Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 20.06.2021 |
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Drittmittel-Anteil aus der Wirtschaft an Hochschulen sinktDie Dynamik in der Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Unternehmen lässt im Verhältnis zu anderen Drittmittelgebern wie Bund oder Deutscher Forschungsgemeinschaft seit Jahren nach. Die Drittmittel aus der Wirtschaft machen im Jahr 2019 nur noch 17,2% aller Drittmittel an Hochschulen aus. Im Jahr 2009 waren es noch 22,9%.Insgesamt konnten die Hochschulen im Jahr 2019 Drittmittel in Höhe von 8,7 Mrd. Euro einwerben. Das Plus von etwa 5% im Vergleich zum Vorjahr ist vor allem auf den Bund zurückzuführen. Er stellte mehr als 2,5 Mrd. Euro (+10% gegeünber 2018) zur Verfügung. Dagegen sanken die Drittmittel der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) um etwa 1 Prozent auf 2,7 Mrd. Euro und die aus der Wirtschaft um 0,2% auf 1,5 Mrd. Euro. In einem Datenportal hat der Stifterverband eine interaktive Analyse der Drittmittel erstellt. Hier kann die Entwicklung von 2006 bis 2019 für die verschiedenen Bundesländer, Hochschulträgerschaften, Hochschultypen und für einzelne Hochschulen nachvollzogen werden. Die Analyse der Daten zeigt, dass Kooperationen von Unternehmen und Hochschulen weiter ausgebaut werden sollten, um die derzeitigen gesellschaftlichen Probleme gemeinsam zu lösen: „Während Deutschland in der Grundlagenforschung Spitze ist, stagniert es an deutschen Hochschulen beim Transfer und in der Anwendungsorientierung“, erklärt Mathias Winde, Leiter des Aktionsfeldes Wissenschaft im Stifterverband. „Durch die Digitalisierung können inzwischen internationale Forschungskooperationen schneller und unkomplizierter umgesetzt werden als noch vor Jahren. In vielen Bereichen hat sich die Forschung auf Digitalisierungsthemen verlagert. Auf diesem Forschungsgebiet sind Unternehmen teilweise sehr stark nachgefragt. Die Forschung an Hochschulen sollte in den nächsten Jahren weiter gestärkt werden durch attraktive Anreizsysteme, die eine Transferorientierung der deutschen Hochschulen fördern, und durch institutionalisierte Austauschformate, um unterschiedliche Partner miteinander in Kontakt zu bringen.“ Der Stifterverband setzt sich mit zahlreichen Initiativen, Förderprogrammen und Projekten für die Kooperationen zwischen Wirtschaft und Hochschulen ein, fördert den Transfer von wissenschaftlichen Erkenntnissen in die Gesellschaft und stellt aufbereitete Daten zur Verfügung. Baulinks-Beiträge vom 18. Juni 2021 |
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Warum plan, wenn's auch dreidimensional geht? Neue Fassadenkeramik von Agrob Buchtal https://www.baulinks.de/webplugin/2021/0937.php4 Keramische Fassadensysteme bieten zahlreiche funktionale und ästhetische Vorzüge. Ein wesentlicher ist die Option, wechselnde Licht-Schatten-Effekte im Verlauf eines Tages dank dreidimensionaler Oberflächen zu realisieren. weiter lesen |
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Für das Spiel mit Licht- und Schatten: Tonality-Fassadenziegel mit neuer Oberfläche https://www.baulinks.de/webplugin/2021/0936.php4 Die Tonality GmbH hat mit Montano einen neuen keramischen Fassadenziegel vorgestellt, der dank unterschiedlich breiter und unregelmäßig angeordneter Stege für Fassaden mit dynamischer Optik konzipiert wurde. weiter lesen |
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Traditionelle Tongefäße als Vorbild: Keramikfassade umhüllt dreigeschossige Bodega in Spanien https://www.baulinks.de/webplugin/2021/0935.php4 Um ihren Gästen neben dem Geschmackserlebnis auch ein beeindruckendes Raumerlebnis zu bieten, hat die Winzerfamilie Lozano das Madrider Architekturstudio Morph mit der Planung einer neuen Bodega am Firmensitz in Villarobledo beauftragt. weiter lesen |
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Horizontale Deckung: Edler Schiefer trifft auf preiswerte Deckungsweise https://www.baulinks.de/webplugin/2021/0934.php4 Seidiger Glanz, strenges Fugenraster und eine optimierte Materialausbeute mit <6,5 Steinen/m² charakterisieren eine Schieferfassade mit Horizontaler Deckung. Die Deckung gilt als einfach umzusetzbar und weist ein budgetfreundliches Preis-Leistungs-Verhältnis auf. weiter lesen |