ihrem letzten Regierungsjahr hätte die Bundesregierung noch einmal unter Beweis stellen müssen, dass sie Wohnungsbau kann. Jetzt steht fest: Die Wohnungsbau-Offensive der Bundesregierung ist mit ,Bundesinnen- und Nebenbeibauminister‘ Seehofer gescheitert. Die neue Bundesregierung wird im Herbst da anfangen müssen, wo diese Bundesregierung ihre Wohnungsbaupolitik abgebrochen hat: Bis 2025 müssen in Deutschland 1,5 Millionen neue Wohnungen gebaut werden – vor allem Sozialwohnungen und bezahlbare Wohnungen. Erst wenn nach der Bundestagswahl dem Wohnungsbau bei den Koalitionsverhandlungen höchste Priorität eingeräumt wird, kann der Einstieg dafür gelingen, dass sich die Lage auf dem Wohnungsmarkt innerhalb der neuen Legislaturperiode wieder entspannt. Die neue Bundesregierung muss dazu das Neubau-Ziel der jetzigen Bundesregierung von im Schnitt 375.000 Wohnungen pro Jahr eins zu eins übernehmen. Sie muss es dann aber auch tatsächlich in die Tat umsetzen. Es reicht nicht, nur Baugenehmigungen zu zählen. Entscheidend ist, genehmigte Wohnungen auch tatsächlich zu bauen. Auf die neue Bundesregierung wartet eine enorme wohnungsbaupolitische Erblast. Ihr sitzt ein gewaltiges Neubau-Defizit im Nacken: Aktuell liegt das bei 630.000 Wohnungen, die in den vergangenen Jahren zwar gebraucht, aber nicht gebaut wurden. Bei diesem ,Neubau-Stau‘ geht es fast ausschließlich um bezahlbare Wohnungen und um Sozialwohnungen. Insgesamt sind bundesweit 12,7 Millionen Haushalte auf eine Wohnung im unteren bzw. mittleren Preissegment angewiesen – immerhin 56 Prozent aller Mieterhaushalte und damit 22,8 Millionen Menschen. Vordringliche Aufgabe der neuen Bundesregierung ist es also, ein ,Nachhol-Paket‘ mit sozialer Note beim Wohnungsbau schnüren. Dabei sind allein für das bezahlbare und für das soziale Wohnen bis 2025 rund 10 Milliarden Euro pro Jahr an Fördergeldern und Zuschüssen des Bundes notwendig. Es muss dringend ein Masterplan ,Sozialer Wohnungsbau‘ her. Dieser soll mit einem Mix aus mindestens 80.000 neu gebauten Sozialwohnungen pro Jahr sowie einer Förderung für den Ankauf von Wohnungen aus dem Altbaubestand und dem Ankauf von Belegungsrechten fürs soziale Wohnen dazu beitragen, dass die Zahl der Sozialwohnungen in Deutschland wieder spürbar steigt. Denn diese sind seit Jahren rückläufig (Rückgang seit 2002: 55 Prozent). Die Zielmarke liege hier bei mindestens 2 Millionen Sozialwohnungen bis 2030.“ Soweit der Kommentar von IG BAU-Chef Robert Feiger. Baulinks-Beiträge vom 27. Mai 2021 |
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Wachsender Bauüberhang trotz 4,6% mehr Baufertigstellungen von Wohnungen im Jahr 2020 https://www.baulinks.de/webplugin/2021/0829.php4 Wie das Statistische Bundesamt jetzt mitgeteilt hat, wurden 2020 in Deutschland 306.376 Wohnungen fertiggestellt - das waren 13.374 bzw. 4,6% mehr als 2019. Der 2011 begonnene Anstieg von Baufertigstellungen setzte sich somit weiter fort. weiter lesen |
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Domotex-Macher melden großen Zuspruch namhafter Hersteller von Hartbodenbelägen https://www.baulinks.de/webplugin/2021/0831.php4 Wichtige europäische Markenhersteller aus dem Segment der Hartbodenbeläge haben sich für die Domotex 2022 ausgesprochen und wollen an der 33. Auflage der Weltleitmesse für Teppiche und Bodenbeläge vom 13. bis 16. Januar 2022 aktiv teilnehmen. weiter lesen |
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Biomassenbilanz-Ansatz: Uzin Utz und BASF kooperieren beim Klimaschutz https://www.baulinks.de/webplugin/2021/0832.php4 Gemeinsam CO₂ einsparen - nach dieser Devise kooperieren die Uzin Utz Group und BASF SE. Treiber für mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit ist dabei der Biomassenbilanz-Ansatz von BASF. weiter lesen |
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Turbo-Härter für Flüssigkunststoff Frankosil 1K PLUS https://www.baulinks.de/webplugin/2021/0833.php4 Wird der neue Turbo Shot zugegeben, härtet der Flüssigkunststoff Frankosil 1K PLUS innerhalb von einer Stunde aus und kann danach umgehend überarbeitet werden - und nicht erst am nächsten Tag. Gleichzeitig bleibt die umweltfreundliche Abdichtung geruchsneutral und frei von jeglichen Gefahrstoffen. weiter lesen |
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Abdichtbahn Durabase ET-S: mehr Breite für weniger Unterbrechungen https://www.baulinks.de/webplugin/2021/0834.php4 Die Durabase ET-S von Dural ist jetzt nicht nur in einer Breite von 150 cm erhältlich, sondern auch von 225 cm. Die Abdichtbahn eignet sich im Innenbereich für Wände und Böden - und erleichtert mit dem neuen Format die normgerechte Abdichtung großer Flächen. weiter lesen |
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Allrounder unter den PCI-Flexmörteln mit beschleunigter Abbindezeit https://www.baulinks.de/webplugin/2021/0835.php4 Der neue Flexmörtel S1 mit verbesserter Rezeptur ist der Allrounder in der Flexmörtel-Linie von PCI. Der S1 eignet sich als verformungsfähiger Universalkleber für alle keramischen Beläge, innen und außen, an Wand und Boden. weiter lesen |
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Sopros Designfuge mit neuer Rezeptur https://www.baulinks.de/webplugin/2021/0836.php4 Der DesignFugenEpoxi von Sopro steht für eine neue Generation von Epoxidharz-Fugenmörteln. Er ermöglicht nicht nur das mühelose Verfugen hochwertiger, keramischer Fliesen- und Plattenbeläge, sondern auch das farbgleiche Verkleben und Verfugen von Mosaik. weiter lesen |
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Gutjahrs Fliesen-Nivelliersystem größer und griffiger https://www.baulinks.de/webplugin/2021/0837.php4 Aufstecken, Arretieren, Fixieren: Mit Gutjahrs IndorTec FN sind drei Handgriffe notwendig, um „Überzähne“ im Fugenbereich zu beseitigen. Um diese Ausbesserung weiter zu vereinfachen, hat das Unternehmen nun die wiederverwertbare Zughaube seines Fliesen-Nivelliersystems größer und dadurch „griffiger“ gemacht. weiter lesen |
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Holz Design Moers wird abgewickelt https://www.baulinks.de/webplugin/2021/0830.php4 Die geplante Restrukturierung der Holz Design Moers GmbH in Eigenverwaltung war nicht von Erfolg gekrönt. Auch die Suche nach einem Investor war vergeblich, und weltweit steigende Rohstoffpreise ließen eine positive Fortführungsprognose nicht zu. weiter lesen |