Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 21.02.2022 |
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Heizkostenabrechnung 2021 mit hohen NachzahlungenViele Verbraucher werden sich auf hohe Nachzahlungen bei der Heizkostenabrechnung einstellen müssen. Auswertungen des Energiedienstleisters Techem von Erdgas- und Heizölpreisen zeigen: Der Ölpreis ist 2021 um 52% gestiegen (Quelle: Statistisches Bundesamt, Leichtes Heizöl bei Lieferung an Verbraucher, Reihe 5.6.2). Hinzu kommt, dass 2021 im Vergleich zum Vorjahr um rund 13% kälter war. Durch...
Höhere Kosten im (Süd-)WestenDie höchsten Nachzahlungen erwarten laut Techem Prognose den (Süd-)Westen Deutschlands. Dies betrifft besonders die Region Köln-Bonn sowie Teile Baden-Württembergs wie Lahr und Mannheim. In diesen Städten führt ein Mehrverbrauch von im Schnitt 18,8% zusammen mit den Energiepreissteigerungen zu Mehrkosten von durchschnittlich 80,5% (Öl) bzw. 23,7% (Gas).Im hohen Norden und tiefen Süden Deutschlands fällt der Mehrverbrauch mit durchschnittlich 9% dagegen deutlich geringer aus. Die Mehrkosten sind in diesen Regionen im vergangenen Jahr im Schnitt um 66% (Öl) bzw. 14% (Gas) gestiegen. Die norddeutschen Städte Schleswig, Emden und Kiel verzeichnen dabei den geringsten Anstieg an Verbrauch und Kosten. „Unsere Prognose zeigt eine deutliche Mehrbelastung von Mietenden bei der anstehenden Heizkostenabrechnung. Die aktuelle Preisentwicklung darf nicht dazu führen, dass Verbraucherinnen und Verbraucher sich das Heizen nicht mehr leisten können“, sagt Matthias Hartmann, CEO bei Techem. „Es ist daher richtig, dass die Bundesregierung einen Heizkostenzuschuss zum Wohngeld beschlossen hat. Um Kosten zu sparen, können Mietende und Vermietende außerdem selbst aktiv werden: So kann die regelmäßige Einsicht in die Verbrauchsdaten Aufschluss über das eigene Heizverhalten geben und Mieterinnen und Mieter zum Energiesparen motivieren. Für einen klimaneutralen Gebäudebestand müssen wir zudem die Effizienz unserer Anlagen optimieren - hier sind vor allem Vermietende gefragt.“ Die Höhe der Nachzahlungen hängt beim Heizöl letztlich vom Einkaufszeitpunkt ab. Wenn noch alte Reserven mit einem niedrigeren Einkaufspreis verheizt wurden, fallen die Nachzahlungen möglicherweise geringer aus. Diesen Effekt gibt es beim Gas nicht, da der Verbrauch zu den jeweils aktuellen Konditionen abgerechnet wird. Klar ist aber: Die Kosten für beide Energieträger sind im Erhebungszeitraum gestiegen. Das wird sich in der Heizkostenabrechnung für 2021 bemerkbar machen. Grundlage der vorliegenden Verbrauchsprognose ist ein Vergleich von Gradtagszahlen, die auf Temperaturdaten des Deutschen Wetterdienstes aus den Jahren 2020 bis 2021 basieren, sowie Daten des Statistischen Bundesamtes zu Erdgas- und Heizölpreisen im betreffenden Zeitraum. Wie hoch der tatsächliche Verbrauch und damit die Kosten im Einzelfall sind, lässt sich jedoch erst nach Erstellung der jeweiligen Abrechnung sagen. Baulinks-Beiträge vom 20. Februar 2022 |
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Pelletbranche sauer aufs Umweltbundesamt https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0259.php4 Das Umweltbundesamt hat am 10.2. seinen Bericht zu den Luftqualitätsgrenzwerten in Deutschland veröffentlicht. Demzufolge gab es 2021 keine Überschreitungen der Feinstaubgrenzwerte. Trotzdem zeigte sich UBA-Präsident Dirk Messner nicht zufrieden und brachte u.a. einen Abschied vom privaten Heizen mit Holz ins Spiel. weiter lesen |
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40% mehr neu installierte Pelletanlagen 2021 https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0258.php4 2021 war der deutsche Pelletmarkt von einem sehr starken Wachstum geprägt. So wurde mit 3,355 Mio. Tonnen erneut eine Produktionssteigerung erreicht und auch am Heizungsmarkt hat der Absatz noch einmal deutlich zugelegt, berichtet der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband (DEPV). weiter lesen |
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Zwei Drittel der neuen Wohngebäude sollen mit erneuerbaren Energien heizen https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0257.php4 Beim Planen neuer Wohngebäude setzen die Verantwortlichen in Deutschland zunehmend auf erneuerbare Energien als Hauptenergiequelle: Zwei Drittel (65,5%) der von Januar bis November 2021 genehmigten 118.000 Wohngebäude sollen laut Statistischem Bundesamt primär mit erneuerbaren Energien geheizt werden. weiter lesen |
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Stiftung Warentest: „Eigene Solaranlage kann sich noch immer lohnen“ https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0256.php4 Eine Solarstromanlage auf dem Dach kann sich trotz gesunkener Einspeisevergütung lohnen - wenn Hauseigentümer auf den Preis achten und einen möglichst hohen Anteil des erzeugten Stroms selbst verbrauchen, das zeigen Berechnungen der Stiftung Warentest weiter lesen |
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Tagung Fassade 22 „Fassadenbau wird digital“ am 31. März (Frühbucherrabatt noch bis 21.2.) https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0255.php4 Die Hochschule Augsburg lädt für Donnerstag, den 31. März 2022 zur Tagung Fassade 22 „Fassadenbau wird digital“ ein. Die Gäste dürfen sich auf interessante Vorträge, eine begleitende Ausstellung sowie vielfältige Fachgespräche mit Kollegen freuen. weiter lesen |
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Bilton und Ledon fusionieren zu Bilton Ledon Technology https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0254.php4 Die Bilton International GmbH, Spezialistin für flexible lineare LED-Beleuchtung sowie Lichtmanagementsysteme, und die Ledon GmbH, LED-Pionierin und Expertin für kunden- und anwendungsorientierte LED-Systeme, haben mit Wirkung zum 1. Januar 2022 fusioniert. weiter lesen |
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baupressekompakt 2022 vom 11. bis 13.9. in Fulda https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0253.php4 Nach dem erfolgreichen Relaunch von baupressekompakt (bpk) im vergangenen Jahr geht es unter der Obhut von Claudia Siegele und Hanns-Christoph Zebe 2022 mit dem bewährten und vielfach geschätzten Veranstaltungskonzept weiter. weiter lesen |
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ORCA AVA Thementage Ende März 2022 https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0252.php4 Die ORCA Software GmbH lädt für den 29. und 30.3.2022 zu ihren virtuellen ORCA AVA Thementagen ein. In kostenfreien Videokonferenzen wollen ORCA-Mitarbeiter und -Partner viel Expertenwissen, Impulse und Informationen präsentieren und live für Fragen zur Verfügung stehen. weiter lesen |