Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 05.07.2021 |
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Wenig geändertes Heizverhalten wegen des CO2-PreisesDer nationale CO2-Preis erhöht seit Januar 2021 Verbraucherpreise in Deutschland. Im ersten Jahr liegt dieser bei 25 Euro pro ausgestoßener Tonne CO2. Laut einer aktuellen Umfrage, die der Energiedienstleister ista gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut YouGov durchgeführt hat, haben 66% der Verbraucher ihr Heizverhalten trotz CO2-Preis nicht verändert.In den nächsten Wochen erhalten Millionen von Verbrauchern die Heizkostenabrechnung für das Jahr 2020. Dann entscheidet sich, ob eine Rückzahlung oder eine Nachzahlung ansteht. Im kommenden Jahr könnte die Zahl der Verbraucher, die nachzahlen müssen, deutlich ansteigen. Grund dafür ist der nationale CO2-Preis von 25 Euro pro Tonne ausgestoßenem CO2 im Bereich Wohnen. Für eine bundesdeutsche Durchschnittswohnung mit 71 m² Wohnfläche steigen die Kosten je nach Brennstoff immerhin um 45 bis 60 Euro. Bei den meisten Verbrauchern führen die gestiegenen Kosten bislang nicht dazu, das eigene Heizverhalten anzupassen. Das hat eine deutschlandweite Umfrage ergeben, an der über 2.000 Bürger verschiedener Altersgruppe teilgenommen haben. 74% der Befragten wissen, dass der CO2-Preis seit Beginn des Jahres 2021 fällig wird, jedoch hat dieses für die meisten Befragten noch keine Wirkung entfaltet: Über zwei Drittel (66%) gaben an, das eigene Heizverhalten in diesem Jahr nicht angepasst zu haben. Zurückführen lässt sich dies auch auf das fehlende Wissen über den eigenen Verbrauch. Rund ein Drittel der Deutschen (31%) wünscht sich daher eine regelmäßigere Verbrauchsinformation, die sie beim Energiesparen unterstützen würden. Ein Viertel möchte zudem regelmäßig auch über die Kosten informiert werden. „Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, damit der CO2-Preis seine volle Wirkung entfaltet, muss er sichtbar werden. Dabei können digitale Tools unterstützen, indem sie regelmäßig über Verbrauch und Kosten informieren und bei Einsparungen unterstützen“, sagt ista-CEO Dr. Hagen Lessing. „Unsere Services zur smarten Verbrauchsinformation können wir direkt aktivieren, sobald die gesetzliche Grundlage da ist. Dann können sich Bewohner laufend über ihren Verbrauch informieren, egal ob per App, E-Mail oder Web-Portal.“ Momentan erhält in Deutschland jeder Mieter in einem Mehrfamilienhaus einmal im Jahr eine Heizkostenabrechnung von seinem Vermieter. Geht es nach dem Willen der Europäischen Union (EU), sollen Mieter ab 1.1.2022 mindestens monatlich eine Verbrauchsinformation erhalten – so sieht es die Energieeffizienzrichtlinie (EED) vor. Damit die Richtlinie in allen Ländern angewendet werden kann, muss sie in nationales Recht umgesetzt werden. In Deutschland erfolgt dies durch die Novellierung der Heizkostenverordnung. Baulinks-Beiträge vom 2. Juli 2021 |
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15 mm Aestuver statt 54 mm Beton zur brandschutztechnischen Ertüchtigung von Stahlbeton https://www.baulinks.de/webplugin/2021/1021.php4 James Hardie hat für seine Aestuver-Brandschutzplatten mit der Europäischen Technischen Zulassung (European Technical Approval - ETA) 11/0458 einen bauaufsichtlichen Nachweis, der die besonderen Eigenschaften der Brandschutzplatte herausstellt. weiter lesen |
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VDE mahnt: Blitzschutzsysteme für Bauwerke aus CFK-verstärktem Beton sorgfältig planen https://www.baulinks.de/webplugin/2021/1020.php4 Bei Sanierung und Neubau von Bauwerken haben sich Konstruktionselemente aus carbonfaserverstärktem Kunststoff (CFK) aufgrund ihrer mechanischen Eigenschaften sowie ihrer Wirtschaftlichkeit etabliert. weiter lesen |
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Sconnex: Schöcks neue Produktfamilie für Stahlbetonwände und -stützen https://www.baulinks.de/webplugin/2021/1019.php4 Als Spezialist für tragende Wärmedämmsysteme schließt Schöck mit Sconnex eine weitere große Wärmebrücke im Gebäudebereich - nämlich die von Stahlbetonwänden und -stützen unterbrochene Wärmedämmebene. weiter lesen |
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Ferbox-Rückbiegeanschluss-Familie von H-Bau gestrafft und mit ETA https://www.baulinks.de/webplugin/2021/1018.php4 Die neuen Ferbox-Rückbiegeanschlüsse der Pohlcon-Marke H-Bau verfügen jetzt über eine Europäische Technische Bewertung. Passend dazu gibt es die Planungssoftware „Ferbox Design“, mit der sich gängige Bemessungsfälle berechnen lassen. weiter lesen |
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Stremaform-Fugenabstellungen mit Verzahnungsfuge im neuen Design https://www.baulinks.de/webplugin/2021/1017.php4 Die Stremaform-Verzahnungsfuge von Max Frank ist eine wichtige Ausführungsvariante der Stremaform-Fugenabstellungen, um statische Anforderungen zu erfüllen, und wurde jetzt redesignt. weiter lesen |
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Maximale Öffnungen in Unterzügen aus Stahlbeton https://www.baulinks.de/webplugin/2021/1016.php4 Der von 95 Construction entwickelte BeamUp bietet die Möglichkeit, unterhalb einer Decke verlaufende Rohre und Leitungen nahezu störungsfrei durch einen Stahlbetonunterzug zu führen. Kernstück bildet dabei ein in den Unterzug integriertes Stahlelement. weiter lesen |
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Neuer CO₂-reduzierter Beton von Cemex - dank optionaler Ausgleichsmaßnahmen auch CO₂-neutral https://www.baulinks.de/webplugin/2021/1015.php4 Im Vergleich zu herkömmlichen Betonen weist Cemex den neuen Vertua basic-Beton mit einem bis zu 30% geringeren CO₂-Fußabdruck aus. Für die zweite Variante, Vertua plus, gibt das Unternehmen sogar bis zu 50% an. Beide Betone gibt es zudem als „zero“-Version. weiter lesen |