Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 23.03.2022 |
|
ifo erwartet nur noch 2,2 bis 3,1% WachstumDer russische Angriff auf die Ukraine beschleunigt die Inflation in Deutschland und schmälert das Wirtschaftswachstum: „Wir erwarten in diesem Jahr nur noch zwischen 2,2 und 3,1 Prozent Wachstum“, sagt ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser. Im Dezember hatte das ifo Institut 3,7% für das laufende Jahr vorhergesagt. Umgekehrt dürfte die Inflation schneller zunehmen als bislang erwartet. Das ifo rechnet nun mit 5,1 bis 6,1% - statt 3,3%, wie noch im Dezember gedacht.„Die russische Attacke dämpft die Konjunktur über deutlich gestiegene Rohstoffpreise, die Sanktionen, zunehmende Lieferengpässe bei Rohmaterialien und Vorprodukten sowie erhöhte wirtschaftliche Unsicherheit“, fasst Herr Wollmershäuser zusammen. Insgesamt geht durch den Anstieg der Verbraucherpreise allein im ersten Vierteljahr Kaufkraft von etwa 6 Mrd. Euro verloren. „Gleichzeitig dürften die vollen Auftragsbücher der Industrie und die Normalisierung bei Corona der Konjunktur einen kräftigen Schub geben.“ 2023 könnte dann das Wachstum auf 3,3 bis 3,9% zulegen. Die Inflation dürfte auf etwa 2,0% zurückgehen.Wegen der unsicheren Lage berechnete das ifo Institut zwei Prognosen, die u.a. eine unterschiedliche Entwicklung der Energiepreise unterstellen. Sie wirken sich in diesem Jahr insbesondere auf die privaten Konsumausgaben aus: Sie könnten zwischen 3,7 und 5,0% steigen. Die Ausrüstungsinvestitionen der Unternehmen werden zwischen 0,0 und 3,9% steigen. Die Arbeitslosigkeit allerdings dürfte kaum unterschiedlich ausfallen, das ifo rechnet mit 2,27 bis 2,29 Mio. Menschen. Jedoch dürfte die Kurzarbeit im pessimistischen Szenario deutlich zunehmen. Das optimistische Szenario nimmt an, dass der Ölpreis von derzeit 101 Euro pro Fass schrittweise sinkt auf 82 Euro zum Jahresende, und der Preis für Erdgas sinkt parallel dazu von 150 Euro pro Megawattstunde auf 108. Im pessimistischen Szenario steigt Öl auf 140 Euro pro Fass bis Mai und sinkt dann erst ab auf 122 zum Jahresende. Erdgas dürfte hierbei bis Mai ansteigen auf 200 Euro und dann nach und nach auf 163 Euro pro Megawattstunde sinken. Baulinks-Beiträge vom 21. März 2022 |
|
15. AMM-Symposium „Stoffwechsel“ am 1. April https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0450.php4 Unter dem Titel „Stoffwechsel“ will das 15. AMM-Symposium den aktuellen Wandel in der Material- und Kommunikationskultur reflektieren. Nachwachsende Rohstoffe, sozialverträgliche Rohstoffgewinnung und Zirkularität werden die Innovationen der Zukunft prägen. weiter lesen |
|
Difu-Dialog am 6.4.: „Wassersensible Stadt- und Regionalentwicklung Herausforderungen für Berlin“ https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0449.php4 Der Wasserhaushalt in Berlin ist von den Folgen des Klimawandels stark betroffen. Neben den unmittelbar in der Stadt spürbaren Klimafolgen sind die Effekte der trockenen Jahre von 2018 bis 2020 auch in den Berliner Gewässern und im Grundwasser erkennbar. weiter lesen |
|
Symposium „Wassersensibles Planen und Bauen“ am 9. Mai 2022 als kostenloser Livestream https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0448.php4 Für eine klimagerechte Siedlungsentwicklung spielt der richtige Umgang mit Wasser eine immense Rolle. Auch das Grundwasser, das der diesjährige Weltwassertag in den Mittelpunkt gerückt hat, ist beim Planen und Bauen ein nicht zu unterschätzender Faktor. weiter lesen |
|
Trinkwasserhygiene in der öffentlichen Wahrnehmung https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0447.php4 Die Partner für Wasser (PfW) haben in einer Online-Pressekonferenz die Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage vorgestellt. Nach einer Online-Befragung vom 15.10. bis zum 15.12.2021 wurden über 1.200 Fragebögen ausgewertet. weiter lesen |
|
Wasser wird knapp: Handlungsempfehlungen der GRoW-Gemeinschaft an Politik und Wirtschaft https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0446.php4 Auch in Deutschland werden Wasserressourcen immer knapper. Der Ukraine-Krieg verschärft das Problem. Eine beschleunigte Energiewende erfordert den nochmal verstärkten Einsatz teils wasserintensiverer Technologien. weiter lesen |
|
Neue Maßnahmen zum Schutz der natürlichen Gewässer vor Spurenstoffen https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0445.php4 Bettina Hoffmann, Parlamentarische Staatssekretärin beim BMUV, und das Spurenstoffzentrum des Bundes haben heute am Weltwassertag erste Ergebnisse von drei „Runden Tischen“ zur Spurenstoffstrategie entgegengenommen. weiter lesen |
|
Dem Irrglauben des Wasserreichtums in Deutschland entgegenwirken! https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0444.php4 Nicht nur in der Fachwelt ist es endlich angekommen, dass mit dem Wasserhaushalt auch in Deutschland etwas nicht stimmt. Die Anzeichen für die Probleme mit unserer Wasserhaushaltung sind vielfach sichtbar. weiter lesen |
|
Grundwasser ist Gewässertyp des Jahres 2022 https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0443.php4 Der Internationale Tag des Wassers 2022 steht unter dem Motto „Groundwater: Making the Invisible Visible“ bzw. „Unser Grundwasser: der unsichtbare Schatz“. In Deutschland werden rund 70% des Trinkwassers aus Grund- und Quellwasser gewonnen. weiter lesen |
|
Trinkwasserversorger haben 2021 mehr als 3 Mrd. Euro investiert https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0442.php4 Laut erster Daten vom BDEW haben die deutschen Trinkwasserversorger im vergangenen Jahr 2021 rund 3,3 Mrd. Euro in die Instandhaltung ihrer Anlagen sowie in den Ausbau und die Erneuerung ihrer Infrastruktur investiert. weiter lesen |
|
Wasser-Pro-Kopf-Verbrauch: durchschnittlich 128 Liter pro Tag https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0441.php4 Der Weltwassertag soll an die elementare Bedeutung von Wasser erinnern und findet seit 1993 statt. Wie das Statistische Bundesamt aus diesem Anlass mitgeteilt hat, nutzt jeder Einwohner in Deutschland im Schnitt 128 Liter Wasser pro Tag. weiter lesen |