Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 27.09.2021 |
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Mietpreisdynamik lässt seit 2018 kontinuierlich nachLaut der zentralen Ergebnisse aus dem IVD-Wohn-Preisspiegel 2021/2022 auf Basis von Daten aus 400 Städten aus dem ersten Halbjahr 2021 ist der Mietwohnungsmarkt in Deutschland gegenwärtig von vier wesentlichen Trends gekennzeichnet.
Unter den Top-6-Städten bleibt München mit durchschnittlich 15,50 Euro/m² bei Neuvertragsmieten in Bestandsgebäuden die teuerste Metropole, gefolgt von Stuttgart (13,70 Euro/m²) und Köln (11 Euro/m²). Bei den Mietpreisen pro Quadratmeter für Neubauwohnungen mit mittlerer Ausstattung liegt München mit 18,80 Euro/m² ebenfalls vorn, gefolgt von Stuttgart mit 15,50 und Hamburg mit 14,50 Euro/m². Die Steigerungsraten für Mietpreise im Bestand werden derzeit von den Mittel- und Kleinstädten angeführt. Mittelstädte (20.000 bis 100.000 Einwohner) verzeichnen Preisanstiege um 4,1% im mittleren Wohnwert und Kleinstädte (5.000 bis 20.000 Einwohner) um 5,1%. Im Neubausegment liegen die Preisanstiege bei 3,9% in Mittelstädten und 3,8% in Kleinstädten.Jürgen Michael Schick, Präsident des Immobilienverbandes Deutschland IVD, kommentierte: „Wir sehen, dass der in den vergangenen Jahren forcierte Wohnungsneubau Wirkung zeigt. Das Angebot insbesondere in den meisten Ballungsgebieten wird ausgeweitet und damit werden die Mieten stabilisiert. Das beweist, dass der Wohnungsneubau der beste Schutz vor steigenden Mietpreisen ist. Andererseits weichen viele Menschen auf Wohneigentum im Umland aus, was ebenso einer Entlastung des Mietmarkts gleichkommt. Auch im Neubausegment flacht die Mietpreisdynamik kontinuierlich ab, obwohl gerade beim Wohnungsneubau mittelfristig mit steigenden Baukosten gerechnet werden muss und es keine regulierenden Maßnahmen wie beispielsweise die Mietpreisbremse gibt. Fazit: Ist ein bestimmtes Niveau erreicht, kommt es nicht mehr zu überproportionalen Preissteigerungen. Weitere Mietenregulierungen wären deshalb Gift und würden die Märkte wieder zusätzlich belasten. Kleinere und mittlere Städte ziehen weiter nach, angetrieben durch die bis dato erhebliche Preisdifferenz zu den größeren Städten. Auch sorgt die Corona-Pandemie für mehr Nachfrage nach Mietwohnungen in den Mittel- und Kleinstädten.“ Baulinks-Beiträge vom 26. September 2021 |
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Ingenieurmonitor: Engpässe auf dem Ingenieurarbeitsmarkt nehmen wieder zu https://www.baulinks.de/webplugin/2021/1453.php4 Nachdem die Corona-Krise vor allem im dritten Quartal 2020 noch deutlich negative Spuren auf dem Ingenieurarbeitsmarkt hinterlassen hat, zeigten sich im zweiten Quartal 2021 deutlich positive Signale auf der Nachfrageseite. weiter lesen |
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IVD-Wohn-Preisspiegel 2021/2022: Nachfrage nach Wohneigentum steigt weiter https://www.baulinks.de/webplugin/2021/1452.php4 Laut der zentralen Ergebnisse aus dem IVD-Wohn-Preisspiegel 2021/ |
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Häuserpreisindex: größter Preisanstieg seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2000 https://www.baulinks.de/webplugin/2021/1451.php4 Die Preise für Wohnimmobilien lagen im 2. Quartal 2021 durchschnittlich 10,9% höher als im 2. Quartal 2020. Wie Destatis weiter mitgeteilt hat, haben sich Wohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäuser gegenüber dem Vorquartal im Schnitt um 3,7% verteuert. weiter lesen |
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Nominal(!) der höchste Auftragseingang im Bauhauptgewerbe in einem Juli https://www.baulinks.de/webplugin/2021/1450.php4 Der preisbereinigte Auftragseingang im Bauhauptgewerbe war im Juli 2021 kalender- und saisonbereinigt 2,6% höher als im Juni 2021. Und im Vergleich zum Juli 2020 war der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang im diesjährigen Juli um 1,4% höher. weiter lesen |
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Baugewerbliche Umsätze im Juli real deutlich unter Vorjahresniveau https://www.baulinks.de/webplugin/2021/1439.php4 Der Umsatz im Bauhauptgewerbe erreichte bis zum Juli ca. 50,4 Mrd. Euro und verfehlt damit das Vorjahresniveau um etwa 1 Mrd. Euro. (ca. -2%). Dabei sei zu beachten, dass die Preise für Bauleistungen infolge der deutlichen Preiszuwächse beim Einkauf von Baumaterial um gut 4% gestiegen sind. weiter lesen |
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ifo-Geschäftsklima: Aktuelle Lage im Bauhauptgewerbe auf den höchsten Stand seit März 2020 https://www.baulinks.de/webplugin/2021/1438.php4 Die Stimmung in der Wirtschaft hat insgesamt erneut einen Dämpfer erhalten. Im Bauhauptgewerbe hat sich allerdings das Geschäftsklima deutlich verbessert: Nicht nur die Beurteilung der aktuellen Lage, sondern auch die Erwartungen hellten sich merklich auf. weiter lesen |
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Ziegelbranche zufrieden mit Marktlage und Aussichten https://www.baulinks.de/webplugin/2021/1437.php4 Auf der diesjährigen Jahresversammlung zeigten sich die Mitglieder des Bundesverbands der deutschen Ziegelindustrie (BVZi) optimistisch und kämpferisch. weiter lesen |
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WindowMaster mit Rekordumsatz im ersten Halbjahr 2021 https://www.baulinks.de/webplugin/2021/1436.php4 2021 verlief für WindowMaster bislang erfolgreich: Der Anbieter von Systemen zur natürlichen Lüftung mit Hauptsitz in Dänemark verzeichnete ein starkes Umsatzwachstum, das knapp 22% über dem Vergleichswert des Vorjahres lag. weiter lesen |