Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 03.06.2021 |
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3 Trends aufgrund der Neuregelung der Maklerprovision
„Dass Verkäufer bei der Wahl des Vermittlers nun genauer hinschauen und mehr Leistung von ihrem Makler erwarten als zu Zeiten, in denen die Vermittlung noch kostenlos für sie war, war abzusehen. Makler müssen deshalb heute mehr Profil zeigen. Beratungsqualität, Netzwerk und Service rücken noch stärker in den Vordergrund“, erklärt Kurt Friedl, CEO und Gesellschafter von Remax Germany. Trend Nr. 1: Verkäufer erwarten mehr Leistung vom Makler Immobilienverkäufer sind bei der Wahl des Maklers jetzt kritischer - vor allem in den Bundesländern, in denen die hälftige Teilung der Maklerprovision erst seit Dezember 2020 gilt. „Seit Eigentümer beim Verkauf ihrer Immobilie ebenfalls in die Tasche greifen müssen, fordern sie mehr Qualität bei der Beratung und einen besseren Service. Professionalität, Kompetenz, ein gutes Netzwerk und effiziente Abläufe sind noch wichtiger als zuvor. Makler, die hier punkten können, setzen sich im Wettbewerb durch“, konstatiert Kurt Friedl. Trend Nr. 2: Höhere Verkaufspreise durch Umlage der Verkäuferprovision Auch an anderer Stelle justieren Verkäufer nach: So versuchen viele Eigentümer in den sechs Bundesländern mit neu eingeführter hälftiger Provisionsteilung, die Makler-Courtage zu kompensieren, indem sie diese auf den Verkaufspreis aufschlagen - mit der Folge, dass sich die Angebotspreise und Folgekosten erhöhen. Trend Nr. 3: Anfragen von Käufern nehmen zu Ganz anders bei den Käufern: Deren Anfragen haben in den Ländern mit neuer Provisionsteilung zugenommen. Sie thematisieren von sich aus die Teilung der Makler-Courtage und begrüßen die Gesetzesänderung zu ihren Gunsten. Käufer bezahlt seit Dezember 2020 nur noch die HälfteZur Erinnerung: Seit dem Inkrafttreten der Neuregelung der Makler-Courtage am 23.12.2020 müssen Käufer bundesweit nur noch maximal die Hälfte der Maklerprovision beim Kauf von Einfamilienhäusern und Wohnungen bezahlen, wenn der Verkäufer den Makler beauftragt. In sechs Bundesländern – Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen und teilweise Niedersachsen – war es vor der Neuregelung üblich, dass nur der Käufer die volle Provision bezahlt. In den übrigen zehn Bundesländern wurde die Provision dagegen in der Regel zwischen Verkäufer und Käufer geteilt. Zur Höhe der Maklerprovision hat der Gesetzgeber keine Regelung getroffen.Baulinks-Beiträge vom 2. Juni 2021 |
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Whitepaper mit Planungshilfen zum Brandschutz für Lager- und Logistikobjekte https://www.baulinks.de/webplugin/2021/0859.php4 In Lager- und Logistikobjekten verursacht ein einzelner Brand laut einer Studie der Allianz Global Corporate & Specialty schnell mal einen Sachschaden in Höhe von 3 Millionen Euro. Daher ist ein verlässliches Brandschutzkonzept für solche Gebäude Pflicht. weiter lesen |
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Andrea Gebhard neue Präsidentin der Bundesarchitektenkammer https://www.baulinks.de/webplugin/2021/0858.php4 Die 94. Bundeskammerversammlung hat am 28. Mai das Präsidium der Bundesarchitektenkammer neu gewählt. Die nächste BAK-Präsidentin ist die Münchner Landschaftsarchitektin und Stadtplanerin Andrea Gebhard. weiter lesen |
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„Queens Of Structure“ im Rahmen des Women in Architecture WIA Berlin 2021 https://www.baulinks.de/webplugin/2021/0857.php4 Die Ausstellung Queens Of Structure lädt ein, 12 Bauingenieurinnen zu entdecken, die mit ihren Projekten die weitgefächerten Tätigkeits- und Themenfelder des Bauingenieurwesens repräsentieren. weiter lesen |
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17. Auslobung des Ernst & Sohn Ingenieurbaupreises https://www.baulinks.de/webplugin/2021/0856.php4 Bereits zum 17. Mal wird der Ingenieurbaupreis des Verlags Ernst & Sohn ausgelobt. Der Preis würdigt die Leistung von Bauingenieuren und will ihr Engagement für die Baukultur ins öffentliche Bewusstsein rücken. weiter lesen |
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Vortragsreihe: Partizipation in der Architektur https://www.baulinks.de/webplugin/2021/0855.php4 Noch bis zum 6. Juli 2021 beschäftigt sich die wöchentliche Vortragsreihe „architectural tuesday“ der Fakultät für Architektur der TH Köln dienstags um 19 Uhr unter dem Motto „Wohnen wollen alle!“ mit partizipativen Stadt- und Architekturkonzepten. weiter lesen |
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Generation Z will mehr sparen (mit einem Plädoyer der LBS für einen Bausparvertrag) https://www.baulinks.de/webplugin/2021/0854.php4 Die Corona-Pandemie hat das Spar- und Konsumverhalten vieler Menschen verändert. Das betrifft insbesondere wohl auch junge Menschen der Generation Z, zu der die heute 14- bis 29-Jährigen gehören. Für sie ist die Coronakrise die erste wirtschaftliche Krise. weiter lesen |