Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 15.03.2022 |
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#unserWasser: Deutschlands Wasser verschwindetDeutschland hat in den vergangenen 20 Jahren dramatisch an Wasser verloren - das zeigen neue Analysen. Experten schätzen, dass der Verlust der gesamten Wassermenge des Bodensees entspricht. Die Erkenntnisse werden erstmals veröffentlicht in der Fernsehdokumentation „Bis zum letzten Tropfen“ am Mittwoch, 16. März um 21:45 Uhr im Ersten - siehe auch ARD-Mediathek. Die Doku ist Teil des ARD-Events #unserWasser, der am 16. März beginnt. So gibt es bereits um 20:15 Uhr einen Fernsehfilm mit dem Titel „Bis zum letzten Tropfen“ - sofern es zu keiner Verschiebung aufgrund eines Ukraine-Brennpunkts gibt.Deutschland gehört zu den Regionen mit dem höchsten Wasserverlust weltweit. Das zeigen Daten der Satellitenmission „Grace“. Der wissenschaftliche Leiter des Projekts, Jay Famiglietti vom Global Institute for Water Security, hat die Satellitenforschung im Auftrag der NASA und des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt ausgewertet. Seit der Jahrtausendwende verliere das Land 2,5 Kubik-Kilometer (km³) Wasser jährlich. Zusammengenommen ebenso viel Wasser, wie der Bodensee enthält. Stark betroffen sind die Region um Lüneburg, Baden-Württemberg und Bayern. Die Grace-Satelliten messen Veränderungen der Schwerkraft der Erde, die z.B. durch den unterschiedlichen Wassergehalt entstehen. Vor allem steigende Temperaturen in der Klimakrise führen zu mehr Verdunstung und damit zu Wassermangel. Das zeigen weitere Analysen. Während anhaltender Trockenphasen - wie im Sommer 2018 - ist es bereits zu regionalen Problemen mit der öffentlichen Wasserversorgung gekommen. Prof. Martin Grambow von der Bund-Länder Arbeitsgemeinschaft Wasser kommentiert in der Doku die neuen Daten so: „Diese Informationen ... stützen das Bild, dass wir letztendlich ein systemisches Defizit haben. Und das Unangenehme dabei ist: Das geht lange, lange Zeit gut, und wenn es dann aber merkbar wird, dann ist es bei weitem zu spät.“ Ebenfalls konfrontiert mit den „Grace“-Daten sagte der Bayerische Umweltminister Thorsten Glauber: „Jede Staatsregierung in den 16 Ländern muss das Thema Wasser als das herausfordernde Thema mit auf der Agenda haben. Wenn ich mir die ersten fünf Themen ansehe, muss das Wasser unter den ersten fünf Themen stehen.“
Baulinks-Beiträge vom 14. März 2022 |
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Phoenix: Erstes Profilsystem aus 100% Recyclingmaterial von Deceuninck https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0402.php4 Eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft wird in der Baubranche zunehmend zum Standard und Deceuninck zeigt sich darauf vorbereitet: Mit dem neuen Fenster- und Türprofilsystem „Phoenix“ sowie einer eigenen Recycling-Anlage im belgischen Diksmuide hat sich das Unternehmen ganz der Kreislaufwirtschaft verschrieben. weiter lesen |
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Wertstoffkreisläufe bei Fenstern & Türen https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0401.php4 Der Kampf gegen Klimawandel und unnötigen Ressourcenverbrauch wird auch für die Fensterbranche immer präsenter - auch vor dem Hintergrund, dass Gebäude zu Rohstoffquellen für zukünftige Baumaterialien avancieren (Stichwort: Urban Mining). Wenn gewollt, lassen sich inzwischen Fenster und Türen weitgehend aufbereiten und wiederverwenden. weiter lesen |
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#JK2022: VFF-Jahreskongress am 15./16. September 2022; Frühbucherrabatt bis 14. April https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0400.php4 Das Programm des VFF-Jahreskongresses „Inside 2022“ am 15. und 16. September 2022 in Düsseldorf steht: Unter dem Motto „Arbeit 4.0 - Die Zukunft gestalten“ wollen hochkarätige Referenten insbesondere zu Fachkräftegewinnung und Digitalisierung informieren. weiter lesen |
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Fenster - Thema eines weiteren Whitepapers von ORCA https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0399.php4 Mit der Serie „Whitepaper Technik“ stellt die ORCA Software GmbH einen kostenfreien Service für ausschreibende Planer zur Verfügung. Dabei geht es jeweils um ein spezifisches Fachgebiet - dieses Mal um Fenster. weiter lesen |
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Für Marktdynamik im Fenstermarkt sorgten 2021 vor allem steigende Preise https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0398.php4 Angeschoben vom Wohnungsneubau wuchs der deutsche Fenstermarkt auch 2021 signifikant. Der Absatz erhöhte sich um 1,4% gegenüber Vorjahr auf 14,7 Mio. Fensterflügel. Für den eigentlichen Aufschwung sorgten aber vor allem steigende Verkaufspreise - so das Ergebnis einer aktuellen Marktstudie von Branchenradar.com. weiter lesen |
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Fenster im Südwesten Deutschlands am teuersten https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0397.php4 Die Fensterpreise in Deutschland zeigen große Unterschiede, wie ein Mystery-Shopping-Test von Interconnection Consulting ergab. Demnach muss man in der Südwest-Region der Republik beim Kauf von Fenstern am tiefsten in die Tasche greifen. Insgesamt wurden für die Studie 80 Fensterhändler unter die Lupe genommen. weiter lesen |
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2021 real 3,2% weniger und nominal 3,7% mehr Umsatz im Ausbaugewerbe als 2020 https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0396.php4 Der Umsatz im Ausbaugewerbe ist 2021 gegenüber 2020 real um 3,2% gesunken. Von diesen Umsatzrückgängen waren alle Wirtschaftszweige betroffen. Aufgrund der deutlich gestiegenen Baupreise um knapp 7% ist der nominale Umsatz dagegen um 3,7% gestiegen. weiter lesen |
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Rekordhoch bei Holz-Fertighäusern: Marktanteil 2021 auf über 23% gestiegen https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0395.php4 Die Beliebtheit von Fertighäusern wächst weiter. Laut Statistischem Bundesamt entfielen 23,1% der bundesweiten Baugenehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser 2021 auf Holz-Fertighäuser. weiter lesen |
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Preissteigerungen und Lieferengpässe: ZDB und HDB zu den Folgen des Krieges in der Ukraine https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0394.php4 Die Auswirkungen des Angriffkriegs gegen die Ukraine treffen auch Baustellen hierzulande: Materialpreissteigerungen und Lieferschwierigkeiten sind die Folge. Zudem sehen sich die Bauunternehmen mit massiv steigenden Treibstoffpreisen konfrontiert. weiter lesen |
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1. Brückengipfel im Verkehrsministerium https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0393.php4 Dr. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr, hat am 10.3. ein „Zukunftspaket leistungsfähige Autobahnbrücken“ vorgelegt. Als Wirtschaftsnation im Herzen Europas benötige Deutschland eine moderne und leistungsfähige Infrastruktur. Diese zu schaffen und zu erhalten, sei eine Generationenaufgabe, so der Minister. Mobilität sei ein gesellschaftliches Grundbedürfnis. weiter lesen |