Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 19.07.2022 |
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Mindestens 80 Mrd. Euro Schäden durch ExtremwetterExtremwetter wie die außergewöhnlich heißen und trockenen Sommer der vergangenen Jahre sowie die Hochwasserkatastrophe von 2021 haben in Deutschland Schäden von insgesamt über 80 Mrd. Euro verursacht. Demnach entstand ein Großteil der Schäden durch Extremwetterereignisse, die durch die Klimakrise verursacht werden. In der Summe sind neben den direkt anfallenden Schäden an Gebäuden und Infrastrukturen oder Ertragsverlusten in Forst- und Landwirtschaft auch Kosten indirekter Schäden, wie verringerte Arbeitsproduktivität, eingeflossen. Das geht aus einer aktuellen Prognos-Studie hervor, die das Bundeswirtschafts- und Klimaschutzministerium (BMWK) in Auftrag gegeben hat und dem Bundesumweltministerium (BMU) zur Weiterentwicklung der deutschen Anpassungsstrategie dient.Die vorliegenden Untersuchungen aus dem vom BMWK beauftragten Projekt „Kosten durch Klimawandelfolgen in Deutschland“ zeigen, dass seit 2000 in Deutschland jährlich im Schnitt mindestens 6,6 Mr.d an Schäden entstanden sind. In dieser Reihe stechen die außergewöhnlich heißen und trockenen Sommer 2018 und 2019 sowie die verheerenden Sturzfluten und Überschwemmungen im Juli 2021, insbesondere an Ahr und Erft, heraus: Alle drei Ereignisse haben insgesamt rund 80,5 Mrd. Euro Schadenskosten verursacht.
Soziale Einrichtungen, die ihre zu betreuenden Personen und Beschäftigten schützen möchten, können sich über ein weiteres Förderprogramm investive und konzeptionelle Maßnahmen finanzieren lassen. Derzeit trifft das BMUV Vorbereitungen für eine neue vorsorgende Klimaanpassungsstrategie mit messbaren Zielen und eine gemeinschaftliche Finanzierung von Bund und Ländern. Ende des Jahres soll die Nationale Wasserstrategie im Bundeskabinett beschlossen werden, um Deutschland gegen die lange Trockenperioden zu wappnen und die nötigen Maßnahmen zum Schutz der Wasserressourcen voranzutreiben. Darüber hinaus erarbeitet das BMUV den Entwurf für ein Klimaanpassungsgesetz auf Bundesebene, das bis Mitte der Legislaturperiode konkrete Gestalt annehmen soll. Die Schadenskosten wurden von dem Wirtschaftsforschungsunternehmen Prognos in dem Projekt „Kosten durch Klimawandelfolgen in Deutschland“ ermittelt. Das Vorhaben unter Leitung des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) verfolgt das Ziel, aufbauend auf den Erkenntnissen zu den vergangenen Schäden auch abzuschätzen, welche Schadens- und Anpassungskosten Deutschland unter den Vorzeichen einer sich zuspitzenden Klimakrise zu erwarten hat. Baulinks-Beiträge vom 18. Juli 2022 |
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Veränderung in der Stiebel Eltron-Geschäftsführung https://www.baulinks.de/webplugin/2022/1064.php4 Dr. Nicholas Matten, einer von zwei Geschäftsführern der Stiebel Eltron-Gruppe, verlässt mit sofortiger Wirkung das Unternehmen. Darauf haben sich der Aufsichtsrat und Nicholas Matten in bestem gegenseitigen Einvernehmen verständigt. weiter lesen |
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Fensterbau Frontale und Holz-Handwerk 2022 mit rund 28.500 Fachbesuchern https://www.baulinks.de/webplugin/2022/1063.php4 Das Messeduo meldete sich mit einer „Summer Edition“ zurück, an der 708 Aussteller aus 33 Ländern teilnahmen. An vier Tagen informierten sich rund 28.500 Fachbesucher aus über 100 Ländern über die neuesten Trends in der Holzbe- und -verarbeitung sowie im Fenster-, Türen- und Fassadenbau. weiter lesen |
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Planungsunternehmen fürchten Insolvenzen https://www.baulinks.de/webplugin/2022/1062.php4 Baukostensteigerungen, Bauzeitverlängerungen und stornierte Aufträge gefährden inzwischen auch die wirtschaftliche Situation von Bauplanungsbüros - zu dieser Erkenntnis führt eine aktuelle Blitzumfrage des Verbands Beratender Ingenieure (VBI). weiter lesen |
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H₂-Stromspeicher, Dachpflanzpfanne, Holzalternative und „Kalkspeicher“ gewinnen DGNB Sustainability Challenge 2022 https://www.baulinks.de/webplugin/2022/1061.php4 Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) hat im Rahmen des DGNB-Tags der Nachhaltigkeit am 8. Juli in Fellbach die Gewinner ihrer diesjährigen Sustainability Challenge bekanntgegeben. weiter lesen |
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Bund gibt 900 Mio. Euro für „starke“ Städte und sanierte Sportstätten im Breitensport https://www.baulinks.de/webplugin/2022/1060.php4 Starkregenereignisse und Hitzewellen, sanierungsbedürftige Sportstätten: Städte und Gemeinden müssen viele Aufgaben stemmen. Mit den Mitteln des Bundes im Rahmen der Städtebauförderung werden sie dabei unterstützt. weiter lesen |
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Mitsubishi Electrics Klima- und Lüftungsprogramm 2022/2023 interaktiv, digital oder gedruckt https://www.baulinks.de/webplugin/2022/1059.php4 Der Heiz-, Kälte- und Klimatechnologie-Spezialist Mitsubishi Electric präsentiert sein Klima- und Lüftungsprogramm 2022/2023 digital und interaktiv. Es steht in der myDocs-App sowie als reguläre PDF-Datei zur Verfügung. weiter lesen |
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Glamox Hauptkatalog lux&lumen 2022 jetzt erhältlich https://www.baulinks.de/webplugin/2022/1058.php4 Ab sofort ist die neueste Ausgabe lux&lumen als Kombination aus Produktleitfaden und Ideenmagazin in gedruckter sowie digitaler Version bei Glamox verfügbar. weiter lesen |
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Glanzpunkte der Garten- und Landschaftsgestaltung aus Sicht von FCN https://www.baulinks.de/webplugin/2022/1057.php4 Mit den „Glanzpunkten“ vermarktet FCN ein ausgesuchtes Sortiment an attraktiven, hochwertigen Produkten für die Garten- und Landschaftsgestaltung. Zusammengestellt wurden die Glanzpunkte vom überregionalen Vertriebsteam. weiter lesen |
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Albohn-Haustür-Aktion mit RC2 im Standardprogramm bis Ende Oktober 2022 https://www.baulinks.de/webplugin/2022/1056.php4 Der Haustüranbieter Albohn bietet bis voraussichtlich Ende Oktober im Rahmen einer Aktion Aluminium-Haustüren mit mehr Auswahl sowohl in der Standardausstattung als auch in optionalen Ausstattungspaketen an. weiter lesen |
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Bundeskartellamt erlaubt Übernahme der Wayss & Freytag Ingenieurbau AG durch die ZECH-Gruppe https://www.baulinks.de/webplugin/2022/1055.php4 „Die Übernahme von Wayss & Freytag durch die ZECH-Gruppe ist wettbewerblich unbedenklich. Zwar ist die ZECH-Gruppe eines der größten Bauunternehmen in Deutschland; sie ist aber in den Spezialbereichen von Wayss & Freytag, dem Ingenieur-, Tunnel- und Spezialtiefbau, bislang nicht tätig.“ weiter lesen |