Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 16.10.2022

en2x und DEPV fordern Kostenentlastung für Heizöl und Holzpellets

Verbraucher, die nicht leitungsgebundene Energieträger wie Heizöl oder Holzpellets zur Wärmegewinnung nutzen, dürfen in Deutschland gegenüber den von der staatlichen Preissenkung profitierenden Erdgas- und Fernwärmekunden nicht benachteiligt werden - das fordern aktuell der en2x - Wirtschaftsverband Fuels und Energie sowie der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband (DEPV). Beide Verbände reagieren damit auf aktuelle Vorschläge der von der Bundesregierung eingesetzten Kommission „Gas und Wärme“.

Grafik aus dem Beitrag „Pellets im September über 320 Prozent teurer als vor einem Jahr; Trendwende in Sicht“ vom 6.10.2022
  
„Sollten diese Pläne umgesetzt werden, würden für Haushalte, die sich durch Heizöl oder Holzpellets mit Wärme versorgen, gegenüber der subventionierten Erdgas- oder Fernwärmeheizung jährlich Mehrkosten in Höhe von mehreren hundert Euro anfallen“, unterstreicht en2x-Hauptgeschäftsführer Adrian Willig. „So begrüßenswert die Entlastung der Menschen auch ist, sie darf nicht zu solchen Ungleichbehandlungen führen.“

„Heizöl und Holzpellets sind gut speicherbare Energieträger. Die elf Millionen Haushalte, die sie deutschlandweit nutzen, haben mit Tank oder Pelletlager ihren eigenen Energievorrat und leisten so einen wertvollen Beitrag zur Versorgungssicherheit. Zugleich haben aber auch sie seit Beginn des Kriegs in der Ukraine deutlich gestiegene Brennstoffkosten zu schultern“, so DEPV-Geschäftsführer Martin Bentele. Bei Heizöl komme laut Adrian Willig hinzu, dass aufgrund der Gasmangellage Unternehmen verstärkt Heizöl zur Energieversorgung nutzen. Auch das wirke sich auf Nachfrage und Preisentwicklung aus.

Die Bundesregierung, so Herr Willig und Herr Bentele, müsse daher nun auch für eine Entlastung der Haushalte sorgen, die Holzpellets oder Heizöl nutzen.

Baulinks-Beiträge vom 14. Oktober 2022

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Der Neubau des Varisano Klinikums Frankfurt Höchst ist im Passivhaus-Standard realisiert worden. Das Klinikum erhielt im Juni als weltweit erstes Krankenhaus ein Passivhaus-Zertifikat - überreicht von Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir. weiter lesen

Handbuch und Planungshilfe zu Aquarienbauten
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Vom historischen Schauaquarium bis hin zur maritimen Bildungs­ein­rich­tung: Dem Klimawandel und dem gestiegenen Umweltbewusstsein ist es geschuldet, dass Meeresmuseen und Aquarien derzeit einen Boom erle­ben. Dennoch ist dieser Gebäudetypus im Architekturdiskurs und in der Fachliteratur kaum vertreten. weiter lesen

Circular Tiny House (CTH) fast ausschließlich aus nachwachsenden Materialien
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Auf dem Gelände der Hochschule Coburg ist im Rahmen eines studen­ti­schen Forschungsprojektes ein umweltfreundliches Circular Tiny House (CTH) entstanden. Es besteht fast ausschließlich aus nachwachsenden Materialien wie Lehm, Stroh und Holz. weiter lesen

50 m² Natur: Verglastes HUF Tiny House als luxuriöses Ergänzungsgebäude
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Ytong Bausatzhaus verlost Rohbau im Wert von bis zu 60.000 Euro
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