Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 10.03.2022

Demokraten tun mehr fürs Gesundheitssystem als Diktatoren

Demokratien investieren mehr ins Gesundheitssystem als Diktaturen - dies zeigt eine neue Studie im ifo-Schnelldienst. „Bei gleichem wirtschaftlichen Entwicklungsstand geben demokratisch regierte Länder etwa 20 bis 30 Prozent mehr für die öffentliche Gesundheitsvorsorge aus. Bei privaten Gesundheitsausgaben finden sich hingegen keine Unterschiede zwischen Demokratien und Diktaturen“, resümiert ifo-Forscher Florian Dorn. Deutschland gibt für sein Gesundheitssystem sogar mehr Geld aus als vergleichbare Demokratien.

Dieser Effekt zeigt sich auch nach einem Regimewechsel innerhalb eines Landes. „Bei einem Regimewechsel von einer Diktatur hin zu einer Demokratie steigen die staatlichen Gesundheitsausgaben um etwa 15 bis 20 Prozent an. Beim Übergang in die andere Richtung sinken die Ausgaben deutlich“, sagt Herr Dorn. Die Veränderung der öffentlichen Gesundheitsausgaben zeigt sich bereits innerhalb kurzer Zeit nach einem Regimewechsel. Bei privaten Gesundheitsausgaben der Bevölkerung zeigt sich dieser Zusammenhang nicht.

„Demokratien investieren nicht nur mehr, sondern auch in höhere Qualität im Gesundheitswesen. Die Förderung demokratischer Strukturen und Institutionen scheint ein zentrales Element zu sein, um die Widerstandsfähigkeit von Gesundheitssystemen zu stärken“, konstatiert Herr Dorn. Demokratische Regierungen seien stärker am Wohlergehen ihrer Bevölkerung interessiert als Diktaturen. Daher investierten sie mehr Geld in die öffentliche Gesundheitsinfrastruktur und seien darauf bedacht, Ungleichheiten beim Zugang zu guten Leistungen zu verringern.

Grundlage der Studie sind Daten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für die öffentlichen und privaten Gesundheitsausgaben aus 151 Ländern über einen Zeitraum von 2000 bis 2015. Der verwendete Datensatz erlaubt es, sowohl länderübergreifende als auch länderinterne Effekte von politischen Systemen auf die Gesundheitsausgaben zu untersuchen.

Baulinks-Beiträge vom 9. März 2022

Kunststofffenster von Kochs mit kaum sichtbaren Schweißnuten an den Ecken
https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0368.php4
Die Kochs GmbH hat mit „Visign“ ein Kunststofffenster entwickelt, bei dem die Eckverbindungen bzw. die Nuten in den Gehrungen fast un­sichtbar sind. „Mit dem bloßen Auge ist kaum zu erkennen, dass es sich um geschweißte Profile handelt“, freut sich Daniel Kochs. weiter lesen

Abrundung von Deceunincks Elegant-Plattform
https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0367.php4
Deceuninck hat mitgeteilt, dass sein Fensterprofilsystem Elegant, basie­rend auf dem iCOR-Baukastensystem, nun vollständig ausgebaut sei - an­ge­fan­gen bei der Glasfasertechnologie ThermoFibra, über die ther­mi­sche Armie­rung Forthex bis zur Profil-Serie „Phoenix“, die zu 100% aus recyceltem Kunststoff hergestellt wird. weiter lesen

Gealan schärft mit „Gealan-acrylcolor - das Original“ seinen Markenauftritt
https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0366.php4
Gealans Oberflächen-Technologie hat sich seit 1980 in Millionen von Profilmetern bewährt und wurde zudem stetig weiterentwickelt. Jetzt setzt der Systemgeber bei seiner PMMA-Oberfläche auch im Namen ein Zeichen. weiter lesen

Oknoplast nimmt neue matte Trendfarben ins Sortiment
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Oknoplast führt sieben neue Folienfarben für seine Kunststofffenster und -türen ein - und zwar: basaltgrau, quarzgrau, umbragrau, kitami dark, s-bronze fenstergrau und verkehrsweiß, mit einer Struktur wie pulverbeschichtetes Aluminium. weiter lesen

realMaterial-Fensterprofil-Oberflächen von Salamander mit Eyecatcher-Potential
https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0364.php4
Die Farben und die Materialität von Fenstern tragen erheblich zum Er­scheinungsbild eines Gebäudes bei. Salamander bietet darum Fens­ter­pro­file in einer breiten Vielfalt an Farben und Echtmaterialien an. weiter lesen

Neue Broschüre von German Windows will Kundenberatung erleichtern
https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0363.php4
Um potentielle Kunden bei ihrer Entscheidung für das eigene Bauprojekt zu unterstützen und den Service zu vereinfachen, hat der Müns­ter­län­der Vollsortimenter German Windows (GW) die Broschüre „Fensterwelt trendweisend“ erstellt. weiter lesen

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