Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 10.05.2022 |
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Anwohner an Umleitungsstrecken sollen entlastet werdenEin neues Gesetz soll Anwohner an Umleitungsstrecken entlasten: Das Kabinett hat dazu am 4.5. die von Bundesminister Dr. Volker Wissing vorgelegte Formulierungshilfe für den Entwurf eines 10. Gesetzes zur Änderung des Bundesfernstraßengesetzes beschlossen. Hiervon sollen Bürger profitieren, die an ausgewiesenen Umleitungsstrecken wohnen. Das neue Gesetz soll erstmals im Zuge der Planungen zum Neubau der Talbrücke Rahmede in Lüdenscheid angewendet werden.Bundesminister Dr. Volker Wissing erklärte dazu: „Wir tun alles dafür, um den Neubau der Talbrücke Rahmede an der A 45 zügig und effektiv zu planen – und die Menschen vor Ort möglichst wenig zu belasten. Deshalb möchte ich den Bürgerinnen und Bürgern bei Vorkehrungen für den Lärmschutz helfen und das Bundesfernstraßengesetz anpassen. Das Gesetz soll schnellstmöglich in Kraft treten, damit es nicht nur in künftigen Fällen, sondern bereits auch in Lüdenscheid zügig angewendet werden kann und die Menschen vor Ort entlastet.“ Der Entwurf des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) sieht vor, dass der Bund künftig lärmbetroffenen Eigentümern an ausgewiesenen Umleitungsstrecken Aufwendungen für Schallschutzmaßnahmen an ihren Gebäuden erstatten kann - beispielsweise für den Einbau von Lärmschutzfenstern. Voraussetzung ist, dass eine Bundesfernstraße, für die der Bund zuständig ist, voll gesperrt werden muss. Die ausgewiesenen Umleitungsstrecken hingegen müssen nicht in der Baulast des Bundes stehen. Mit dem neuen Gesetzentwurf sollen die Anspruchsvoraussetzungen und der Umfang der Erstattung geregelt werden. Dabei richtet sich der Anspruch gegen den Bund als Straßenbaulastträger der gesperrten Bundesfernstraße. Die Ressortabstimmung ist abgeschlossen, der Entwurf wird nun an Bundestag und Bundesrat weitergeleitet. Ziel ist es, das Gesetzgebungsverfahren schnellstmöglich - noch vor der Sommerpause - abzuschließen. Neben dem neuen Gesetz zum Lärmschutz will Minister Wissing in Lüdenscheid auch beim Thema Projektkommunikation neue Wege gehen: Mit Sebastian Wagemeyer, dem Bürgermeister der Stadt Lüdenscheid, hat Minister Wissing erstmals bei einem deutschen Großprojekt einen Bürgerbeauftragten berufen. Der Bürgerbeauftragte soll Anliegen der Bürger sowie der Wirtschaft schnell an die zuständigen Stellen vermitteln und in alle Richtungen kommunizieren. Um den Bürgerbeauftragten bei seiner Arbeit zu unterstützen, hat vor wenigen Tagen ein vom Bund finanziertes Bürgerbüro die Arbeit aufgenommen. Als zentrale Anlaufstelle für alle Fragen im Zusammenhang mit dem Ersatzneubau können sich die Menschen vor Ort aktuell und bürgernah über den Projektstand informieren. Baulinks-Beiträge vom 9. Mai 2022 |
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Webinar am 17.5.: BKI & ORCA AVA - Kostenplanung mit X51 Import https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0698.php4 Im Webinar „BKI & ORCA AVA“ erläutern Experten vom Baukosteninformationszentrum Deutscher Architektenkammern und von ORCA u.a., wie sich BKI-Kostenpläne dank GAEB 3.3-Schnittstelle in die ORCA AVA übernehmen lassen. weiter lesen |
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BGL-Umfrage Frühjahrskonjunktur 2022: Gedämpfte Erwartungen im GaLaBau https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0697.php4 Der Ukrainekrieg belastet auch die grüne Branche – und dämpft die Erwartungen an die Zukunft trotz aktuell guter Auftragslage deutlich. Das zeigen die Ergebnisse der Frühjahrskonjunkturumfrage 2022 des Bundesverbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau. weiter lesen |
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Fed-Entscheidung und straffere Geldpolitik treibt Baugeldkosten über die 2,5 Prozent-Marke https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0696.php4 Die jüngste Leitzinsanhebung der Fed ist ein weiteres Indiz für Immobilienkäufer, dass Immobiliendarlehen vorerst nicht billiger werden. Auch der immer wahrscheinlichere Zinsschritt der EZB wird das vorläufige Ende extrem günstiger Immobilienkredite besiegeln. weiter lesen |
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Wohnatlas 2022: Wo Wohnimmobilien noch an Wert gewinnen könnten https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0695.php4 In fast der Hälfte aller 401 deutschen Landkreise und kreisfreien Städte können Haus- und Wohnungsbesitzer davon ausgehen, dass ihre Immobilie bis mindestens 2035 real an Wert gewinnt. Auch nach der Corona-Krise wird es also Regionen geben, in denen die Immobilienpreise weiter ansteigen. weiter lesen |
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Wirtschaftsprognose 2022: Branche rechnet mit +0,8% im Fenstermarkt und +1,4% im Türenmarkt https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0694.php4 Der Fenstermarkt in Deutschland wird 2022 voraussichtlich um 0,8% wachsen. Das Szenario berücksichtigt aufbauend auf dem bisherigen Erhebungsmodell die derzeitigen Auswirkungen des Ukrainekrieges in Form von Lieferengpässen und gestiegenen Beschaffungskosten. weiter lesen |
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Am kommenden Sonntag ist „Tag des deutschen Fertigbaus“ https://www.baulinks.de/webplugin/2022/0693.php4 Mehr als 20 Fertighaushersteller des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF) laden für den 15. Mai 2022 auf ihr Werksgelände ein. Denn am kommenden Sonntag findet bundesweit der „Tag des deutschen Fertigbaus“ statt. weiter lesen |