Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 04.02.2022 |
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Qualifikation für nachhaltiges UnternehmertumDie Hochschule Landshut entwickelt gemeinsam mit der TU München und der Hochschule München ein neues Ausbildungskonzept zum Thema Impact-Orientierung, das sich an Studierende, Start-ups und Lehrende richtet.
Bisher keine Konzepte für IoE-Ausbildung„Aus unserer Erfahrung gibt es bisher wenig Konzepte, die einen eigenständigen Ansatz zur IoE-Qualifizierung aufzeigen“, berichtet Prof. Dr. Martin Prasch, Projektleiter an der Hochschule Landshut und Wissenschaftlicher Leiter des Gründerzentrums an der Hochschule Landshut. „Dies ist aber notwendig, wenn wir die aktuellen Herausforderungen nicht mit alten Herangehensweisen lösen wollen“, ergänzt Prof. Dr. Karin Müller-Beck, Gründungsdekanin der Fakultät Interdisziplinäre Studien, die ebenfalls am Projekt beteiligt ist. So reiche es nicht, bestehende Lösungen und Technologien nur etwas anzupassen oder bestehende Entrepreneurship-Lehrangebote durch Nachhaltigkeitsziele und Verantwortung zu ergänzen. Wichtiger sei hingegen, systemische Probleme als solche zu erkennen und in ihren Zusammenhängen aus unterschiedlichen Perspektiven zu erfassen, um auf dieser Basis innovative, ganzheitliche Lösungen und impact-orientierte Business-Modelle zu entwickeln. „Kurz gesagt: Unser Fokus liegt darauf, die Wirtschafts- und Technikausbildung mit mehr Relevanz für gesellschaftliche Probleme auszustatten – und umgekehrt“, so Herr Prasch.Großes Interesse bei StudierendenDie drei Hochschulen wollen Studenten aller Fachrichtungen die Möglichkeit geben, sich mit diesen Themen vertraut zu machen und durch systematische IoE-Qualifizierung entsprechende Kompetenzen zu erlangen. Denn die Nachfrage ist groß: „Wir konnten in den letzten Jahren beobachten, dass sich immer mehr Studierende aus unterschiedlichen Fachbereichen für Themen rund um die Entwicklung einer lebenswerten Zukunft interessieren“, berichtet der Landshuter Professor. Gleichzeitig könne bisher nur eine begrenzte Anzahl an Studierenden an den vorhandenen Programmen teilnehmen. Neben den Sozialwissenschaften sei dieser Trend jetzt auch verstärkt bei MINT-Studierenden zu beobachten. Seine Kollegin Müller-Beck betont: „Es findet also ein Umdenken statt, weg von einer rein technischen Ausrichtung, hin zu einer ganzheitlich-systemischen Denkweise im Sinne von interdisziplinärer Zusammenarbeit und sinnstiftender Orientierung.“ Es läge nun in der Verantwortung der Hochschulen, diese neuen Werte und die Ausrichtung der jungen Generation zu unterstützen und zu fördern. Herr Prasch fordert: „Dafür müssen wir das Angebot erweitern – sowohl in der Breite als auch in der Spitze.“Angebote für Studenten, Start-ups und LehrendeSo ist an der Hochschule Landshut eine Lehrkraft-Stelle für „Impact-orientiertes Entrepreneurship“ vorgesehen sowie zwei weitere Stellen für wissenschaftliche Mitarbeiter, um das Thema voranzutreiben. Mit dem neuen Angebot will das Projektteam in erster Linie Studenten aus der Metropolregion München erreichen, später auch aus ganz Bayern. Sie sollen verschiedene neuartige Formate zum Thema Impact belegen können. Dabei sollen moderne Lehrangebote wie Microcredentials in die Hochschullehre integriert werden, die es ermöglichen, Angebote aus unterschiedlichen Hochschulen miteinander zu kombinieren. Darüber hinaus ist am Ende des Projekts ein neuer, hochschulübergreifender Studiengang geplant.Neben Studenten sprechen die Hochschulen auch Gründungsinteressierte an und wollen beispielsweise impact-orientierte Start-ups beraten. Zudem sollen auch Lehrende Programme zur Aus- und Weiterbildung belegen können, um langfristig selbst im Bereich Impact-Orientierung ihr Wissen weitergeben zu können. Herr Prasch ergänzt: „Sicherlich reicht der Impact-Gedanke auch weiter und kann Unternehmen in der Region sowie Organisationen im sozialen Bereich erreichen. Nachhaltige Unternehmensgründung und -führung betrifft schließlich viele Zielgruppen.“ Das Projekt Impact for Future (IFF) läuft noch bis Februar 2026 und wird von der Hochschule Landshut in Kooperation mit der TU München und der Hochschule München durchgeführt. Die Gesamtprojektleitung liegt bei Prof. Dr. Oliver Alexy von der TUM. Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst fördert das Vorhaben mit insgesamt 2,3 Millionen Euro. Baulinks-Beiträge vom 3. Februar 2022 |
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Kautschuk-Boden als Unikat dank Intarsien https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0175.php4 Individualisierung hat sich als Trend in der Innenarchitektur- und Einrichtungsbranche längst etabliert - insbesondere auch im B2B-Bereich ist diese Gestaltungsoption mittlerweile fester Bestandteil architektonischer Planungen, die beispielsweise mit Intarsien aus Kautschuk-Belägen von Nora System realisiert werden. weiter lesen |
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Schnellverlegesystem noraplan nTx mit erweiterter Farbauswahl und R10-Oberflächen https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0174.php4 noraplan-Kautschukbodenbeläge mit dem Schnellverlegesystem nora nTx gibt es inzwischen in 20 Farben. Insgesamt sind im Standardsortiment nun jeweils zehn Farbtöne für noraplan signa nTx und zehn Farben für noraplan sentica nTx erhältlich. weiter lesen |
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Verbesserter Online-Objektberater von Thomsit https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0173.php4 Thomsit hat seinen Online-Objektberater überarbeitet und weiter verbessert. Das Tool ist sowohl über die Thomsit-Website nutzbar als auch als App für Apple und Android downloadbar. Planer, Verarbeiter und Verkäufer im Fachhandel werden von der einfacheren und schnelleren Recherche von Aufbauempfehlungen profitieren. weiter lesen |