Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 08.07.2022

Baupreise für Wohngebäude in einem Jahr um 17,6% gestiegen

Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Mai 2022 um 17,6% gegenüber Mai 2021 gestiegen. Dies ist der höchste Anstieg der Baupreise gegenüber einem Vorjahr seit Mai 1970 (+18,9% gegenüber Mai 1969). Im Februar 2022, dem vorherigen Berichtsmonat der Statistik, waren die Preise im Vorjahresvergleich um 14,3% gestiegen. Im Vergleich zum Februar 2022 erhöhten sich die Baupreise im Mai 2022 um 6,6%. Alle Preisangaben beziehen sich auf Bauleistungen am Bauwerk einschließlich Mehrwertsteuer.


Die Preise für Rohbauarbeiten an Wohngebäuden stiegen von Mai 2021 bis Mai 2022 um 18,6%. Den größten Anteil an den Rohbauarbeiten und auch am Gesamtindex für den Neubau von Wohngebäuden haben Betonarbeiten und Mauerarbeiten. Betonarbeiten sind gegenüber Mai 2021 um 23,0% teurer geworden, Mauerarbeiten um 12,8%. Für Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten erhöhten sich die Preise um 19,4%, Erdarbeiten waren 14,8% teurer als im Mai 2021. Zimmer- und Holzbauarbeiten kosteten 15,6% mehr als ein Jahr zuvor.

Die Preise für Ausbauarbeiten nahmen im Mai 2022 gegenüber dem Vorjahr um 16,8% zu. Hierbei erhöhten sich die Preise für Tischlerarbeiten um 19,3%. Diese haben unter den Ausbauarbeiten den größten Anteil am Preisindex für Wohngebäude. Bei Heizanlagen und zentralen Wassererwärmungsanlagen stiegen die Preise um 16,6%, bei Nieder- und Mittelspannungsanlagen um 16,2%. Die Preise für Metallbauarbeiten erhöhten sich um 23,6%.

Die Preise für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (ohne Schönheitsreparaturen) nahmen gegenüber dem Vorjahr um 15,9% zu. Die Neubaupreise für Bürogebäude stiegen um 19,0% und für gewerbliche Betriebsgebäude um 19,4%. Im Straßenbau erhöhten sich die Preise um 17,4% gegenüber dem Mai 2021.

Baulinks-Beiträge vom 7. Juli 2022

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