Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 14.03.2022 |
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Klimawandel aus einer (für uns) anderen SichtDie Auswirkungen des Klimawandels, speziell der Hitzestress bei Tieren, könnten der Rinderbranche teuer zu stehen kommen. Ende dieses Jahrhunderts drohen Farmern rund um die Welt Einbußen von 15 bis 40 Mrd. Dollar pro Jahr, so eine aktuelle Modellstudie. „Die wirtschaftlichen Verluste werden hauptsächlich Länder mit geringem oder mittlerem Einkommen treffen“, betont Mitautor Mario Herrero, Professor am Department of Global Development der Cornell University.Massive Ausfälle drohenNicht nur Menschen leiden unter zunehmender Hitze, sie bekommt auch Nutztieren schlecht, was wiederum Produktionsausfälle nach sich zieht. Daher dürfte sich der Klimawandel in den kommenden Jahrzehnten immer stärker deutlich auf Milch- und Fleischproduktion auswirken. Herr Herrero und internationale Kollegen haben daher Modellrechnungen dazu erstellt, wie stark diese Auswirkungen bei hohem beziehungsweise reduziertem Treibhausgas-Ausstoß wären.Bei starken Emissionen würden die Produktionsverluste Ende dieses Jahrhunderts demnach 39,94 Mrd. Dollar pro Jahr betragen. Das entspräche knapp zehn Prozent der weltweiten Kuhmilch- und Rinderfleischproduktion im Jahr 2005. Länder mit ohnehin wärmerem Klima wären stärker betroffen: In den USA würde die Produktion dabei um 6,8% zurückgehen, in Indien aber um über 45%. Das Modell mit geringen Emissionen prognostiziert global jährliche Ausfälle von 14,9 Mrd. Dollar, was immer noch 3,7 Prozent der weltweiten Produktion 2005 entspräche. Anpassungen notwendig„Ressourcenarme Bauern in Ländern mit niedrigen Einkommen sind für ihren Lebensunterhalt stark von ihrem Vieh abhängig“, warnt Erstautor Philip Thornton vom International Livestock Research Institute des CGIAR Research Program on Climate Change, Agriculture and Food Security. Man dürfe also nicht einfach hoffen, dass ausgerechnet die Armen von den Auswirkungen des Klimawandels verschont bleiben.Vielmehr wäre es den Forschern zufolge wichtig, global zu denken und dafür Sorge zu tragen, dass gerade die stärker betroffenen, ärmeren Regionen den Auswirkungen des Klimawandels auf die Rinderbranche mit geeigneten Maßnahmen entgegenwirken können. Um die Produktivität hochzuhalten, seien infrastrukturelle Investitionen oder Anpassungen - wie die Umstellung auf hitzetolerantere Rinderrassen und die Verbesserung von Beschattungs-, Belüftungs- und Kühlsystemen - erforderlich. Baulinks-Beiträge vom 13. März 2022 |
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BSB-Studie: Häuser überwiegend mit Mängeln nach der Abnahme https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0392.php4 Drei Viertel aller privaten Neubauvorhaben weisen Mängel in der Gewährleistungszeit auf. Zu diesem Ergebnis gelangt die Studie „Probleme und Mängel in der Gewährleistungszeit bei Ein- und Zweifamilienhäuser“ im Auftrag des Bauherren-Schutzbunds (BSB). weiter lesen |
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Korkfußböden 2021 stärker nachgefragt als im Vor-Corona-Jahr https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0391.php4 Das Geschäftsjahr 2021 endete für die Mitglieder im Bereich Korkfußboden des Deutschen Kork-Verbands mit einem guten Ergebnis. Die Talsohle insbesondere in Deutschland beim Absatz von Korkparkett und Korkfertigparkett scheint überwunden zu sein. weiter lesen |
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7,5% mehr Umsatz mit spanischen Fliesen in Deutschland https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0390.php4 Im zweiten Jahr der Corona-Pandemie konnten die spanischen Fliesenhersteller ihren Gesamtumsatz im Vergleich zu 2020 auf rund 3,7 Mrd. Euro steigern - was einem Wachstum von satten 24,6% entspricht. weiter lesen |
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2021 rund 140.000 neue Heimspeicher https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0389.php4 Die Beliebtheit von Solarstromspeichern ist 2021 in Deutschland deutlich gestiegen. Der BSW verzeichnet ein Installations-Plus in Höhe von rund 60% gegenüber 2020. Unter dem Eindruck des Ukraine-Kriegs registriert der Verband aktuell ein weiteres Anziehen der Nachfrage nach Solarspeichern. weiter lesen |
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Vorbereitungen zur GaLaBau 2022 laufen auf Hochtouren https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0388.php4 Große Vorfreude auf das Wiedersehen der grünen Branche im Rahmen der GaLaBau vom 14. bis 17. September 2022. Das unterstreichen die - laut Messe Nürnberg - „hervorragenden“ Anmeldezahlen. weiter lesen |
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Der erste Preis für die BuGG-Innenraumbegrünung des Jahres 2021 geht nach Mannheim https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0387.php4 Im Rahmen des digital durchgeführten Bundeskongresses Gebäudegrün erfolgte die Abstimmung zur Innenraumbegrünung des Jahres 2021. Zum Gewinner wurde die Wein- und Kaffee-Bar Snocks in der Mannheimer Vorstadt gekürt. weiter lesen |
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ZinCo Gründach-Seminare 2022 im März online und im April offline https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0386.php4 Dachbegrünungen können die Auswirkungen des Klimawandels spürbar abmildern. In seinen Gründach-Seminaren im März und April thematisiert ZinCo Lösungen für den urbanen Trend, mehr „Grün“ in die Stadt zu bringen. weiter lesen |
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Illbruck, Pionier für Dichtsysteme, wird 70 https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0385.php4 Illbruck, inzwischen eine Marke der Construction Products Group (CPG) Europe, bietet seit 70 Jahren hochwertige Produkte für u.a. die Bereiche Baukonstruktion, Gebäudehülle, Innenausbau und Sanitär an. Dabei konzentriert sich das Unternehmen auf sieben Produktgruppen. weiter lesen |
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Laurel M. Hurd wird neue Interface-CEO https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0384.php4 Interface, ein weltweit tätiges Unternehmen für gewerbliche Bodenbeläge, hat die Ernennung von Laurel M. Hurd zum President und Chief Executive Officer mit Wirkung zum 18.4. bekanntgegeben. Sie soll Interface in der nächsten Wachstumsphase leiten und an dem Ziel arbeiten, als Unternehmen bis 2040 CO₂-negativ zu werden. weiter lesen |
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Aalberts übernimmt Wasseraufbereitungsunternehmen UWS und Heat-Power 24 https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0383.php4 Aalberts N.V. hat eine Vereinbarung zum Erwerb aller Anteile an der UWS Technologie GmbH und dem ihr angeschlossenen Dienstleistungsunternehmen Heat-Power 24 GmbH getroffen. weiter lesen |