Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 23.08.2021 |
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Unternehmensgewinne der Forstwirtschaft 2019 um 61% gegenüber 2018 gesunkenLaut Statistischem Bundesamt hat die Forstwirtschaft in Deutschland 2019 Waren und Dienstleistungen im Wert von 6,9 Mrd. Euro produziert. Damit sank der Produktionswert um mehr als ein Fünftel (-21%) gegenüber 2018. Die Nettounternehmensgewinne gingen sogar um 61% zurück.Höchstwerte bei der Holzentnahme in den Jahren 2018 und 2019Die Rückgänge kamen zustande, obwohl die Holzentnahme einen neuen Höchstwert erreichte: 2019 wurden insgesamt 93 Mio. m³ Holz aus deutschen Wäldern entnommen (gefällte und aus dem Wald gebrachte Bäume einschließlich Rinde). Diese Menge übertraf den bisherigen Höchstwert aus dem Jahr 2018 (90 Mio. m³). Der Anstieg beruht im Wesentlichen auf dem erneut hohen Schadholzaufkommen. In den Jahren 2014 bis 2017 hatte die durchschnittliche Holzentnahme bei 81 Mio. m³ gelegen und war somit 12% geringer als der Durchschnitt der Jahre 2018 und 2019. Infolge des erneut hohen Angebots auf dem Markt sank der in der Waldgesamtrechnung zugrunde gelegte Rohholzpreis im Jahr 2019 um 36% gegenüber dem Vorjahr - nachdem er bereits 2018 um 12% zurückgegangen war.Wert des Holzvorrates sank von 2017 bis 2019 um 44 %Aufgrund der gesunkenen Preise ist im monetären Bereich der Waldgesamtrechnung ein starker Wertverfall des stehenden Holzvorrates und des natürlichen Zuwachses an Holz (Nettozuwachs) zu verzeichnen: Obwohl der Holzvorrat zwischen 2017 und 2019 um weniger als 1% zurückgegangen ist, verlor er von Ende 2017 bis Ende 2019 mehr als zwei Fünftel seines Gesamtwerts (-44%). Der Wertverlust zeigt sich auch bei der monetären Bewertung des Nettozuwachses an Holz: Während der Wert des Nettozuwachses 2018 noch 2,8 Mrd. Euro betrug, wurde 2019 ein Zuwachs in gleichem Umfang (+94 Mio. m³ mit Rinde) nur noch mit 1,8 Mrd. Euro und damit um mehr als ein Drittel (-36%) geringer bewertet.Baulinks-Beiträge vom 22. August 2021 |
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„Wohnwetterkarte“ 2021 von BPD und bulwiengesa: Corona wirkt kaum kühlend https://www.baulinks.de/webplugin/2021/1282.php4 Der Projekt- und Gebietsentwickler BPD (Bouwfonds Immobilienentwicklung) und das Analyseunternehmen bulwiengesa haben zum dritten Mal eine „Wohnwetterkarte“ erstellt. weiter lesen |
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1.900 kWh Strom verbraucht ein Ein-Personen-Haushalt durchschnittlich im Jahr https://www.baulinks.de/webplugin/2021/1281.php4 Von den rund 41,5 Mio. deutschen Haushalten sind mittlerweile 17,6 Mio. Ein-Personen-Haushalte - was einem Anteil von 42% entspricht. Zum Vergleich: 1991 waren es nur 34%. Die wachsende Anzahl Alleinlebender erhöht den Strombedarf der Haushalte. weiter lesen |
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Neue EPDs bescheinigen Ziegelindustrie Fortschritte in Richtung Klimaneutralität https://www.baulinks.de/webplugin/2021/1280.php4 Laut aktueller Umweltproduktdeklarationen (EPDs) des Instituts für Bauen und Umwelt (IBU) hat sich die ökologische Qualität von ungefüllten und gefüllten Mauerziegeln im Vergleich zu den EPDs aus dem Jahr 2015 deutlich verbessert. weiter lesen |
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Intelligent heizen-Broschüre „Klimaschutz • Komfort • Kostenersparnis“ auch als Print https://www.baulinks.de/webplugin/2021/1279.php4 Aufgrund der großen Nachfrage steht die aktualisierte Broschüre „Klimaschutz • Komfort • Kostenersparnis. Kompakt informiert über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)“ nun auch als Printversion zur Verfügung. weiter lesen |
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Symposium Baudichtstoffe Ende Oktober 2021 rein online https://www.baulinks.de/webplugin/2021/1278.php4 Die fünfte Auflage des Symposiums #Baudichtstoffe der Deutschen Bauchemie findet am 28. Oktober 2021, von 10:00 bis ca. 13:15 Uhr erstmals rein online statt. weiter lesen |
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Sto nimmt Steinwolle-Verschnitt zurück https://www.baulinks.de/webplugin/2021/1277.php4 Sto bietet jetzt die Rücknahme von Steinwolle-Verschnitt an. Dadurch landet dieser nicht mehr auf der Deponie, sondern geht in die Wiederverwertung. weiter lesen |
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Regiolux und das Tochterunternehmen Lichtwerk planen ohne die Light + Building 2022 https://www.baulinks.de/webplugin/2021/1276.php4 Herausforderungen bieten immer auch die Chance, sich weiterzuentwickeln und dabei neu auszurichten. Die nach wie vor aktuelle Pandemie, die zunehmende Digitalisierung sowie der Umbau der Wirtschaft auf CO₂-Neutralität stellen hohe Anforderungen an die Vitalität und Flexibilität von Unternehmen. weiter lesen |